Behrens, Katja - Helen Keller – „Alles sehen kommt aus der Seele“

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14 Sep. 2008 10:23 #1 von Netha
Autor: Behrens, Katja
Titel: Helen Keller – „Alles sehen kommt aus der Seele“
Originaltitel:
Verlag: Weltbild
Erschienen: 2001
ISBN-10: 3407808895
ISBN-13: 978-3407808899
Seiten: 182
Einband: HC
Serie: Starke Frauen des Jahrhunderts


Autorenporträt:

In Berlin geboren, in Wiesbaden aufgewachsen. Ab 1960 Übersetzungen aus dem Amerikanischen, u.a. William S. Burroughs. 1968 – 1970 in Israel. Ab 1973 Verlagslektorin in Darmstadt. Seit 1978 freiberufliche Autorin. Writers-in-Prison-Beauftragte und Vize-Präsidentin des PEN, Deutschland.

Reisen in Europa, Indien, Sri Lanka, Nordafrika, USA, Lateinamerika und Afrika.

Lesungen und Vorträge in Deutschland, Frankreich, Finnland, Schweden, Slowenien, Holland, Italien, Österreich, Schweiz, USA, Mexiko, Argentinien, Puerto Rico, Rußland. Förderpreis zum Ingeborg Bachmann Preis 1978, Förderpreis der Märkischen Kulturkonferenz 1978, Thaddäus Troll Preis 1982, Villa Massimo Stipendium in Olevano 1986, Gastprofessuren an der Washington University, St. Louis 1986, und am Dartmouth College, Hanover N.H. 1991, Stadtschreiberin von Mainz 1992, Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf 1996, Premio internazionale "Lo Stellato" 2000, Literaturpreis der Stadt Wiesbaden 2002, Kinder- und Jugendbuchpreis LUCHS September 2002, Ehrengabe der Deutschen Schiller-Stiftung 2003.

Quelle: Homepage der Schriftstellerin


Inhaltsangabe:

Helen Keller 1880 – 1968 ist noch keine zwei Jahre alt, als sie nach einer Gehirnhautentzündung das Augenlicht und ihr Gehör verliert. Aus dem fröhlichen Kind wird ein aggressives Mädchen, das mit seinen Wutanfällen die ganze Familie terrorisiert. Als Helen 7 Jahre alt ist, kommt Anne Sullivan als Erzieherin ins Haus und ihr gelingt es, Kontakt zu dem Kind zu finden………

Quelle: Klappentext des Buches


Meine Meinung

Und wieder ein Band aus der Weltbildediton „Starke Frauen des Jahrhunderts“ ausgelesen.
Diesmal ging es um Helen Keller. Eine Amerikanerin die im Alter von 18 Monaten an einer Gehirnhautentzündung erkrankte und dadurch ihr Gehör und ihr Augenlicht verlor. Was das ende des 19. Jahrhunderts bedeutete habe ich nun lesen können. Denn noch erlangte sie Weltruhm mit dem was sie zu lernen im Stande war und für was sie sich Zeit ihres Lebens eingesetzt hatte.

Gefangen in ihrem Körper rebellierte sie wo sie konnte und machte ihrer Familie das Leben zur Hölle. Bis ein Kindermädchen angestellt wurde die das Handalphabet beherrschte, womit sie es schaffte Zugang zu diesem Kind zu finden. Annie Sullivan wurde der wichtigste Mensch in ihrem Leben.

Diese Biographie war sehr sachlich gehalten ohne aber langweilig zu werden. Der Leser erfuhr was es heißt Taub und Blind zu sein. Und wie Helen sich aus ihrer eigenen Gefangenschaft befreite. Unermüdlich wollte lernen. Musste aber erst einmal lernen sich zu benehmen. Als Annie Sullivan das hinbekam stand Helen alles offen.

Helen und Annie wachsen einem beim lesen so richtig ans Herz und man ist traurig als das Buch zu Ende geht. Da beide sterben.

Dieses Buch bekommt von mir eine Empfehlung!!

Dieses Buch erhält 4 von 5 Sternen von mir.

Liebe Grüße von Netha

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