Garnier, Emma - Grand Hotel Angst Abschnitt 1

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19 Aug. 2017 09:15 #7 von Netha
Also wenn ich an Rebecca und an Rebeccas Erbe denke, ziehe ich eigentlich nicht die Linie zu deinem Werk liebe Emma. Ich erinnere mich an diese düstere bedrückte Stimmung in den Büchern. Die ist bei dir nicht in dem Maß vorhanden. Deine Schreibe ist irgendwie frischer, die Spannung steigt ohne Ende. Bei Rebecca hatte ich ganze Abschnitte die ich als etwas langweilig empfunden habe. Das ist bei dir gar nicht gegeben.

Liebe Grüße von Netha

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19 Aug. 2017 23:15 #8 von Emma Garnier
Danke, Ihr seid klasse! :knu:

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20 Aug. 2017 22:00 #9 von Zabou1964
Nells Angst und Unsicherheit ist förmlich spürbar. Sie ist noch sehr jung und unerfahren. Oliver kommt mir ziemlich großspurig vor. Ich frage mich auch, woran seine erste Frau gestorben ist. Das Auftauchen seines Geschäftspartners ist ihm wohl gar nicht recht. Der scheint mehr zu wissen, als Oliver Nell verraten möchte.

Die Küchenhilfe mag etwas übertreiben, aber ein Fünkchen Wahrheit wird an der Legende doch dran sein. Und die naive Nell steigert sich nun in ihre Angst hinein. In den Szenen, die einige Tage später spielen, wird schon deutlich, dass etwas Furchtbares passiert. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Zum Vergleich mit "Rebecca" kann ich nichts sagen. Ich habe die Bücher nicht gelesen. Den Film habe ich vor sehr langer Zeit mal gesehen, kann mich aber nicht mehr daran erinnern.

Die Landschaften und das Hotel sind jedenfalls ganz wunderbar beschrieben. Und Nells Verunsicherung ist förmlich spürbar. Ich bin begeistert!

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04 Sep. 2017 10:54 #10 von Ikopiko
Nun kommen endlich auch meine Leseeindrücke, die ich in meinem Urlaub fein säuberlich notiert hatte :-)

Schön, dass die Fotos des Hotels auf der Umschlagklappe sind. So hat man gleich ein Bild vor Augen.

Nell tut mir leid. Erst dachte ich immer "Wie blöd kann man sein, um so einen Kerl zu heiraten?", aber letztlich war sie ein dummer Backfisch, der seinem tristen Zuhause entfliehen wollte. In London hat sie ein bisschen vom Duft der großen, weiten Welt geschnuppert und für Oliver hatte leichtes Spiel.

Oliver ist ein arroganter Macho. Er verwöhnt Nell, aber sie hat dafür gefälligst zu gehorchen. Solange sie nach seiner Pfeife tanzt, ist alles gut. Aber wehe, sie fragt zu viel. Ich mag ihn nicht. Und ich glaube, dass diese dubiosen Geschäfte nicht sauber sind.

Ich glaube, mich würde es an Nells Stelle auch in dem Hotel gruseln ...

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