Carsta, Ellin - Die unbeugsame Händlerstochter Abschnitt 3

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07 Apr. 2016 09:34 #1 von Netha

Köln 1351: Elisabeth und Stephen Hardenstein sind Zwillinge, könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein. Während Elisabeth mit Begeisterung schon als Kind alles aufsaugt, was den Tuchhandel ihres Vaters betrifft, liegt es Stephen mehr, ein leichtes Leben zu führen. Die Händlerstochter geht ihrem Vater bei der Prüfung der Waren und bei der Buchhaltung zur Hand. Sie fühlt ihre Berufung zur Händlerin.
Als der Vater einen Schlaganfall erleidet, ändert sich die Situation dramatisch. Stephen übernimmt das Ruder im elterlichen Betrieb. Durch sein leichtfertiges Vorgehen schließt er immer wieder schlechte Geschäfte ab und häuft Schulden an. Seine Schwester möchte er so schnell wie möglich mit dem nächstbesten Werber verheiraten. Elisabeth ist verzweifelt, jedoch ebenso entschlossen, sich gegen die Pläne des Bruders zur Wehr zu setzen und das Familienunternehmen zu retten.

Seiten: 147 - 224

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10 Mai 2016 14:17 #2 von Zabou1964
Der arme Andreas! Diesen Überfall hat er leider nicht überlebt. Schade, ich mochte die Figur sehr gerne. :wei:

Hilde mochte ich zuerst auch sehr gerne. Sie hat Elisabeth aus ihren Loch gezogen, in das sie sich verkrochen hat. Dann hat sie ihr beim Handel geholfen. Als Raphael dann auftaucht und ihr klar wird, dass die beiden bestimmt keine Geschwister sind, dreht sie sich um 180 Grad. Die Moralvorstellungen damals waren allerdings auch extrem anders als heute. Aber aufs Brot spucken muss man deshalb nicht gleich.

Stephen traue ich viel zu, aber dass er den Überfall auf Elisabeth und Andreas eingefädelt hat, glaube ich nicht. Mir stellt sich die Frage, wer davon wusste, wohin die beiden gehen wollen. Käme da nicht auch dieser Knecht infrage, der immer bei seiner Freundin nächtigt? :denk:

Ich bin gespannt, ob die Liebesnächte Folgen gehabt haben. Das wäre eine Katastrophe in der damaligen Zeit. Ich würde mir so sehr wünschen, dass Elisabeth und Raphael doch noch ein Paar werden können.

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11 Mai 2016 10:56 #3 von Netha
Hej hej Petra, bitte nicht wundern, das der Zeit nichts kommt von mir. Meine Kollegin und ich haben am letzten Arbeitstag unsere Stofftaschen vertauscht. Sigrid hat meinen und ich ihren. Nur lag in meinem leider dein Buch. Ich bekomme es am Freitag zurück. Und dann werde ich geschwind weiterlesen.

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