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Bonnet, Sophie - Provenzalischer Stolz Abschnitt 2
Die Angst geht um in der Camargue. Während Pierre Durand in einem Hausboot durch das Rhônedelta fährt, um über seine berufliche Zukunft nachzudenken, verbreitet sich ein Kettenbrief mit einer Weissagung, die den Tod dreier Sünder ankündigt. Tatsächlich wird kurz darauf ein Toter mit geschwärztem Gesicht aufgefunden. Es handelt sich um einen Kriminalbeamten, der verdeckt im Milieu der »gens du voyage« ermittelt hatte. Doch es gibt einen Zeugen, der sich an Bord von Pierres Hausboot versteckt und behauptet, sein Gedächtnis verloren zu haben. Der Präfekt bittet den ehemaligen Dorfpolizisten um Unterstützung. Mit Hilfe einer »gitane« versucht Pierre, dem Geheimnis der Kettenbriefe auf die Spur zu kommen. Alles deutet auf einen Konflikt zwischen den Kulturen hin, doch ein weiterer Mord rückt die Verbrechen in ein neues Licht. Pierre erkennt, dass er auf seine Intuition vertrauen muss, um zu verhindern, dass sich auch noch der letzte Teil der Prophezeiung erfüllt …
Liebe Grüße von Netha
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Luc hat mir auch sehr gefehlt. Er legt sich gleich wieder ins Zeug und will helfen. Ich bin gespannt, ob er und Gisèle beweisen können, dass der neue Bürgermeister Dreck am Stecken hat. Auch der verschwundene Brief an Pierre ist eine seltsame Sache.

Über den Evangelikalismus musste ich jetzt erst mal nachlesen. Dass er nicht gleichbedeutend mit Evangelismus ist, war mir klar. Die Anhänger sind auf jeden Fall sehr bibeltreu, was nahe legt, dass der Kettenbrief aus deren Reihen kommt.
Pierres Rolle bei den Ermittlungen ist wohl eher umstritten. Mit offenen Armen wird er nicht gerade empfangen. Die werden sich noch wundern, was so ein einfacher Dorfpolizist alles kann.

Louis kann ich ganz schlecht einschätzen. Hat er wirklich sein Gedächtnis verloren oder führt er Pierre an der Nase herum? Was weiß er wirklich? Ich bin sehr gespannt, wie er sich noch entwickelt.
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Die anderen Polizisten sind echt schräg, haben die Angst das Pierre ihnen den Rang abläuft. Ich hätte da so gerne mit der flachen Hand auf den Tisch gehauen um die mal zu wecken.
Was das mit diesen Kettenbriefen auf sich hat ist mir noch nicht klar, dieser Evangelikalismus ist mir unbekannt. Aber wenn die wirklich sehr auf die Bibel bezogen sind, frage ich mich, wie sie diese auslegen.
Aber Pierre ist wieder am Ball und ich denke wir werden das alles noch erfahren. Louis / Emile kann ich nicht einschätzen, kann Angst Erinnerungen vielleicht ausschalten, oder hat er mehr mit dem Fall zu tun als er Pierre weiß machen möchte.
Ich war noch nie in Frankreich Urlaub machen, aber die Beschreibungen der Umgebung nimmt mich dann doch wieder mit in eine wundervolle Landschaft.
Was mir etwas Schwierigkeiten bereitet sind die französischen Namen Bezeichnungen. Da ich kein Französisch kann weiß ich auch nicht wie diese ausgesprochen werden.
Liebe Sophie hast du alle Orte die du vorstellst auch selber bereist? Das es das Dorf nicht wirklich gibt weiß ich ja schon, aber die Umgebung in der du das alles einbettest, es muss wunderschön dort sein. Und dann auch noch 40 Grad im Schatten, da fange ich beim lesen schon an einen Sonnenbrand zu bekommen.

Liebe Grüße von Netha
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- Sophie Bonnet
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Original von Netha
Liebe Sophie hast du alle Orte die du vorstellst auch selber bereist? Das es das Dorf nicht wirklich gibt weiß ich ja schon, aber die Umgebung in der du das alles einbettest, es muss wunderschön dort sein. Und dann auch noch 40 Grad im Schatten, da fange ich beim lesen schon an einen Sonnenbrand zu bekommen.
Ja, ich bin überall gewesen, bis auf den Ort, an dem Pierres Reise startet. Ursprünglich hätte es nämlich in Beaucaire losgehen sollen, das weiter nördlich liegt und ich hatte mir alles im Detail angesehen und fotografiert. Aber beim Schreiben merkte ich, dass es ein Problem mit der Distanz gab. Also tauschte ich es kurzerhand gegen Saint-Gilles und informierte mich online über den Ort.
Alles andere ist authentisch. Ich war sogar zum selben Zeitpunkt in Aigues-Mortes, an dem der Krimi spielt. Es war der heißeste Tag des Jahres und mir lief das Wasser permanent über mein hitzerotes Gesicht. Das war wirklich heftig!
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