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Garnier, Emma - Grand Hotel Angst Abschnitt 3
Italien, März 1899. Die junge Nell reist mit ihrem Mann Oliver an die ligurische Küste, um in Bordighera ihre Flitterwochen zu verbringen. Das Paar logiert im luxuriösen Grandhotel Angst. Nell ist von dem großartigen Gebäude, dem exotischen Hotelpark und dem Blick aufs funkelnde Meer fasziniert. Doch zu ihrer Überraschung kennt Oliver nicht nur bereits das Personal und einige Gäste, sie scheinen auch Geheimnisse zu teilen. Als ein Hotelgast überraschend verstirbt, beginnt Nell, nachzuforschen. Und stößt auf eine Geschichte von Schuld und Verrat – und auf eine unheimliche Legende, die sie in ihren Bann zieht. Bis sie plötzlich selbst im Verdacht steht, ein Verbrechen begangen zu haben ...
Liebe Grüße von Netha
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Ist Oliver wirklich Tod, oder wird Nell nur etwas vorgespielt? Das wäre den sehr makaber. Was ist nur mit der Zeitung, wer hat die verschwinden lassen?
Fragen über Fragen.... Auf zu Abschnitt 4 bin gespannt wie es weitergeht!
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Ob Oliver wirklich tot ist? Ich glaube es nicht. Sie hat doch jemanden gesehen, der ihm ähnlich war. Oder hat sie sich das auch wieder nur eingebildet?
Bei John Madroy bin ich mir auch nicht sicher, ob man ihm trauen kann. Ich wäre da auch eher vorsichtig.
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Nur schade, dass Nell nicht doch mit Rose abgereist ist. Ich verstehe sie in der Beziehung nicht. So groß kann ihre Angst vor Oliver dann ja doch nicht sein.
Wenn Oliver echt nicht tot ist, sollte Nell zur Polizei gehen. Dann hat sie nichts zu befürchten. Dann schnell Rose telegraphieren und abreisen ...
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- Emma Garnier
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- Jung Schmöker
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Original von Ikopiko
Nur schade, dass Nell nicht doch mit Rose abgereist ist. Ich verstehe sie in der Beziehung nicht. So groß kann ihre Angst vor Oliver dann ja doch nicht sein.
Nells Problem ist es, dass sie ihren Gefühlen nicht traut und sehr beeinflussbar ist. Siehe S. 177:
"Vielleicht ist es eine gewisse Beeindruckbarkeit, eine tief liegende Unsicherheit, wegen der ich mich immer wieder an kleinen Begebenheiten entlanghangele, sie abtaste, um in ihnen einen Widerhall zu finden, der es mir ermöglicht, eine Situation richtig einzuschätzen oder eine Person zu beurteilen."
(Und weiter bis S. 178 unten)
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