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Bonnet, Sophie - Provenzalische Verwicklungen (1. Teil Pierre-Durand-Reihe)
Titel: Provenzalische Verwicklungen
Originaltitel: ---
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 17. März 2014
ISBN-10: 3764505125
ISBN-13: 978-3764505127
Seiten: 319
Einband: Paperback
Serie: Pierre-Durand-Reihe 01
Preis: € 14,99
Autorenporträt:
Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Sie veröffentlichte bereits mehrere Spannungsromane in deutschen und internationalen Verlagen. Der Frankreich-Krimi "Provenzalische Verwicklungen" ist ihr erstes Werk, in das sie ihre beiden großen Leidenschaften miteinbezieht: die französische Küche und ihre Vorliebe für die Provence, die sie beinahe jährlich bereist. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Quelle: Blanvalet Verlag
Inhaltsangabe:
Sainte-Valérie, ein idyllisches Dorf in der Provence inmitten von Weinbergen und Olivenhainen. Der ehemalige Pariser Kommissar Pierre Durand würde den Spätsommer in seiner Wahlheimat genießen, wenn ihn nicht gerade seine Freundin verlassen hätte. Doch auch mit der Ruhe ist es plötzlich vorbei: Der Dorfcasanova wird ermordet in einem Weintank aufgefunden – daran geheftet ein Rezept für Coq au vin. War es ein makabrer Racheakt eines gehörnten Ehemanns? Die Dorfbewohner halten fest zusammen. Und schon bald ahnt Pierre, dass sich hinter der schönen Fassade Sainte-Valéries ganze Abgründe auftun ...
Quelle: Blanvalet Verlag
Meine Meinung:
Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer Autorin, die mir bereits mit anderen Werken bekannt war. Diese haben mir sehr gut gefallen. Deshalb wollte ich natürlich wissen, wie sie sich im Genre Kriminalroman macht. Schon das Cover des Buches lädt zum Träumen ein: Es zeigt Häuser in warmen Brauntönen unter einem bewölkten Himmel.
Pierre Durand war einst Kommissar in Paris, bevor er sich mehr oder weniger freiwillig in das beschauliche Sainte-Valérie in der Provence versetzen ließ. Hier passiert nicht viel, seine Arbeit ist eher müßig und er genießt das Leben. Bis eines Tages der Dorfcasanova ermordet wird. Er wird tot in einem Weintank eines noblen Hotels gefunden. An dem Gefäß ist ein Rezept für Coq au vin angebracht aus dem Kochkurs, der im Hotel stattfindet. Obwohl die Ermittlungen nicht in seinen Aufgabenbereich als Dorfpolizist fallen, kann Pierre sich nicht beherrschen und mischt sich ungefragt ein. Schon bald passiert ein weiterer Mord.
Man merkt der deutschen Autorin an, dass sie die Provence und die französische Küche liebt. Die Beschreibungen der Landschaft, der Menschen und des Essens sind sehr bildhaft und haben mich sofort auf diese Region Frankreichs neugierig gemacht. Der Protagonist Pierre war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist etwas chaotisch, aber trotzdem liebenswert. Am Anfang der Geschichte geht seine Beziehung zur Sekretärin Celestine in die Brüche. Als er ihr zuliebe einen Kochkurs macht, lernt er die charmante Köchin Charlotte kennen. Schon bald ist er zwischen beiden Frauen hin- und hergerissen. Sehr gut hat mir auch Pierres Assistent Luc gefallen. Mit seiner trotteligen Art hat er mich oft zum Schmunzeln gebracht. Der Kriminalfall ist spannend erzählt. Lange habe ich im Dunkeln getappt, wer der Mörder sein könnte, der sich Kochrezepte als Vorlage nimmt.
Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, die ich auf jeden Fall weiterlesen werde. Das Ende des ersten Teils hat mich jedenfalls zufrieden zurückgelassen. Nun warte ich mit Spannung auf die Fortsetzung, die „Provenzalische Geheimnisse“ heißt und im Mai 2015 erscheinen wird.
Fazit:
Gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe, die in der Provence spielt.
Reihenfolge Pierre-Durand-Reihe:
01. Provenzalische Verwicklungen
02. Provenzalische Geheimnisse
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Kommissar Pierre Durand begibt sich von Paris nach Sainte-Valerie ins Exil. Als Dorfpolizist geniesst er sein Leben und schafft sich ein neues Zuhause. Er hat einen etwas übereifrigen Assistenten, doch sonst ist nicht viel los im Dorf. Eines Tages wird der Dorfcasanova in einem Weinfass ertränkt. Bei Pierre erwacht wieder der Ehrgeiz aus Pariser Zeiten und so untersucht er den Fall weit über seine Kompetenzen hinaus. Dann geschieht ein weiterer Mord und Pierre muss zurück nach Paris.
