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May, Doro - Die Heckenreiterin
07 März 2024 09:52 - 07 März 2024 11:33 #1
von SarahF
May, Doro - Die Heckenreiterin wurde erstellt von SarahF
Autor/in: Doro May
Titel: Die Heckenreiterin
Originaltitel: -
Verlag: smp
Erschienen: 2016
ISBN: 978-3945769553
Seiten: 330
Einband: Tb
Serie: -
Preis: 12,80€
AUTORENPORTRAIT
Doro May, geboren in Essen, studierte in Aachen und Köln Germanistik, Erziehungswissenschaft und Musik. Sie lebt in Aachen. In ihren Büchern bevorzugt sie gesellschaftlich Themen, um sie durch ihre Geschichten greifbar und begreifbar zu machen. Quelle
INHALTSANGABE
Heckenreiter - Marlith hat dieses Wort nie zuvor gehört. Doch nun weiß sie, dass ihre Tochter eine von denen ist. Eine, die auf die andere Seite der Hecke blicken kann. Eine, die seltsame Dinge tut … „Die Heckenreiterin“ ist ein Roman, der Historie, Fiktion und Mystery auf eine Weise verbindet, dass der Leser erst nach der letzten Seite seine Ruhe wiederfindet. (Klappentext)
MEINE MEINUNG
Was erwartet ein, wenn man den Klappentext liest? Ich hate tatsächlich keinerlei Vorstellungen und war neugierig mit einer gesunden Portion Skepsis. Nachdem ich nun fertig bin, kann ich sagen, dass mich zum ersten Mal ein Klappentext sehr schwer gefallen wäre.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der dann die Skepsis direkt geschmälert hat. Sehr schön, magisch und ich wollte mehr darüber wissen, wer da am Boden kriecht. Doch dann ändert sich das Buch und ich flog direkt auf den Leseboden der Tatsachen. Einerseits ist der Stil einfach nicht meins. Es gibt kurze, einfache Sätze, aber auch so ellenlange, die unnötig verschachtelt sind, dass man sie genau lesen muss, um den Sinn zu verstehen. Nicht meins, da es einfach anstrengend ist. Dazu kommen Sprünge, die ebenfalls nicht sonderlich leicht sind. Es kommt einfach keine Ruhe in das Buch und die Geschichte. Ein Beispiel. Am Anfang ist Jonathana 13, hat das Haus geerbt und würde gerne einziehen. Einen Absatz später ist sie schon 19 und ich denke, jetzt geht es los. Doch dann ist sie mit einem Mal ein kleines Kind, das vom Kindergarten abhaut. Ach und dazwischen ist dann die Version des Fötus, denn da ist ihre Mutter schwanger, will abtreiben und macht deutlich, dass sie fremdgegangen ist. Ich fand es gruselig und leider wird es im Verlauf nicht besser.
Es ist keine schlechte Geschichte, sondern im Ansatz sogar interessant, aber das Ergebnis war einfach nicht meins.
BEWERTUNG
Titel: Die Heckenreiterin
Originaltitel: -
Verlag: smp
Erschienen: 2016
ISBN: 978-3945769553
Seiten: 330
Einband: Tb
Serie: -
Preis: 12,80€
AUTORENPORTRAIT
Doro May, geboren in Essen, studierte in Aachen und Köln Germanistik, Erziehungswissenschaft und Musik. Sie lebt in Aachen. In ihren Büchern bevorzugt sie gesellschaftlich Themen, um sie durch ihre Geschichten greifbar und begreifbar zu machen. Quelle
INHALTSANGABE
Heckenreiter - Marlith hat dieses Wort nie zuvor gehört. Doch nun weiß sie, dass ihre Tochter eine von denen ist. Eine, die auf die andere Seite der Hecke blicken kann. Eine, die seltsame Dinge tut … „Die Heckenreiterin“ ist ein Roman, der Historie, Fiktion und Mystery auf eine Weise verbindet, dass der Leser erst nach der letzten Seite seine Ruhe wiederfindet. (Klappentext)
MEINE MEINUNG
Was erwartet ein, wenn man den Klappentext liest? Ich hate tatsächlich keinerlei Vorstellungen und war neugierig mit einer gesunden Portion Skepsis. Nachdem ich nun fertig bin, kann ich sagen, dass mich zum ersten Mal ein Klappentext sehr schwer gefallen wäre.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der dann die Skepsis direkt geschmälert hat. Sehr schön, magisch und ich wollte mehr darüber wissen, wer da am Boden kriecht. Doch dann ändert sich das Buch und ich flog direkt auf den Leseboden der Tatsachen. Einerseits ist der Stil einfach nicht meins. Es gibt kurze, einfache Sätze, aber auch so ellenlange, die unnötig verschachtelt sind, dass man sie genau lesen muss, um den Sinn zu verstehen. Nicht meins, da es einfach anstrengend ist. Dazu kommen Sprünge, die ebenfalls nicht sonderlich leicht sind. Es kommt einfach keine Ruhe in das Buch und die Geschichte. Ein Beispiel. Am Anfang ist Jonathana 13, hat das Haus geerbt und würde gerne einziehen. Einen Absatz später ist sie schon 19 und ich denke, jetzt geht es los. Doch dann ist sie mit einem Mal ein kleines Kind, das vom Kindergarten abhaut. Ach und dazwischen ist dann die Version des Fötus, denn da ist ihre Mutter schwanger, will abtreiben und macht deutlich, dass sie fremdgegangen ist. Ich fand es gruselig und leider wird es im Verlauf nicht besser.
Es ist keine schlechte Geschichte, sondern im Ansatz sogar interessant, aber das Ergebnis war einfach nicht meins.
BEWERTUNG
Letzte Änderung: 07 März 2024 11:33 von Meggie.
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