Carsta, Ellin - Die heimliche Heilerin und die Toten Abschnitt 4

Köln 1402: Eines Abends klopft es an der Tür des Stadthauses der Familie Goldmann. Es ist ein Bote des Erzbischofs mit einer dringenden Anweisung: Madlen, die »heimliche Heilerin«, muss zu einer Frau kommen, die in den Wehen liegt. Die Umstände sind dabei höchst merkwürdig: Madlen soll sich die Augen verbinden, damit sie nicht weiß, in welchem Haus die Geburt stattfindet, und wird außerdem dazu verpflichtet, absolutes Stillschweigen zu bewahren.

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Vier Jahre später ... Madlen hat tatäschlich begonnen zu studieren. Und sie und Franz sind ein Paar geworden. Ich finde nicht, dass sie Johannes gegenüber Gewissensbisse haben sollte. Er hätte es sicher begrüßt, wenn sie eine neue Liebe findet. Und ihn vergisst sie damit ja nicht.

Sehr schön fand ich die Szene, als die heimliche Leichenschau aufzufliegen drohte und Madlen eine Liebschaft mit einem Kommilitonen vortäuschte. Dabei wusste der Magister längst von ihrem verbotenen Treiben.

Als sie dann den Entschluss fasste, Salerno zu verlassen, ohne sich von Franz zu verabschieden, habe ich etwas mit ihr gehadert. Zum Glück stand der dann ja noch rechtzeitig mit Veit vor der Türe.

Da lag ich mit meinem Verdacht gegen den Neffen vom Erzbischof ja richtig. Aber hatte der nicht zwei Neffen? Welcher ist denn nun ermordet worden? Ich bin gespannt, wie sich das noch aufklärt.

Ihr Lieben!

Bitte entschuldigt tausendmal! Wenn mich Simone nicht erinnert hätte, hätte ich durch Urlaubsabwesenheit und viel zu viel Arbeit die Leserunde vollkommen vergessen. Dankeschön, liebe Simone! Jetzt hab ich's wieder auf dem Schirm.
Ich gucke mir nachher die verschiedenen Leseabschnitte an und melde mich.

Alles Liebe
Eure Petra

Mein Gott was in der Story alles passiert. Ich schreibe mal hier weiter um nicht so viel zu verraten.

Madlen hat es bis Italien geschafft und auch den Medicus auf anhieb gefunden. Und sie studiert, das finde ich ganz wunderbar. Den kleinen Johannes hat sich in sichere Obhut geben können, aber sie kümmert sich weiterhin um den Jungen. Es sind einige Jahre ins Land gegangen und nun weiss sie auch wer der Vater von dem Kurzen ist. Bin gespannt wie das am Ende ausgehen wird.

Die Szene in den Katakomben war wirklich sehr heikel, aber das sie sich als lüsterndes Mädel hinstellt war genial, Kirchenmänner schauen dann ja gerne nicht weiter hin. Das die Strafe so mild ausfiel wunderte mich, ich glaube dem Oberen konnte Madlen kein Sand in die Augen streuen, ich denke der wusste was da unten wirklich vor sich ging. Aber das sind nur so meine Gedanken.

Doch wohin ist der Medicus verschwunden und vor allem so lange? Es ist alles sehr spannend und ich denke das Buch könnte Morgen fallen. Ich freue mich auf den letzten Abschnitt und die Aufklärung des ganzen.

Liebe Simone, ja er hatte zwei Neffen, aber nur einer war blond und immer sehr einmischend. Der andere war ja eher der ruhigere, ich denke der blonde hat sein Leben lassen müssen.