Diesen Krimi fand ich von der ersten bis zur letzten Seite spannend und konnte ihn fast nicht mehr aus der Hand legen bis ich ihn ausgelesen hatte. Mein Kopfkino sprang sofort an, ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Auf alle Fälle werde ich die Serie weiterverfolgen.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
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Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer Autorin, die mir durch andere Werke schon bekannt war, und deren Werke ich sehr schätze. Auch wenn mich mit Frankreich bis jetzt nichts verband, war ich sehr gespannt wie sich die Autorin in diesem Genre zurechtfindet.
Auch mit diesem Genre konnte Sophie Bonnet bei mir punkten.
Pierre Durand war einst Kommissar in Paris. Aus persönlich Gründen ließ er sich in das friedliche Dorf Sainte Valerie versetzten. Dort kann er das Leben fast schon genießen. Doch mit dieser Ruhe ist es vorbei, als in einem gehobenen Hotel eine männliche Leiche in einem sehr großen Weintank gefunden wurde. Noch ungewöhnlicher war die Tatsache, dass die Leiche einen Büschel Kräuter um den Hals trug und an dem Tank das Rezept für ein französisches Gericht angebracht war.
Aber es sollte nicht bei diesem einen Mord bleiben, auch bei den nächsten spielt wieder ein Rezept eine große Rolle.
Die Köchin des Hotels gibt Kochunterricht, alle Rezepte die bei den Toten gefunden werden, stammen aus ihren Kursen.
Und da es in Frankreich nach dem Essen auch sehr gerne um die Liebe geht, kommt diese hier auch nicht zu kurz. Pierre Durand muss sich in seinem Herzen zwischen zwei Frauen entscheiden.
Der Schreibstil sagte mir sehr zu und ich freue mich auf den zweiten Teil dieser Reihe. Dieser erscheint im Mai 2015. Die Beschreibungen von Land und Leute sind sehr liebevoll gehalten. Ich habe schnell gemerkt, dass die Autorin ihr Herz an Frankreich verloren hat. Mein Kopfkino war in Farbe und mit Gerüchen sehr schnell parat. Dieses Werk hat mir nicht nur Appetit auf die französische Küche gemacht, sondern auch meine Neugierde auf die Provence geschürt. Das schöne Cover hat dazu auch beigetragen.
Ein sehr schöner Auftakt eine Reihe die in der Französischen Provence spielt.
Ich werde diese ganz bestimmt weiter verfolgen.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
Liebe Grüße von Netha
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Kommissar Pierre Durand lebt und arbeitet in einem kleinen provenzalischen Dorf. Eigentlich ist er mit seinem scharfen Verstand und seinen Erfahrungen überqualifiziert für diesen Job, aber es war sein Wunsch, aus Paris hierher versetzt zu werden, da er den Intrigen und Machenschaften der Politik nicht mehr unmittelbar ausgesetzt sein wollte.
Die Ruhe des Ortes wird gestört, als ein Mord begangen wurde. Ein Mann wird ertrunken in einem Weinfass gefunden. Mit einem Rezept für Coq au von bei sich. Es bleibt nicht bei diesem einen Toten mit Verbindung zum örtlichen Lokal.
Pierres Ermittlungen gestalten sich als schwierig. Ihm wird ein Vorgesetzter zugeteilt, dem er fachlich klar überlegen ist. Außerdem ist er für die Dorfbewohner immer noch kein Zugehöriger, und sie verschließen sich vor ihm. Nicht zuletzt hat er noch private Probleme, denn seine Freundin hat ihn verlassen und er möchte sie zurückerobern.
„Provenzalische Verwicklungen“ ist der Auftakt einer neuen Krimiserie aus der Provence. Der Protagonist, Kommissar Piere Durand, ist mir sofort sympathisch. Ruhig und ausgeglichen sucht er Fehler zunächst bei sich und dann bei anderen.
Bei seinen Ermittlungen wird er von höherer Stelle ausgebremst, da er bereits früher Ungerechtigkeiten nicht einfach hingenommen, sondern aufgedeckt hat. In der Politik ist dies nicht immer erwünscht …
In dem beschaulichen provenzalischen Ort beginnt ein spannendes Verwirrspiel. Viele sind verdächtig, fast ebenso viele haben ein Alibi. Mittendrin Pierre Durand, der um eine alte Liebe kämpft, ohne zu merken, dass eine neue Liebe bereits an seinem Herzen anklopft.
Fazit:
Ein Häkelkrimi mit einem Schuss Liebe, der Lust auf eine Reise in die Provence macht.
Bewertung:
Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
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