- Beiträge: 11487
Hallaway, Tate - Garnet Lacey. Nicht schon wieder ein Vampir #1
Titel: Nicht schon wieder ein Vampir
Originaltitel: Tall, Dark and Dead / 2006
Verlag: Egmont Lyx Verlag
Erschienen: 15. Januar 2010
ISBN-10: 3802582845
ISBN-13: 978-3802582844
Seiten: 576
Einband: TB
Serie: Garnet Lacey Reihe Bd. 1
Autorenportrait:
Amazon deTate Hallaway ist Amateur-Astrologin, praktizierende Hexe und Vampir-Fan, seit sie in der Highschool die Horror-Romane von Poppy Z. Brite gelesen hat. Sie lebt heute in Minnesota..
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon deGarnet Lacey ist wegen ihrer magischen Talente auf der Flucht vor den Agenten des Vatikan. Zur Tarnung arbeitet sie in einem okkulten Buchladen, denn wer würde ausgerechnet dort eine waschechte Hexe vermuten? Da spaziert eines Tages der sensationell gut aussehende Sebastian in ihren Laden. Mit ihrem hellseherisch geschulten Auge erkennt Garnet sofort, dass Sebastian nicht die Aura eines Sterblichen besitzt. Der charmante Fremde ist ein Vampir - und er besitzt ein Buch mit mächtigen Zauberformeln. Doch auch Sebastian wird von den Agenten aus Rom verfolgt ...
Meine Meinung
Angesprochen hat mich bei diesem Buch zum einen das farblich sehr schön abgestimmte Cover und zum anderen der Titel.
Alle Welt liest Vampirromane, wohin ich auch sah, und dann fiel mir dieser Titel „Nicht schon wieder ein Vampir“ auf. Da war es klar, dass dieses Buch bei mir einziehen musste.
Leider musste ich feststellen, dass der Klappentext mal wieder nicht so ganz dem entsprach, was ich vorfand.
Garnet ist auf der Flucht vor Agenten des Vatikans, denn sie ist eine Hexe und hat Gräueltaten mit ansehen müssen, die diese Agenten den Hexen ihres Zirkels angetan haben. Aus Wut und zu ihrem eigenen Schutz rief sie eine Göttin, die ihr helfen sollte, sich zu wehren. Die Göttin, die prompt erschien, ist leider auch geblieben. Sodass Garnet sich jetzt auch noch mit ihr auseinander setzten muss.
Als Garnet Sebastian begegnet, merkt sie durch ihre Gaben, dass dieser nicht menschlich ist. Er ist ein Vampir, der zudem ein sehr interessantes Hobby hat, was wiederum die Agenten des Vatikans auf den Plan ruft. Und als hätte sie nicht schon genug mit diesen Umständen zu tun, taucht auch noch ihr Exfreund auf, der nichts anderes ist als ein Vampir…
Diese Geschichte, die vielleicht etwas verworren wirken könnte, ist es ganz und gar nicht.
Erzählt wird sie aus der Sicht von Garnet, in einem flüssigen, humorvollen und spritzigen Schreibstil.
Die Spannung der Geschichte wird sehr schön von Kapitel zu Kapitel erhöht, bis es zu einem wahren Showdown kommt, bei dem sich so einiges klärt.
Tate Hallaway hat es geschafft, mich gleich auf den ersten Seiten für ihre Geschichte zu begeistern, ich hing regelrecht an ihrer Feder und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Die Charaktere wurden mir soweit vorgestellt, wie es von Nöten war, detailgetreue Beschreibungen sind nicht übermäßig vorhanden. Aber das war auch nicht nötig, alles ist soweit erklärt, dass der Lauf der Geschichte flüssig ist. Gestört hat mich das in keiner Weise.
Garnets lockeres Mundwerk hat durch die humorigen Einflechtungen die Spannung immer etwas gelockert, als der Spannungsbogen ganz oben war.
Ein wirkliches Lesevergnügen, spannend und dennoch etwas zum Schmunzeln. Ich lese diese Serie ganz bestimmt weiter, wenn im Mai der zweite Band erscheint.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen
Reihenfolge der Bücher
1. Nicht schon wieder ein Vampir
2. Beiß noch einmal mit Gefühl
Liebe Grüße von Netha
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Ich bin nicht so wirklich begeistert von dem Buch, von daher werde ich jetzt auch nicht gleich den zweiten Band hinterherschieben.
Das Cover hat mich ziemlich angesprochen, aber die Frau darauf hat mit der Hauptperson Garnet Lacey eigentlich nichts gemeinsam: Garnet hat z.B. schwarze, kurze Haare und nicht rote, lange Haare, das sowas nicht zusammenpaßt, finde ich immer etwas schade.
Die Geschichte an sich ist zwar schon interessant und das Buch liest sich auch recht flüssig, aber es gibt ziemlich oft Wiederholungen mit dem gleichen Wortlaut und die Charaktere waren auch nicht so wirklich mein Fall, besonders Garnet, Sebastian und Parrish sind mir da nicht so positiv aufgefallen, dafür gefielen mir zwei Nebencharaktere ganz gut: William und Izzy, von den beiden hätte ich auch gerne noch etwas mehr erfahren, aber eventuell kommt da ja noch was in den nächsten Bänden.
Das Ende kam für mich auch etwas unerwartet und abrupt und hat mich doch etwas enttäuscht zurückgelassen.
Von mir gibt es:***:
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.