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Higgins Clark, Carol - Nacht in Las Vegas
08 Jan. 2024 07:51 #1
von SarahF
Higgins Clark, Carol - Nacht in Las Vegas wurde erstellt von SarahF
Autor: Clark, Carol Higgins
Titel: Nacht in Las Vegas
Originaltitel: Popped
Verlag: Ullstein
Erschienen: 2008
ISBN-13: 978-3548269252
Seiten: 334
Einband: TB
Serie: Regan Reilly Band 7
Preis: 1€ Flohmarkt (nur noch gebraucht)
Autorenporträt:
Carol Ann Higgins Clark (* 28. Juli 1956 in New York; † 12. Juni 2023 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Krimiautorin. Bekannt wurde sie ab den 1990er Jahren mit ihrer Detektivserie um die Ermittlerin Regan Reilly und mehreren Romanen zusammen mit ihrer Mutter Mary Higgins Clark. Quelle: Wikipedia
Inhaltsangabe:
Regan bekommt eines Tages einen Anruf von ihrem alten Klassenkameraden Danny, der eine Show mit einem Heißluftballon drehen soll. Paare fliegen damit und sollen so ihre Ehe kitten. Doch jemand sabotiert diese Show und Regan, die als Privatdetektivin sehr erfolgreich ist, soll für ihn herausfinden, wer dahintersteckt. Dabei bleiben ihr nur wenige Tage, denn die produzierte Show wird nur gesendet, wenn sie einen Wettbewerb gewinnt. Dazu muss Danny innerhalb von fünf Tagen mit seinem Konzept den Besitzer überzeugen, sonst gewinnt die Comedy-Show die Sendezeit. Sarahhatsgetestet
Meine Meinung:
Schreiben liegt in der Familie Higgins Clark, wie es mir scheint, denn von ihrer Mutter kannte ich schon das eine oder andere Buch. Von Carol war es das erste Buch für mich und leider auch das letzte Buch. Das eher schlichte Cover und der nicht wirklich passende Titel schreckten mich nicht ab, denn die Idee klang wirklich gut. Eine TV Show, die sabotiert werden soll und dazu noch spannend klingt. Da war es mir sogar egal, dass es schon der siebte Band der Reihe war.
Ich mag da vielleicht empfindlich sein, aber wenn ein Buch mich nicht auf den ersten Seiten abholt oder es dort etwas gibt, das mich sehr stört, dann ist des meist so, dass mich ein Buch nicht überzeugen kann. Hier hat es die Autorin wirklich geschafft, dass ich nach einem Kapitel schon wusste, das wird ein lange, langes Buch. Zum Verständnis nehme ich euch einmal mit in diese Szene. Ein Büro, welches schon seit Jahren abgerissen werden soll. Heruntergekommen, mit Sicherheit ein gemütlich schäbiges Exemplar, was für einen Detektiv sicher passend ist. Wenn man bedenkt das sie berühmt ist, fragt man sich schon, warum sie noch da ihr Büro hat. Jedenfalls ist es ein früher Montag und sie sitzt alleine in ihrem Büro. Genervt, gelangweilt, sie vermisst ihren Liebsten und wünschte es wäre schon Freitag, um es einmal grob auszudrücken. Das Telefon klingelt und wieder frage ich mich, warum hat eine berühmte Detektivin keine Sekretärin und muss selbst ans Telefon gehen. Doch was mich mehr störte war der erste Dialog. Der Unbekannte Anrufer fragt direkt, ob bei ihr was klingelt, ob sie ihn kennt. Er nennt keinen Namen und geht alleine von der Stimme aus. Die Person am anderen Ende kennt sie aus der Schulzeit. Sorry, aber das ist einfach nur total lahm und hat mich total gestört. Eine dieser Szenen, wo ich mich frage, was hat sich ein Autor und sein Lektor dabei gedacht. Sie hat absolut keinen Sinn und ist auch nicht komisch. Der Name und klingelt es da, wäre da deutlich besser gewesen.
Leider wird es dann auch nicht besser. Ich springe zwischen den Serien, die konkurrieren, hin und her. Es ist keine spannende Ermittlung, sondern irgendwie steht der Fokus in den Serien und der Rest ist am Rande fix abgearbeitet. Dazu ein Schluss der konstruiert reingeworfen wurde. Nein, das ist kein Lesegenuss gewesen. Für einen Krimi einfach zu wenig.
