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André, Martina - Totentanz
Titel: Totentanz
Originaltitel: -
Verlag: Rütten & Loening Verlag
Erschienen: April 2014
ISBN-10: 3352008752
ISBN-13: 978-3352008757
Seiten: 638
Einband: PB
Serie: -
Preis: 16.99 €
empfohlenes Lesealter Erwachsene
Autorenporträt:
Quelle: Aufbau VerlagMartina André wurde 1961 in Bonn geboren. Der französisch klingende Nachname ist ein Pseudonym und stammt von ihrer Urgroßmutter, die hugenottische Wurzeln in die Familiengeschichte miteinbrachte. Sie hat mit „Die Gegenpäpstin“ sowie den Romanen „Das Rätsel der Templer“ und „Die Rückkehr der Templer“ drei Bestseller vorgelegt. Außerdem sind von ihr lieferbar: „Schamanenfeuer“, „Die Teufelshure“ und„Das Geheimnis des Templers“. Ihr neuer Roman „Totentanz“ erscheint im Frühjahr 2014. Martina André lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz sowie in Edinburgh/Schottland, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist.
Inhaltsangabe:
Quelle: Aufbau VerlagIm Reich der Toten
Florenz 2014: Gabrielle Falconi befindet sich auf die Flucht vor ihrem Exmann, dem Chef eines skrupellosen Mafiaclans. Er will ihren Tod, um an das Vermögen ihrer fünfjährigen Tochter Luisa zu gelangen, die eines Tages das Imperium ihres verstorbenen Großvaters „Don“ Salvatore Leonardo erben wird, der ebenfalls ein bedeutender Mafiaboss war. Nachdem Gabrielle ihr Kind in Schottland in Sicherheit gebracht hat, schlägt die Mafia gnadenlos zu und versenkt sie mitsamt ihrem gepanzerten Wagen im Lago di Bilancino. Während Gabrielle unter Wasser mit dem Tod ringt, taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, der ihr helfen will. Doch statt der erhofften Rettung findet sie sich plötzlich in einer bedrohlichen Zwischenwelt wieder, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt.
Florenz 1477: Damian de' Castello geht nach der grausamen Hinrichtung seines Vaters einen Pakt mit dem Teufel ein, indem er sich von Jacopo de‘ Pazzi, einem Widersacher Lorenzo de‘ Medicis, als Auftragsmörder anheuern lässt. Eine Entscheidung, für die er durch die Hölle muss und durch die er alles verliert, was ihm je etwas bedeutet hat. Wird er seinen Schwur, die Frau, die er liebt und das gemeinsame Kind wiederzufinden, jemals wahrmachen können?
Meine Meinung:
Auch der für mich achte Roman von Martina André konnte mich nach wenigen Seiten fesseln und auch überzeugen.
Martina André hat sich für ihr neues Werk mit dem Thema Zwischenwelten beschäftigt sowie mit sehr realistischen Koma-Träumen.
Darum hat sie gekonnt und mit sehr viel Spannung eine Geschichte gewoben. Das zweite Thema dieser Geschichte ist die Mafia. Beides zusammen ergibt eine Story die es in sich hat.
Erzählt wird diese Geschichte auf zwei Ebenen, zum einen in der Vergangenheit zum anderen in der Gegenwart. Beide Ebenen vermischen sich im Laufe der Geschichte. Wie das geht werde ich euch nicht verraten, dass solltet ihr wirklich selber lesen.
Für mich war dieser Roman wieder eine Überraschung. Und diese Überraschungen liebe ich bei den Werken von Martina André. Den auch romantische und erotische Momente sind hier sehr liebevoll beschrieben worden, die das Leben in der Vergangenheit aber auch in der Gegenwart widerspiegeln. Konflikte die in der Vergangenheit entstehen können wenn ein Protagonist schon mit der Zukunft Kontakt hatte, hat die Autorin sehr anschaulich wiedergegeben und was daraus konsultieren kann. Das vorliegende Buch war wiedereinmal wirklich der Hammer des Jahres in meinen Empfindungen.
Ich bin sehr gespannt was uns Martina André als nächstes präsentieren wird. Wie schon gesagt, ich liebe es von der Autorin immer wieder überrascht zu werden. Ihre Themenwahl ist einfach klasse. Martina André ein bestimmtes Genre zuzuordnen ist fast nicht möglich. Dieses Werk läuft laut Aussage von Martina André unter Mystik.
Auf den Inhalt dieser Geschichte gehe ich hier mit Absicht nicht weiter ein, die Inhaltsangabe besagt eigentlich alles was zu sagen wäre ohne zu viel zu verraten
Ich vergebe kristallklare fünf von fünf Sternen .
Liebe Grüße von Netha
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Mit dieser Geschichte entführt die Autorin den Leser wieder in zwei verschiedene Epochen: 1476 lernt man Damian kennen und 2014 Gabrielle. Während bei Gabrielle die Mafia eine große Rolle spielt, merkt man bei Damian bereits die heute bekannten Muster. Wie die beiden Geschichten miteinander in Verbindung kommen möchte ich nicht verraten. Aber ich kann so viel sagen: Wo Martina André drauf steht, ist Spannung und Unterhaltung garantiert.
