Baites, Mina - Die silberne Spieldose Abschnitt 1

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19 März 2017 07:47 #25 von Tuppi

Ich versuche mir gerade vorzustellen, was passieren würde, wenn man in der heutigen Zeit einem vierjährigem Kind so eine Spieldose in die Hand drücken würde ... Wie lange die wohl heile wäre. Aber damals war das was ganz anderes. Da gab es ja auch noch nicht so viel an Spielzeug, dass die Kinder nicht mehr wissen, womit sie noch spielen sollen.

da gebe ich Dir vollkommen recht! Ich hab bei meinen Kindern versucht, das ein bischen in Grenzen zu halten. Da wir sowiso nicht so viel Platz hatten, war das auch nicht schwer - aber trotzdem war es noch viel zu viel. Ich hab dann zumindest einen Teil in den keller und das alle paar Monate geändert, das war dann immer recht interessant. Aber heute wäre das schier unmöglich. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch freude daran habe, meine Nichten und Neffen zu beschenken...

Viele Grüße Nicole

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19 März 2017 19:14 #26 von Meggie

Original von Tuppi

Ich versuche mir gerade vorzustellen, was passieren würde, wenn man in der heutigen Zeit einem vierjährigem Kind so eine Spieldose in die Hand drücken würde ... Wie lange die wohl heile wäre. Aber damals war das was ganz anderes. Da gab es ja auch noch nicht so viel an Spielzeug, dass die Kinder nicht mehr wissen, womit sie noch spielen sollen.

da gebe ich Dir vollkommen recht! Ich hab bei meinen Kindern versucht, das ein bischen in Grenzen zu halten. Da wir sowiso nicht so viel Platz hatten, war das auch nicht schwer - aber trotzdem war es noch viel zu viel. Ich hab dann zumindest einen Teil in den keller und das alle paar Monate geändert, das war dann immer recht interessant. Aber heute wäre das schier unmöglich. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch freude daran habe, meine Nichten und Neffen zu beschenken...


Ich merke es bei meinem Sohn auch. Da ist eine Reizüberflutung vorhanden.
Sein Zimmer ist voll mit Spielzeug. Aber es kommt immer wieder der Satz, er wisse gar nicht, mit was er spielen soll.

Und dabei habe ich schon einiges aussortiert und auch auf dem Speicher liegen, um es auszutauschen.

Er hat ja Ende April Geburtstag. Auf die Frage hin, was er sich wünsche (und ein bisschen haben wir in die Richtung gedrängt, vielleicht mal Inliner, ein Skateboard etc.) kam die Antwort: Ich weiß nix!
Aber irgendwie finde ich es blöd, ihm das 20. Lego-Bauset zu kaufen. Oder noch eine Playmobil-Landschaft.

Es ist wirklich schwierig.

Aber es gibt auch dann auch wieder den krassen Gegensatz: Sobald ein Nachbarskind klingelt, wird sofort draußen gespielt. In unserer Straße sind es - wenn alle Kinder draußen sind - 12 Kids. Zwischen 4 und 10 Jahren. Die verstehen sich super (klar, kleinere Reibereien gibt es immer). Aber dann kommt die Fantasie ins Spiel. Es werden Räuberhöhlen gebaut, Clubs gebildet, mit Kreide werden Spiele auf die Straße gemalt und im Sommer gibt es natürlich die ultimative Wasserbomben-Schlacht (letzten Sommer haben hat jeder Haushalt 100 Bomben gestiftet). Die Kids haben sich mit 1200 Wasserbomben beschmissen. Es war grandios.

Puh, das wurd jetzt aber lang.


LG Meggie

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20 März 2017 06:51 #27 von Tuppi

Er hat ja Ende April Geburtstag. Auf die Frage hin, was er sich wünsche (und ein bisschen haben wir in die Richtung gedrängt, vielleicht mal Inliner, ein Skateboard etc.) kam die Antwort: Ich weiß nix! Aber irgendwie finde ich es blöd, ihm das 20. Lego-Bauset zu kaufen. Oder noch eine Playmobil-Landschaft.

wir haben seitvielen Jahren an Geburtstagen so vereinbahrt: Geld aufs Sparbuch (bzw. gibt es ja nicht mehr, jeder hat ein Sparkonto) und nur noch ne Kleinigkeit wie Buch oder was zum anziehen, Bettwäsche,..

haben wir mit den kids abgesprochen, als sie größer waren - für größere Anschaffungen, Führerschein, Wohnungseinrichtung... war zwar anfangs für die Großeltern ein kleines Problem (dauert doch noch so lange), aber so ist es das beste. Patrick konnte sich seinen Führerschein dadurch leisten und hat immer noch was drauf...

Viele Grüße Nicole

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20 März 2017 20:00 #28 von charlie
Habe gestern und heute ein paar Kapitel gelesen und bin jetzt auf Seite 35.

Der 1. Weltkrieg hat länger gedauert wie die meisten die sich gedacht haben. Das sich Johann freiwillig meldet, kann ich auf der einen Seite nachvollziehen, weil er überhaupt keinen Plan hat was ihn da erwartet. Das seine Schwester vollausgeflippt ist kann ich gut verstehen. Das ist sein sicheres Todesurteil.

Das mit dem Sparbuch finde ich eine gute Idee.

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21 März 2017 07:25 #29 von Ikopiko
Ich habe den ersten Abschnitt durch und meine Eindrücke auf Papier gebracht. Bin nur mit dem Smartphone online, morgen hab ich wieder einen PC.

Ich wollte nur kurz sagen, dass ich begeistert bin und mein Lesefrust bekämpft!

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21 März 2017 09:13 #30 von Iris
@Charlie: Das war wohl der größte Irrglaube des 20. Jahrhunderts und hat Unzähligen das Leben gekostet. :wei:
@Iko: Das freut mich riesig!!! Lesen kann wie eine Therapie sein, oder? :knu:

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