André, Martina - Flamme von Jamaika Abschnitt 2

Nachdem ich Deine Widmung des Buches gelesen habe, Martina, war ich ganz entsetzt, dass Baba schon so früh die "Bühne" wieder verlassen muss. Umso erfreuter war ich, zu lesen, dass sie es doch überlebt hat. Da habe ich wirklich nicht mit gerechnet.

@Goat

Ja - Baba ist meine heimliche Hauptprotagonistin. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten und ein Grund warum ich selbst an der Story nix zu meckern hab ( das ist beileibe nicht immer der Fall und soll auch niemanden in seiner Meinung beeinflussen)
Und Mama Baba ist ja auch noch für die eine oder andere Überraschung gut

Liebe Grüße
Martina

Die Dialoge zwischen Jess und Lena finde ich köstlich. Es kommt mir vor, als kämen die beiden von unterschiedlichen Planeten.

Sehr beeindruckend fand ich, dass Jess die Erlebnisse seiner Mutter nachempfinden konnte/musste. So kann er ihre Beweggründe nun nachvollziehen.

Mich interessiert nun brennend, wie Edward die Flucht und auch die Geiselnahme aufnimmt. Er weiß ja gar nicht, dass ein Halbbruder zurück in Jamaika ist und auch nicht, dass sich seine Frau in dessen Gewalt empfindet.

Außerdem mache ich mir um Maggie Sorgen.

Diesen Abschnitt konnte ich gerade beim Arzt fast zuendelesen.

Lena hat ja wirklich Mut, aber das sie von der Farm flieht kann ich ihr nicht verdenken. Sie wurde bei ihrem Vater humanistisch erzogen, was ja auch nur gut ist. Lena kann und will sich das was da abgeht nicht gefallen lassen. An ihrem Hochzeitstag nicht zur verflucht zu werden auch noch vom Mann betrogen zu werden setzt wirlich alles in den Schatten.

Nun ist Lena bei den Rebellen gelandet, bin gespannt wie das weiter geht, ich glaube wenn Edward wüsste das sich seine Frau in der Gewalt seines Halbbruders befindet rastet der komplett aus.

Oder läßt ihn das kalt und er geht halt wieder zu seinen Sklavinen? Zuzutraun wäre es ihm ja.

Hei liebe Netha,

ich freu mich, dass Du wieder da bist und wünsche Dir alles Liebe und Gute - ich denk an Dich/euch!!

Liebe Grüße
Martina

Entschuldigt, dass ich so langsam bin. Ich habe im Moment einen Sack voll Sorgen und kann mich nicht so richtig aufs Lesen konzentrieren.

Gestern aber habe ich diesen Abschnitt zu Ende gelesen.

Was Lena da in ihrer Hochzeitsnacht mit ansehen musst, ist ja wohl mehr als schrecklich! Da kommt man aus einer heilen Welt und meint in eine weitere heile Welt zu reisen und dann sowas! Der Gedanke, dass die Weißen über die Sklavinnen herfallen dürfen, um neue Sklaven zu züchten, widert mich an.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Flucht von Lena und Meggie gelingt. Ich hoffe, dass sich ihr Vater irgendwann auf Jamaika einfindet und den beiden hilft.