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Rehn, Heidi - Das Haus der schönen Dinge Abschnitt 7
Quelle: Knaur VerlagDer neue große Roman von Erfolgs-Autorin Heidi Rehn über Aufstieg und Fall einer jüdischen Münchner Warenhaus-Dynastie über 100 Jahre - opulent, dramatisch, emotional!
Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich-Bayerischen Hoflieferanten ernannt wird, glaubt er sich und seine Familie als gleichwertige Mitglieder der Münchner Gesellschaft anerkannt. Zwar begegnet seine Frau Thea Jacobs Enthusiasmus mit einer gewissen Skepsis, doch der Erfolg des Kaufhauses belehrt sie eines Besseren.
Tochter Lily übernimmt das Kaufhaus am Münchner Rindermarkt in den goldenen 20ern und wähnt sich am Ziel aller Wünsche. Eine glückliche Zukunft scheint auf die Familie zu warten, doch als die Nazis die Macht ergreifen, müssen die Hirschvogls erleben, wie sich Bayern und München, das für sie stets Heimat war, plötzlich gegen sie wendet …
Liebe Grüße von Netha
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Leopold hat es am schlimmsten getroffen. Es freut mich, dass er es nach Amerika geschafft hat!
Edna ist nicht gegangen und schiebt auch die Hochzeit mit Paul noch weiter raus. Schade!
Lily wagt den großen Schritt ebenfalls nicht, aber Ignatz ist trotzdem weiterhin eine große Stütze.
Was ich von Cäcilie halten soll, weiß ich auch noch nicht. Dass sie nach dem Tod ihrer Mutter an der Freundschaft festgehalten hat, freut mich. Aber auch ich merke, dass sie sich übergebührend einmischt.
Was ich von Haberkorn halten soll, weiß ich auch nicht. Er ist zweifellos wichtig für das Kaufhaus, aber seine Vorliebe zum Verkaufen des Kaufhauses macht mich stutzig. Ebenso Traudls Misstrauen gegen die Ernsthaftigkeit seiner Gefühle.
Und Jacob ist auch nicht mehr da. Hoffen wir, dass Edna das Kaufhaus in seinem Sinne weiterführen kann. Aber Lily ist noch nicht bereit, das Zepter aus der Hand zu geben. Es bleibt spannend!
Einerseits möchte ich schnell weiterlesen, um endlich zu wissen, wie es weitergeht - aber andererseits hab ich auch Angst davor und würde deshalb am liebsten aufhören. Aber egal was noch passiert, ich vertraue auf ein gutes (und hoffentlich auch schönes) Ende!
Auf S. 532 geht es dann weiter...
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Ich bin übrigens bis Sonntag Abend jetzt unterwegs und offline. Ich fahre zu meinen Eltern ins Rheintal. Bitte also nicht wundern, wenn ich mich Montag früh erst wieder hier einklinke. Ein schönes Wochenende euch allen!v
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Wie geht es jetzt weiter? Edna hat die Verlobung gelöst - hoffentlich wirklich nur vorübergehend. Und was erfährt Lily, wenn sie endlich Ria darauf anspricht? Hat sie es Haberkorn doch mit bösen Hintergedanken gegeben? Ich hab gerade Vertrauen zu ihr gefunden - hoffentlich macht sie es nicht wieder kaputt! Lily kann ja am allerwenigsten dafür, dass sie jetzt so entstellt ist... Rudolf hat scheinbar auch noch ein Ass im Ärmel - das gefällt mir alles nicht! Wäre es vielleicht möglich, dass Paul seinem Vater und Haberkorn einen Strich durch die Rechnung macht? Hat er noch Geld vom Erbe? Vielleicht könnte er davon das Kaufhaus kaufen und Haberkorn vor die Tür setzen? Und wenn alles abgewinkelt ist, dann heiratet er Edna und beide führen das Kaufhaus wieder gemeinsam?!?
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ja!Das ist heute fast vollständig vergessen. Das wundert mich sehr.
Und leider scheint das heute auch wieder vielerorts so zu sein. Eigentlich heißt es: ein kluger Mensch lernt aus den Fehlern - aber auf das Volk scheint das nicht zuzutreffen...Es ist wirklich eine sehr, sehr schlimme Zeit gewesen.
ein schöner Satz!chade, dass so viele davor zurückscheuen, Fremde kennenzulernen, um das Fremde zu überwinden.
viel Spaß! Genieße die Zeit!Ich bin übrigens bis Sonntag Abend jetzt unterwegs und offline.
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Stimmt, Paul hätte das Geld von Tante Irmingards Erbe nehmen und das Kaufhaus kaufen sollen... schaumama... Haberkorn weiß ja leider, die Situation für sich auszunutzen... letztlich wollen alle für sich das Beste rausschlagen aus dem Unglück der anderen.... Irgendwie wiederholt sich alles...
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