Auch mit diesem Buch konnte mich die Autorin begeistern. Mir waren Gabrielle und Damian von Anfang an sympathisch. Ich hatte sofort einen Farbfilm vor meinem geistigen Auge und konnte mir die Geschehnisse sehr gut vorstellen. Die einzelnen Aktionen waren nachvollziehbar und schlüssig.
Ich kenne bisher alle Werke der Autorin und immer wieder schafft sie es, mich in einen Strudel von Emotionen zu ziehen. Auch hier war wieder alles vertreten: Liebe, Freude, Hass, Freundschaft, Intrige, Hoffen und Bangen. Das Ende war wie immer himmlisch, wobei ich bis 30 Seiten vor Schluss immer noch Angst hatte, das es dieses Mal keinen schönen Abschluss gibt.
Fazit:
Lesegenuss pur!
03.06.2014 - 408
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Dies war mein erster Roman von Martina André und sicherlich nicht mein Letzter. Der Roman besteht aus einem Mix aus Thriller, Historie und Fantasy, Erotik fehlt auch nicht. Der Prolog beginnt mit Gabrielle im Jahr 2014. Dieser Teil hat mich sofort mitgerissen, er ist sehr spannend geschrieben. Der 1. Teil handelt von Damian im Jahr 1476/1477 - auch dieser Teil hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind sehr sypmhatisch und authentisch dargestellt und das Geschehen fesselte mich.
Anschließend kommt ein Part in der Zwischenwelt. Ich muss gestehen, hier habe ich mich etwas schwer getan. Ich bin zwar offen für mystisches, lese aber kein Fantasy und das war mir dann stellenweise etwas "too much". Doch die Autorin hat es geschafft, mich auch hier in ihren Bann zu ziehen - und ich war ohne Zweifel den Rest des Buches gefesselt und gespannt was noch passiert und wie das ganze ausgeht (ich hatte keinerlei Ideen).
Dies war ein Buch, wie ich es noch nie gelesen habe und es hat mich schwer begeistert.
Daher mein Fazit: eindeutig empfehlenswert!
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Gabrielle wird von Ihrem Exmann, der ein Mitglied der Mafia ist, gejagt. Er möchte das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter haben und Gabrielle soll sterben. Diese bringt ihre Tochter in Sicherheit und wird bei der Rückkehr Opfer eines Attentats. Sie gerät ins Komma und bekommt im Krankenhaus besuch aus der Vergangenheit. Damian war im Jahre 1476 mit Gabrielle verheiratet.
Die Geschichte wird in zwei Strängen erzählt. Mit Gabrielle habe ich mitgezittert, ihr Exmann von der Mafia war wirklich ein Scheusal. Die Figuren fand ich sehr gut beschrieben und ich war sofort im Geschehen drin. Bei den Gewaltszenen musste ich mir mein Kopfkino abschalten, die waren so detailgetreu beschrieben. Der Autorin ist mit diesem Buch wieder ein Meisterwerk gelungen.
Von mir gibt es: fünf von Fünf Sternen:*****:
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Die Autorin entführt uns in diesem Werk nach Florenz: Ein Erzählstrang spielt in der Gegenwart, ein zweiter in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Zunächst lernt der Leser die junge Mutter Gabrielle Falconi kennen, Tochter eines verstorbenen Mafiabosses. Leider gehört ihr Ex-Mann einem anderen Mafiaclan an und will mit Gewalt die gemeinsame Tochter in seine Hände bekommen. Gabrielle tut alles, um das zu verhindern. Bei einem Attentat kommt sie fast ums Leben. Rettung naht in Form eines geheimnisvollen Mannes, der sie in eine ihr vollkommen fremde Welt führt.
Im Jahr 1477 begleitet der Leser zunächst den jungen Damian de’ Castello, der sich als Söldner in die Dienste von Jacopo de’ Pazzi begeben hat, nachdem sein Vater von den de’ Medici hingerichtet wurde. Blind vor Hass lässt er sich von de’ Pazzi vor dessen Karren spannen und unterstützt ihn bei einer Verschwörung gegen die de’ Medici. Das hat leider fatale Folgen …
Wie bei Martina André üblich, merkt man auch diesem Werk an, dass es hervorragend recherchiert wurde. Fiktive Figuren wie Damian und Elle sind in wahre historische Begebenheiten eingeflochten. Die mystischen Elemente erfordern etwas Aufmerksamkeit vom Leser. Die Autorin hat hier sehr intelligent mit dem Stilmittel Zeitreise die Vergangenheit und die Zukunft verflochten. Dazwischen existiert eine Art Zwischenwelt. Äußerst interessant fand ich den Aspekt, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wohin der Mensch sich vom irdischen Dasein verabschiedet. Aber ich will nicht zu viel verraten.
Natürlich gibt es neben sehr viel Spannung und Mystik auch eine Liebesgeschichte, deren Ausgang lange im Ungewissen bleibt. Gespickt mit einigen sehr erotischen Szenen erzählt Martina André Damians und Elles Geschichte sehr gefühlvoll.
Fazit:
„Totentanz“ ist ein Roman, der es verdient hat, von ganz vielen Menschen gelesen zu werden. Hier wird wirklich alles geboten, was das Leserherz begehrt.
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