André, Martina - Totentanz Abschnitt 3

Liebe Netha,

Du fragtest, wo ich das Genre einordne. Ich würde meinen, Mystery. Weil es lange nicht sicher ist, was da so wirklich passiert und viel Raum zu Spekulationen bleibt. So ein richtiger Fantasyroman ist es in jedem Fall nicht, weil die fantastischen Figuren zwar da sind, sich aber mit Realität vermischen. Im wirklichen Leben gibt es ja auch nicht wenige Menschen, die an die Anwesenheit von Engeln, Dämonen und den Teufel glauben - würdest Du deshalb z.B. die katholische Kirche und den Papst als Fantasy-Gläubige bezeichen???
Aber es ist auch keine reine Historie (obwohl da ziemlich viel stimmt), weil es ja auch noch einen modernen Thrilleranteil gibt. Im Zweifel würde ich sagen - es ist ein "Martina André" - eine rücksichtslos unverfrorene Mischung aus allem

Liebe Grüße und weiter viel Spaß beim Lesen
Martina

Das es ein echter Martina André ist, steht ja wohl ausser Frage.

Aber ich dachte so bei mir unter welchem Genre stelle ich am Ende bloß die Rezi ein.

OK das wird ein Mysterie.

Das mit dem Papst war gut.

Ich habe diesen Abschnitt erst zum Teil durch. Bin jetzt da, wo Elle Damian (?) entdeckt, dann wars leider Zeit fürs Bett. Mein Mann ist schon ganz "verwirrt". Normalerweise gehe ich ca. 1/2 Std. vor ihm ins Bett, weil um kurz nach halb 6 mein Wecker klingelt. Aktuell erinnert er mich mal wieder dran, das er gleich ins Bett geht .

Was ich mich genauso wie Elle schon die ganze Zeit frage, warum wurden ihr Ex und sein Vater informiert? Müßte nicht grad der Polizei bekannt sein, das er sich seiner Exfrau und dem gemeinsamen Kind nicht nähern darf? Ich hoffe, sie finden die Kleine nicht. Und für Luisa muss das auch schrecklich sein. Die Mama ist fort und unerreichbar. Ich möchte nicht wissen, was für Sorgen sich in Schottland gemacht werden ...

Wie Du geschilderst hast, wie Elle allem mit anhört und gar nicht versteht, warum sie keiner registriert, das finde ich sehr authentisch. Und auch sehr interessant. Ich denke, genauso wird es sich für viele Komapatienten anfühlen. Hört man ja immer wieder.

bin in diesem Abschnitt noch nicht sehr weit gekommen, aber ich muss jetzt einfach 2 Sätze dazu schreiben. Bin jetzt auf S. 164 - Gabrielle ist mit ihrer Tochter gerade bei ihrer Freundin angekommen.

Martina, ich bin wieder begeistert! Du schreibst so genial, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand lege. Ich hab heute Morgen auch mal wieder die Zeit vergessen. Nicht nur, dass ich wieder einen halben Becher Kaffee wegschütten musste, weil er kalt geworden ist - ich hab auch vergessen, die Kids in die Schule zu schicken. Naja, es waren nur 5 Minuten und eigentlich haben sie ja genug Puffer, dass sie es trotzdem schaffen, aber es war knapp...

Ich durfte Sissy im letzten Abschnitt ja noch nicht schreiben, dass Gabrielle auch Elle genannt wird - sie könnte also tatsächlich Damians verstorbene Frau sein. Und Tochter würde ja auch stimmen. Jetzt hat sich bei mir auch die Idee festgesetzt, dass Damian erlöst werden könnte und in der Jetzt-Zeit weiterleben kann. Das würde ich ihm wünschen!

Auf jeden Fall ist das Buch wieder super. Ich bleibe bei meinem Ausspruch: "Wo Martina André drauf steht, ist garantiert Spannung und Unterhaltung drin. Lesegenuss pur!"

ein paar Seiten wurden es noch - bei Kap. 3 muss ich jetzt bis heute Abend warten...

Janet weiß gar nicht, dass sie sich mit der Mafia eingelassen hat. Ist das gut?

Und Gabrielle liegt nach dem Unfall im Koma. Es freut mich, dass Damian da ist und ihr beisteht.

Bin neugierig, wie es weitergeht... (ganz so einfach wird es bestimmt nicht. Zum einen gibt es dafür noch zu viele Seiten und zum anderen passt es nicht zu Martina. Es wäre das erste Mal, dass es ohne viele Tränen geht)

konnte diesen abschnitt gestern noch beenden.

Elle tut mir leid! Dass das alles zu viel für sie ist, kann ich gut verstehen.

Aber Damian tut mir auch leid. 500 Jahre in der zwischenwelt - und immer wieder taucht Elle auf. Das ist die reinste Folter! Und dieses Mal kann er sie gerade so retten. Und das obwohl er damit seine "Haftstrafe" verlängert. Er ist (und war) doch ein herzensguter Mensch, der in den falschen Strudel gekommen ist. Warum muss er so sehr büßen?