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Michéle, Rebecca - Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton Abschnitt 1
ja, leider...Ja, leider war es ganz und gäbe, dass Männer sogar bezahlt wurden, um die Versammlungen "aufzumischen". Auch die Mehrheit der Polizisten standen den Frauen ablehnend gegenüber.
ja, es war eine andere Zeit. Und oftmals hießen die Diener ja einfach nur James, obwohl sie andere Namen hatten...Für einen Großgrundbesitzer war ein Bediensteter eben nur ein Angestellter. Wie hier geschildert, wussten die wenigstens "hohen Herren" alle Namen ihrer Diener, besonders nicht die, des niedrigeren Personals.
deshalb wird Emily ja auch (noch) nicht wirklich ernst genommen...Wir sind erst im Jahr 1905, die alten Zöpfe des viktorianischen Zeitalters sind noch lange nicht abgeschnitten.
ganz sicher nicht die gab es zu der Zeit nur sehr selten...wahrscheinlich ist er zuvor einer solchen auch nicht begegnet.
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wie betitelst Du denn die Serie?Dieses Buch ist der Start einer neuen Reihe
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Original von Tuppi
wie betitelst Du denn die Serie?Dieses Buch ist der Start einer neuen Reihe
Darüber haben sich der Verlag und ich noch keine Gedanken gemacht. Historische Cornwall-Krimis rund ums Herrenhaus Higher Barton.
Angefangen hat es in der Gegenwart mit Miss Mabel, dann Sandra Flemming, und nun Miss Emily.
Ich frage mal beim Verlag ...
Always look on the bright side of life
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Zum einen bin ich bei diesem deinem neuen Werk sehr froh, dass deine Schreibe genauso geblieben ist wie ich sie lieben gelernt habe liebe Rebecca.
Emily ist ganz nach meinem Geschmack, Alwyn mag ich auch in seiner Verschrobenheit. Er mimt den harten Brocken, doch ich denke er hat ein Herz für seine Nichte. Natürlich muss er das waren wofür die Familie seit Jahrhunderten steht. Das er sein Personal so entmenschlicht finde ich nicht so klasse, muss aber wohl in seinem Hirn so sein. Den Constable hatte ich vor Augen im Zimmer stehen sehen und er kam mir doch etwas zu troddelig vor, vielleicht ist er es aber gar nicht, dass wird sie Geschichte wohl noch zeigen.
Der Pfarrer den mag ich irgendwie noch nicht, der hat eine Art am Leibe die mir nicht behagt, vor allem vor dem Eishaus hatte er es sich bislang bei mir verscherzt.
Emily sollte aber auch etwas vorsichtiger sein, den mir 28 Jahren sollte man auch als gut situierte Tochter ein gewisses Maß an Vorsicht erlernt haben.
Ich denke das uns die Geschichte noch so die eine oder andere Wendung geben wird. Sonst wärst du nicht Rebecca Michéle
Liebe Grüße von Netha
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Mir ist der Einstieg in die Geschichte sehr leichtgefallen. Emilys Leben in London ist eher turbolent. Sie hilft den Armen und möchte für Gleichberechtigung kämpfen. Sowohl die Schilderung der Armenspeisung als auch die Versammlung der "Suffragetten" hatte ich bildlich vor Augen. Emily gefällt mir sehr gut mit ihrem losen Mundwerk. Ich habe öfter laut auflachen müssen, wenn sie eine ihrer schlagfertigen Antworten gab.
Ihre Mutter macht sich große Sorgen um Emily. Das kann ich gut verstehen. Nach dem Tod ihres Mannes ist sie alleine für die Tochter verantwortlich. Ohne Einkommen sind sie vollkommen abhängig von Onkel Alwyn.
Den vermag ich noch nicht so recht einzuschätzen. Auf der einen Seite ist er mir sympathisch, zum Beispiel als er Emily aus dem Gefängnis holt. Sein Verhalten seinen Angestellten gegenüber, stößt mich eher ab. Aber so war es damals halt. Er kennt es nicht anders.
Der Vikar kam mir gleich seltsam vor. Ich glaube auch nicht, dass Cranleigh tatsächlich Vikar ist. Den Mord wird er wohl nicht begangen haben können, aber verdächtig ist er mir schon.
Ich frage mich, wie die Katze in Emilys Zimmer kam. Wenn sie die Türe geschlossen hatte, wovon ich ausgehe, muss wohl jemand in ihrem Zimmer gewesen sein, während sie gegessen hat. Vielleicht war es einer der Bediensteten?
Die Aufmachung des Buches gefällt mir übrigens auch sehr gut. Ich mag besonders das Lesebändchen. Die Gestaltung des Covers ist auch sehr gut gelungen.
Zwei kleine Fehler sind mir aufgefallen:
Seite 6: ... die Tube kostet aber das Doppelte als der Bus (Das klingt komisch. Besser: doppelt so viel wie der Bus)
Seite 24: Erleichtert atmete Emily auf, als der Zug. (da fehlt das Ende des Satzes)
Werbung im Anhang:
Das Flüster der Wände (Flüstern)
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Original von Zabou1964
Zwei kleine Fehler sind mir aufgefallen:
Seite 6: ... die Tube kostet aber das Doppelte als der Bus (Das klingt komisch. Besser: doppelt so viel wie der Bus)
Seite 24: Erleichtert atmete Emily auf, als der Zug. (da fehlt das Ende des Satzes)
Werbung im Anhang:
Das Flüster der Wände (Flüstern)
Ich habe schon darauf gewartet, liebe Zabour
Das Flüster der Wände ist mir sofort aufgefallen, als ich das erste gesdruckte Exemplar aus dem Karton holte und es durchblätterte. Dem Verlag ist es sehr peinlich, im E-Book wurde es sofort korrigiert und im Print bei der nächsten Auflage.
Die anderen Fehler notiere ich und gebe sie, wie gehabt, an den Verlag weiter. Du wirst sicher noch mehr finden
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