Carsta, Ellin - Die heimliche Heilerin und die Toten Abschnitt 3

Köln 1402: Eines Abends klopft es an der Tür des Stadthauses der Familie Goldmann. Es ist ein Bote des Erzbischofs mit einer dringenden Anweisung: Madlen, die »heimliche Heilerin«, muss zu einer Frau kommen, die in den Wehen liegt. Die Umstände sind dabei höchst merkwürdig: Madlen soll sich die Augen verbinden, damit sie nicht weiß, in welchem Haus die Geburt stattfindet, und wird außerdem dazu verpflichtet, absolutes Stillschweigen zu bewahren.

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Diesen Abschnitt habe ich heute Morgen beendet.

Ich habe eine Stinkwut auf Peter. Madlen ging es so gut beim Stadtvogt und seiner Frau. Sie konnte sich mit ihrem Bruder aussöhnen. Und dann kommt dieser A...h und verpfeift sie.

Aber Madlen hat Glück und findet eine Mitreisemöglichkeit und neue Freunde. Die Gauklertruppe kam gerade zur rechten Zeit. Und wie es der Zufall will, führt sie ihre Reise nach Italien.

Ich hoffe sehr, dass Madlen nun tatsächlich Medizin studieren darf. Das wäre die Erfüllung all ihrer Träume.

Für Madlen wäre es beim Vogt keine Dauerlösung geworden. Ich hatte auch ein bisschen Angst, dass sich die Frau den kleinen Johannes so langsam ganz krallen wollte ... Obwohl er da sicher kein schlechtes Leben gehabt hätte.

Nun hatte Madlen Glück im Unglück. Peter ist so ein richtig mieser Typ! Ich hoffe, sie kriegt mit dem nie wieder etwas zu tun. Dass sie die Reise mit den Gauklern nun ausgerechnet zu Franz bringt, ist natürlich toll. Nun kann sie endlich ihrer Berufung nachgehen und hat einen Mann an ihrer Seite, der voll dahinter steht.