Baites, Mina - Träume aus Silber Abschnitt 1

Liebe Iris!

Es dauert noch einen Moment bis ich mit Deinem Buch beginnen kann, aber ich bin schon ganz gespannt.

konnte den Abschnitt gestern beenden, mal schauen, wie ich heute zum lesen komme...


das mit dem Arzt ist seltsam - bin gespannt, was da noch ans Licht kommt...

Die Pflegefamilie ist mir jetzt noch mehr zuwider. Ich musste mich schütteln!

Der Pflegevater hat also Emmas Leiche identifiziert? Warum glaube ich ihm kein Wort? Und solche Leute dürfen Dutzende an Pflegekindern haben? Okay, es war Krieg - aber trotzdem ist das nur schwer vorstellbar!

Duc war auch komisch, ich habe ihm nicht geglaubt, dass er sich nicht an Emma erinnert! Aber er hat Lilly aufgesucht und einiges erklärt - da musste ich meine Meinung ihm gegenüber wieder ändern. Hiermit entschuldige ich mich herzlich für meine üblen Gedanken! Die Szene im Prolog, als er sie zum Essen holen wollte, hat doch nicht getäuscht...


Ceara ist Emma!!! Halleluja! Aber Dublin ist ziemlich weit weg - wie kam sie dort ins Krankenhaus? Ihre Träume zeigen ihr das Deckbild der Spieldose, aber sie scheint keine Erinnerung mehr daran zu haben...

Aber sie hat auch einen tollen Ehemann, der ihr helfen möchte. So wie ich das sehe, versucht er das schon lange - es wird nicht einfach, wenn sie sich sträubt!


Lotte kann nicht mit der Ungerechtigkeit fertig werden, die die Apartheit bringt. Es wäre ja auch langweilig, wenn mal irgendwas glatt laufen würde...

Vielleicht ist der Dr. Cook deshalb so spurlos verschwunden, weil er sich der schwer verletzten Emma angenommen hatte. Er soll ja ein sehr anständiger Mensch gewesen sein. Aber warum suchte ihn die Polizei?

wäre eine Möglichkeit! Vllt hatte seine Fahndung auch was mit dem krieg zu tun?

Moin ihr Lieben,

ja, ich weiß, ich stelle viele Fragen auf mit meiner Geschichte.
Der Arzt weckt zwiespältige Gefühle, oder? Man kann ihn irgendwie nicht einordnen.
Meine Figur Ceara hat mich gefühlsmäßig beim Schreiben sehr mitgenommen. Geht es euch auch so? Was haben die Überlebenden des Krieges nicht alles erlitten, zumal sie ein kleines Mädchen war.

Danke für deine lieben Worte, Sina. Stimmt, die Familie Blumenthal ist mir sehr nah, das wird wohl auch so bleiben. Sie sind wie eine zweite Familie für mich.

Viel Spaß weiter!!!
Liebe Grüße
Iris

Hallo ihr Lieben,

ich habe gerade viel um die Ohren. Gestern Abend im Bett habe ich wenigstens geschafft, den Prolog zu lesen. Ich konnte den Kohl förmlich riechen ...

Spätestens am langen Wochenende habe ich dann hoffentlich mal etwas Ruhe, mich mit Lesen zu beschäftigen.

Heute habe ich am Rhein gesessen und den ersten Abschnitt gelesen.

Dank der kurzen Rückblenden war ich auch wieder schnell in der Geschichte drin. Lilians Sehnsucht nach ihrer totgeglaubten Schwester kann ich gut verstehen. Aber die Suche gestaltet sich recht schwierig. Die Pflegeeltern fand ich auch sehr grenzwertig. Aber immerhin ist Duc hinterher noch aufgetaucht und konnte einiges berichten.

Lotte imponiert mir sehr. Sie ist eine mutige Frau. Dass die Apartheid sie an die Judenverfolgung erinnert, kann ich mir vorstellen. Aber Lotte hilft der Dede und schickt sie nicht fort. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser Strang der Geschichte entwickelt.

Ceara ist ziemlich offensichtlich Emma. Was ihr zugestoßen ist, ist wirklich heftig. Ich hoffe sehr, dass sie sich in eine Therapie begibt und so ihre Vergangenheit entdecken kann.