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Winter, K. A.: Totgemacht (Kommissarin Mølgaard, Band 2)
Titel: Totgemacht - Mølgaards zweiter Fall
Verlag: Mondschein Corona
Erschienen: September 2017
ISBN-10: 3745024559
ISBN-13: 978-3745024555
Seiten: 170
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
Serie: Kommissarin Mølgaard, Fall 2
Autorenporträt:
BuchinnenseiteKristina Alexandra Iris Winter wurde 1968 in Berlin geboren. Sie ist dort aufgewachsen und hat Medizin studiert. Heute lebt sie mit ihren beiden Kindern in der beschaulichen Kleinstadt Hjørring in Nordjütland, fast an der Spitze Dänemarks und arbeitet als Ärztin in einem Hospiz. Im Jahr 2012 begann sie zu schreiben und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Zu ihrem Repertoire gehören Kinder- und Jugendbücher sowie Krimis.
Inhaltsangabe:
KlappentextWeihnachten – das Fest der Liebe.
Jedoch nicht für Kommissarin Mølgaard, denn kurz vor dem Fest der Feste erschüttert ein grausamer Familienmord die beschauliche Weihnachtszeit. Die erste Spur führt zu dem geheimnisvollen Freund der Tochter Sofia, dessen Identität keiner kennt. Kommissarin Mølgaard und ihr Partner Rasmus Olen tappen zunächst im Dunkeln, dann jedoch stoßen sie auf eine weitere Spur. Es scheint, als hätte Sofias Vater, Storm Hendriksen, Dreck am Stecken gehabt.
Die Zeit drängt, Weihnachten steht vor der Tür, und die Kommissarin fürchtet um ihre freien Feiertage.
Voller Tatendrang stürzt sie sich in die Ermittlungen und auch ihre Tochter Mie mischt eifrig mit, um den Fall zu lösen.
Meine Meinung:
Knut Hulgaard findet an einem Sonntagmorgen 2 Leichen in seinem Teich. Er klingelte seine Nachbarin Rikke Mølgaard aus dem Bett, um ihr den Fund zu melden. Da sie Kommissarin ist, brauchte er ja nicht extra mit der Polizei telefonieren. Eigentlich hatte sie ja frei, aber sie folgte ihm durch den Schnee. Als die Spurensicherung kam, fanden sie eine weitere Leiche. Es stellte sich heraus, dass es sich um Vater, Mutter und Tochter handelte...
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Das Geschehen wird aus Sicht von Rikke geschildert. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut dargestellt und ich hatte sofort Sympathien und Antipathien. Rikke scheint zugezogen zu sein, denn sie hat mit der kühlen Mentalität der anderen zu kämpfen.
Sie hat es nicht leicht. Nachdem sie an ihrem freien Tag als erste bei den Leichen war, hatte sie den Fall aufzuklären. Wenigstens mit einem Kollegen, mit dem sie sich verstand. Als dann auch noch ihr Vorgesetzter ausfiel, übernahm der unbeliebteste Kollege die Vertretung. Und zu Hause hat Rikke sich alleine um die 3 Kinder zu kümmern, von denen 2 in der Pubertät sind. Außerdem steht Weihnachten vor der Tür und es gibt keinen Anhaltspunkt warum eine ganze Familie sterben musste.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil ich es nicht aus der Hand legen wollte. Es ist zwar der 2. Band um Kommissarin Mølgaard, aber es war mein erstes Werk dieser Autorin. Von daher kann ich guten Gewissens sagen, dass es auch für Quereinsteiger keine Lücken gibt. Das Ende war etwas überraschend und alles wurde aufgeklärt. Ich habe das Buch zufrieden aus der Hand gelegt und kann mir gut vorstellen, weitere Krimis der Autorin zu lesen.
Fazit:
Eine sympathisch Kommissarin löst einen kniffligen Fall.
Kommissarin Mølgaard:
1. Ausgelebt - 2016
2. Totgemacht - 2017
14.06.2018 - 603
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Mit Totgemacht nahm ich den zweiten Band um Kommissarin Mølgaard zur Hand. Für mich war es das erste Werk der Autorin. Ich hatte keine Mühe in die Geschichte einzufinden.
An ihrem freien Tag wird Kommissarin Mølgaard von ihrem Nachbarn aus dem Bett geklingelt, dieser hatte bei einem Rundgang auf seinem Grundstück zwei Leichen gefunden, diese schwammen in seinem Fischteich. Als die Kommissarin ihre Kollegen verständigt hatte, wurde noch eine dritte Leiche entdeckt. Es handelte sich um Mutter, Vater und Tochter.
Kommissarin Mølgaard und ihr Partner Olsen hoffen den Fall bis zu den Weihnachtstagen abschließen zu können. Nachdem sie die erste Spur aufgenommen haben hatten sie das Gefühl den Fall abschließen zu können, doch es sollte ganz anders kommen.
Dieses Werk hatte alles was ich von einem Krimi erwarte, Spannung, Wendungen und auch ein völlig menschliches Verhalten der Ermittler. Als alleinerziehende Mutter hat die Kommissarin sehr viel mehr zu bewältigen, als nur den vorhandenen Fall. Ich habe mich sehr gefreut auch über die menschliche Seite der Kommissarin zu lesen. Mir hat dieser kurze Krimi gut gefallen und ich werde bestimmt auch den ersten Fall lesen.
Leider sind in diesem Werk einige Druckfehler vorhanden, aber dafür kann die Autorin ja nichts. Es hinderte mich gedoch daran flüssig durch zu lesen.
Ich vergebe vier von fünf Sternen
Liebe Grüße von Netha
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