Rehn, Heidi - Hexengold Abschnitt 2

Es wäre ja durchaus langweilig, wenn es nun gemütlich werden würde!!!

Stimmt! Das Leben ist kein Zuckerschlecken - auch nicht im Roman!!!!

Von Adelaide hat ihren Mann verloren, der einwenig eine feste Hand seiner Frau brauchte. Matthias kann ich gar nicht einschätzen. Seine Mutter sieht mehr in ihm als er wirklich ist. Sie erwartet immer mehr als die anderen geben können. Einzig als sie bei der Operation geholfen, dass fand ich grossartig. Das sie aus dem Haus vertrieben wurde, fand ich auch schlimm. Sie wollte natürlich Magdalena nicht unbedingt das auf die Nase binden. Vinzenz muss ein gewaltigen Fehler gemacht haben, dass das Haus weg ist.

Eric wird der gross einfach zu gross. Im Moment nervt er mich gewaltig. Am liebsten würde ich ihm ein paar Ohrfeigen verteilen, damit er wieder zur Vernuft kommt und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden muss. Sonst ist der "herr" auf 180 Grad.

Der Apotheker kommt mir sehr komisch rein. Der will doch nur das Rezept um an das grosse Geld zu kommen.

Ja, Eric hat wohl auch seine Launen.

Dass Adelaide ihren Mathias so vergöttert, ist auch ein Zeichen, wie allein sie ist. Hat keine Familie mehr, den Mann verloren und nur dieses eine Kind. Ist doch klar, dass sie den auf Händen trägt. Nur leider kriegt er das auch in den falschen hals.

Es freut mich, liebe Charlie, dass du für Adelaide auch Mitleid hast. Das Haus auf so seltsame Weise zu verlieren, kurz nachdem der Mann gestorben ist, ist schon ein harter Schlag. Sie muss sehr viel einstecken.

Vinzenz muss ein gewaltigen Fehler gemacht haben, dass das Haus weg ist.

ich bin eher der Meinung, daß die drei Herren ganz einfach sehr durchtrieben sind. Wäre Vinzent noch da gewesen, wären sie damit bestimmt nicht durchgekommen. Ich denke, die drei haben es auf alleinstehende Frauen abgesehen, weil sich die einfach übers Ohr hauen lassen. Klar ist Vinzent nicht ganz unschludig daran, aber von ihm war es mit Sicherheit anders geplant...

Ja, meistens kommt es anders und anders als man denkt (oder so ähnlich)