Mitchell, David - Die Knochenuhren

Autor/in: Mitchell, David 
Titel: Die Knochenuhren
Originaltitel: the Bond clocks
Verlag: Rowohlt 
Erschienen: 2017
ISBN: 978-3499270482
Seiten: 816
Einband: Tb
Serie: -
Preis: 12,99€
Genre: Fantasy

AUTORENPORTRAIT
Der Autor wurde 1969 in England geboren. Er ist verheiratet und hat schon Auszeichnungen für seine Bücher erhalten. 

INHALTSANGABE
Atemberaubend, klug und voller Sprachlust
An einem verschlafenen Sommertag des Jahres 1984 läuft die junge Holly Sykes voller Wut von zu Hause fort. Auf ihrer ziellosen Flucht begegnet sie einer alten Frau, die ihr eine sinnlos erscheinende Nachricht mit auf den Weg gibt. Jahrzehnte werden vergehen, bis Holly versteht, was die alte Frau für ihre Existenz bedeutet, aber nach und nach merkt sie: Hinter der Wirklichkeit, die sie kennt, verbirgt sich unendlich viel mehr … 
Ein Roman, so wild und einfallsreich wie die Phantastik Haruki Murakamis und Stephen Kings, aber mit einem ganz eigenen, überbordenden Sound. Ein bewusstseinsveränderndes Lesevergnügen und ein würdiger Nachfolger für Mitchells Weltbestseller «Der Wolkenatlas». (Klappentext)

MEINE MEINUNG
Dieses Buch habe ich im Bücherschrank entdeckt, als ich ein paar von meinen hineinstellte. Es klang spannend und machte mich neugierig. 

Und am Anfang habe ich das Buch tatsächlich geliebt. Holly ist eine interessante Figur. Von der Mutter genervt, erste Liebe, 80er Jahre Setting … Zu dem Zeitpunkt ging ich noch von einem Thriller oder Drama aus. Doch es wird dann eher magisch. Eine Frau taucht auf und ab da läuft es für mich nicht mehr rund. Es wird immer übersinnlicher und dann auch sprachlich nervig. Alles was übersinnlich ist bekommt komische Namen. Subspekulieren, Kinekicken … Einmal okay, aber immer echt nervig. 

Ein Mix aus Realität, Telekinese, Seelenwanderung und Fantasy. Gepaart mit jeder Menge Längen und einem Schluss, der enttäuschend ist und jede Menge Fragen offen lässt. 


BEWERTUNG