Autor: Erik Tittel
Titel: Niemand ist sicher
Erschienen: April 2006
Verlag: Betzel
ISBN: 3932069358
Seitenanzahl: 172
Inhaltsangabe vom Autor:
Ca$h, Computer und Chaos.
Was ist, wenn ein Unbekannter Ihr gewohntes Leben auf den Kopf stellt? Wenn er Ihnen anonyme Drohungen schickt, Ihren Computer mit Viren infiziert, oder wenn er Sie überall hin verfolgt? Was ist, wenn es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt und die Polizei Ihnen deshalb keinen Glauben schenkt? Er aber meint es ernst und lauert bereits vor Ihrer Haustür, während Sie ihn überall suchen...?
Ein spannender Krimi um Computer-Hacker, rätselhafte Drohungen, ungezügelte Gier und ein Duo, dass tief in diesen Fall verstrickt ist.
Meine Meinung:
Ich habe schon weit bessere gelesen aber auch schlechtere.
Die Idee mit der vernetzten Welt und was uns Menschen alles wiederfahren könnte finde ich sehr gut.
Die Protagonisten werden einem mittelprächtig gut vorgestellt. Der Held ist ein etwas überheblicher Mann der sich teils wohl als Adonis vorkommt, nur das es kein weibliches Wesen zu merken scheint.
Spannung ist recht gut vertreten und der Autor versteht es auch diese auszubauen.
Der Schauplatz ist gut vorstellbar und die Story klingt glaubwürdig.
Das Buch ist flüssig geschrieben und man muss sich nicht viel Gedanken machen, die Sprache ist mir persönlich ein wenig zu Oberflächlich und einige Szenen so ab 3/4 des Buches sind mir einfach zu weit hergeholt.
Am meisten habe ich mich darüber amüsiert , was der Held in der Dämmerung durch ein verschmutztes gekipptes Fenster alles sehen konnte! Da hat der Held endweder bei Supermann die Sehkraft geliehen oder er hatte ein gewinkeltes Teleskop dabei, was der Autor aber nicht erwähnt hat.
Nun ja aller Anfang ist schwer, und wenn der Autor noch was rausbringt werde ich das auch nochmal lesen wollen.
Also Erik ich hoffe du hängst mich jetzt nicht an der Höchsten Raah auf wenn wir uns mal sehen sollten.
Liebe Grüße von Netha
