Benedikt, Caren - Die Duftnäherin Abschnitt 1

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23 Sep. 2013 07:41 #1 von Netha

Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.

Quelle: Knaur Verlag
Seiten / Kapitel 000 - 067 / 01 - 07

Liebe Grüße von Netha

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01 Okt. 2013 06:44 #2 von Zabou1964
Ich habe gestern Nacht noch kurz die ersten Seiten gelesen. Annas Vater scheint ein echts Scheusal zu sein. Das arme Mädchen verliert schon mit sechs Jahren die Mutter. Wenn ich das richtig interpretiert habe, ist die Mutter keines natürlichen Todes gestorben, oder? Das scheint aber nicht wirklich jemanden zu interessieren. :denk:

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01 Okt. 2013 10:25 #3 von Netha
So der erste Abschnitt ist heute Morgen gefallen.

Der Schreibstil gefällt mir recht gut. Diese beiden Stränge finde ich auch toll, mal sehen wann sie sich treffen.

Anna ist eine mutige junge Frau, die sich allein auf den Weg macht um ihrem Vater zu entfliehen.
Gawin gefällt mir auch sehr gut, der Junge geht seinen Weg, auch wenn mir nichts gutes schwant dort in dem Kloster. Anna darf nur zur essenszeit raus, was ist das denn?

Der zweite Strang gab mir sehr zu denken, hat Annas Vater vielleicht auch die Mutter von Anna getötet? Der hat doch mehr als einem unterm Pony. Ich hoffe er muss sich für den Mord an der Dirne noch verantworten. Magrit will ja nun Wahrnungen verbreiten, und das sie ihn in die falsche Richtung geschickt hat fand ich super.

Bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Liebe Grüße von Netha

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01 Okt. 2013 16:55 #4 von charlie
So der erste Abschnitt ist auch bei mir gefallen.

Anna hat wirklich Mut, aber für sie war das der einzige Ausweg. Zum Glück hat sie ihrem Vater eine falsche Fährte gelegt. Mir gefällt auch Gawin sehr gut. Wie sich Gawin im Kloster geschlagen gibt. Alle Achtung!

Anna Vater ist schon ein Kotzbrocken. Bringt einfach eine Dirne um. Hoffe Margrit kann Anna waren.

Auf zu Abschnitt 2

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02 Okt. 2013 09:08 #5 von Caren Benedikt
Ja, der liebe Helme ist schon zu Drücken. Am liebsten am Hals ;)

Ganz ehrlich: Ich habe ihn auch gehasst. Sein Wesen, sein ganzes Denken, diesen Sadismus. Lasst euch überraschen, was er sich noch so einfallen lässt.

Liebe Grüße
Caren

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03 Okt. 2013 15:06 #6 von Zabou1964
Ich habe den ersten Abschnitt nun auch gelesen.

Sehr bewegend fand ich, wie Anna ihre plötzliche Freiheit genoss. Sie muss ein sehr schweres Leben mit ihrem Vater gehabt haben. Der ist ein ganz widerlicher Vogel. Was er mit der Dirne gemacht hat, fand ich entsetzlich. Ich hoffe sehr, dass er noch seine gerechte Strafe bekommt.

Gawin mag ich sehr. Wie er das Zusammensein mit Anna genoss und ihm bewusst wurde, wie einsam er sonst ist, fand ich sehr rührend. Und als er dann auf der Wiese plötzlich auftauchte, musste ich lächeln.

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