Brown, Dan - Das verlorene Symbol (3. Teil der Robert-Langdon-Reihe)
Titel: Das verlorene Symbol
Originaltitel: The Lost Symbol
Erschienen: 2009
Verlag: Luebbe
ISBN10: 3785723881
ISBN13: 978-3785723883
Seiten: 765
Einband: HC
Serie: 3. Teil der Robert-Langdon-Reihe
Autorenportrait:
Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Bedingt durch seine Herkunft (Vater Mathematikprofessor - Mutter Kirchenmusikerin) waren für ihn Wissenschaft und Religion keine Gegensätze und diese Kombination in seinen Veröffentlichungen machte ihn als Autor weltbekannt. Er lebt mit seiner Frau in Neuengland.
Quelle: amazon.de
Inhaltsangabe:
Robert Langdon ist zurück - und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Geschichte des Thrillers ihresgleichen sucht. Als der Professor aus Harvard von seinem ehemaligen Mentor Peter Solomon gebeten wir, kurzfristig einen Vortrag im Kapitol zu halten, reist er umgehend nach Washington. Was ihn dort erwartet, ist jedoch nicht ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Der Suche nach etwas, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen liegt - und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde. Mit seiner subtilen Verknüpfung von erstaunlichen Fakten, geheimen Codes und mysterösen Artefakten fasziniert DAS VERLORENE SYMBOL auf jeder Seite mit Überraschungen und atemberaubenden Wendungen. Und Robert Langdon muss schon bald erkennen: Nichts ist so schockierend wie das, was direkt vor unseren Augen liegt.
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung:
Nach langem Warten halte ich nun endlich "Das verlorene Symbol" in der Hand, die langersehnte Fortsetzung zu "Illuminati" und "Sakrileg". Wieder mit einem brillanten Robert Langdon als Hauptprotagonist.
Und der Roman hält, was er verspricht.
Robert wird unter Vortäuschung, als Vertretung für eine erkrankte Kollegin einzuspringen, nach Washington ins Kapitol gelockt, um dort einen Vortrag über Symbolik in der Architektur zu halten. Doch als Robert im Kapitol ankommt, erwartet ihn ein schrecklicher Anblick. Eine abgetrennte menschliche Hand mit tätowierten Fingerspitzen. Sogleich fällt Robert die Verbindung zu den Freimaurern auf. Er weiß auch, wem die Hand gehört, denn der Ring, der noch an der Hand steckt, gehört seinem Freund Peter Solomon. Und Peter war derjenige, der ihn doch nach Washington gebeten hat. Robert ist verwirrt. Wo ist Peter? Und vor allem - lebt er noch? Ein mysteriöser Anruf macht alles noch schlimmer. Und was hat Katherine, Peters Schwester mit allem zu tun?
Ich konnte von dem Buch nicht ablassen. Ständig schafft Dan Brown es, dass man immer weiter lesen muss. Die kurzen Kapitel sind dafür einfach perfekt. In rasantem Tempo geht es diesmal durch Washington D.C. und mit jeder gelesenen Seite lernt man mehr über die "Freimaurer"-Loge. Das Ende ist - mal wieder - überraschend. Eine Internet-Suchmaschine wird im Buch öfters erwähnt, hat mir aber auch geholfen, die verschiedenen Schauplätze bildlich zu sehen und mir so besser vorstellen zu können, wo sich Robert gerade aufhält.
Ein Abschnitt im Buch hat mir besonders gut gefallen:
Zitat: Die Zeit ist ein Fluss... und Bücher sind Boote. Viele Bücher machen sich auf den Weg den Strom hinunter, doch nur um auf Grund zu laufen und für immer verloren zu gehen. Nur wenige, sehr wenige, halten den Zeiten stand und Überleben, um zukünftige Zeitalter zu erleuchten.
Fazit:
Dan Brown`s Bücher gehören definitv dazu.
LG Meggie
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Nun habe ich den dritten Robert Langdon auch gelesen. Mir liegt die illustrierte Taschenbuchausgabe vor.
Und wie kann es anders sein, es dreht sich alles wieder um Symbole und deren Bedeutung. Auch spielt der Glauben der Menschheit wieder eine sehr wichtige Rolle. Egal wie Gott genannt wird.
Hier dreht sich die Geschichte um die Freimaurer der USA, diese haben ein Artefakt geschaffen, dieses soll dem jenigen der die Symbole richtig deuten kann ein Wort mitteilen, dass dem jenigen überaus große Macht verleiht.
Anfangs musste ich erst mal für mich sortieren wer jetzt Gut und wer Böse ist. Bis auf einen Protagonisten ist mir das auch gut gelungen.
Dan Brown hat in meinen Augen wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen. Verzwickte Glaubensfragen aufgegriffen und sie leserfreundlich verarbeitet.
Spannung aufgebaut und diese immer weiter ausgebaut, bis mir dann klar war, wer der Bösewicht eigentlich wirklich ist.
In dieser Geschichte geht es auch Robert Langdon gefährlich an den Kragen, er musste hier einiges mehr erleben als in Illuminati oder Sakrileg.
Auch der Suchtfaktor wurde wieder bravourös eingebaut, dieses Buch aus der Hand zu legen fiel mir unsagbar schwer.
Den Sternabzug, den ich vornehme ist, deshalb, weil es einige Wiederholungen um dieses Artefakt gibt. Nach dem ich das Buch ausgelesen hatte konnte ich zu mir sagen. Wow wieder eine rasante, spannende und auch lehrreiche Story aus der Feder von Dan Brown.
Meiner Meinung nach wieder eine klare Steigerung zu den anderen beiden Geschichten.
Ich vergebe
Liebe Grüße von Netha
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