Bewertung
Titel: Nacht in Las Vegas
Originaltitel: Popped
Verlag: Ullstein
Erschienen: 2008
ISBN-13: 978-3548269252
Seiten: 334
Einband: TB
Serie: Regan Reilly Band 7
Preis: 1€ Flohmarkt (nur noch gebraucht)
Autorenporträt:
Carol Ann Higgins Clark (* 28. Juli 1956 in New York; † 12. Juni 2023 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Krimiautorin. Bekannt wurde sie ab den 1990er Jahren mit ihrer Detektivserie um die Ermittlerin Regan Reilly und mehreren Romanen zusammen mit ihrer Mutter Mary Higgins Clark. Quelle: Wikipedia
Inhaltsangabe:
Regan bekommt eines Tages einen Anruf von ihrem alten Klassenkameraden Danny, der eine Show mit einem Heißluftballon drehen soll. Paare fliegen damit und sollen so ihre Ehe kitten. Doch jemand sabotiert diese Show und Regan, die als Privatdetektivin sehr erfolgreich ist, soll für ihn herausfinden, wer dahintersteckt. Dabei bleiben ihr nur wenige Tage, denn die produzierte Show wird nur gesendet, wenn sie einen Wettbewerb gewinnt. Dazu muss Danny innerhalb von fünf Tagen mit seinem Konzept den Besitzer überzeugen, sonst gewinnt die Comedy-Show die Sendezeit. Sarahhatsgetestet
Meine Meinung:
Schreiben liegt in der Familie Higgins Clark, wie es mir scheint, denn von ihrer Mutter kannte ich schon das eine oder andere Buch. Von Carol war es das erste Buch für mich und leider auch das letzte Buch. Das eher schlichte Cover und der nicht wirklich passende Titel schreckten mich nicht ab, denn die Idee klang wirklich gut. Eine TV Show, die sabotiert werden soll und dazu noch spannend klingt. Da war es mir sogar egal, dass es schon der siebte Band der Reihe war.
Ich mag da vielleicht empfindlich sein, aber wenn ein Buch mich nicht auf den ersten Seiten abholt oder es dort etwas gibt, das mich sehr stört, dann ist des meist so, dass mich ein Buch nicht überzeugen kann. Hier hat es die Autorin wirklich geschafft, dass ich nach einem Kapitel schon wusste, das wird ein lange, langes Buch. Zum Verständnis nehme ich euch einmal mit in diese Szene. Ein Büro, welches schon seit Jahren abgerissen werden soll. Heruntergekommen, mit Sicherheit ein gemütlich schäbiges Exemplar, was für einen Detektiv sicher passend ist. Wenn man bedenkt das sie berühmt ist, fragt man sich schon, warum sie noch da ihr Büro hat. Jedenfalls ist es ein früher Montag und sie sitzt alleine in ihrem Büro. Genervt, gelangweilt, sie vermisst ihren Liebsten und wünschte es wäre schon Freitag, um es einmal grob auszudrücken. Das Telefon klingelt und wieder frage ich mich, warum hat eine berühmte Detektivin keine Sekretärin und muss selbst ans Telefon gehen. Doch was mich mehr störte war der erste Dialog. Der Unbekannte Anrufer fragt direkt, ob bei ihr was klingelt, ob sie ihn kennt. Er nennt keinen Namen und geht alleine von der Stimme aus. Die Person am anderen Ende kennt sie aus der Schulzeit. Sorry, aber das ist einfach nur total lahm und hat mich total gestört. Eine dieser Szenen, wo ich mich frage, was hat sich ein Autor und sein Lektor dabei gedacht. Sie hat absolut keinen Sinn und ist auch nicht komisch. Der Name und klingelt es da, wäre da deutlich besser gewesen.
Leider wird es dann auch nicht besser. Ich springe zwischen den Serien, die konkurrieren, hin und her. Es ist keine spannende Ermittlung, sondern irgendwie steht der Fokus in den Serien und der Rest ist am Rande fix abgearbeitet. Dazu ein Schluss der konstruiert reingeworfen wurde. Nein, das ist kein Lesegenuss gewesen. Für einen Krimi einfach zu wenig.
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