Zinßmeister, Deana - Der Hexenschwur Abschnitt 1

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27 Juli 2013 19:30 #1 von Netha

Im Jahr 1635 erreicht der Dreißigjährige Krieg das Land an der Saar. Der gebürtige Thüringer Johann will mit seiner Frau Franziska und den gemeinsamen Kindern Magdalena und Benjamin quer durchs Reich aufs Eichsfeld fliehen – in ihre alte Heimat, die sie vor siebzehn Jahren verlassen mussten, da Franziska der Hexerei bezichtigt wurde. Auf ihrer Reise müssen sie die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren, doch dann gewährt ein schwedischer Tross ihnen Schutz. Besonders ein junger Arzt setzt sich für die Familie ein, und die 17-jährige Magdalena fühlt sich bald zu ihm hingezogen. Arne gehört zwar feindlichen Truppen an – aber er ist auch der Einzige, der ihr helfen kann, ein dunkles Geheimnis ans Licht zu bringen …

Quelle: Randomhouse Verlag
Seiten / Kapitel 000 - 072 / 00 - 09

Liebe Grüße von Netha

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01 Aug. 2013 11:55 #2 von Tuppi
so, ich konnte das Buch nicht liegen lassen :bg und habe zumindest mal den Prolog gelesen...

Wer ist die Frau, die die Hebamme auf den Scheiterhaufen gebracht hat? Und was ist das für ein Schlüssel, den sie als Grund angibt?

es klingt interessant und ich bin neugierig! Aber jetzt muß ich erst mal kurz weg, bevor ich weiterlesen kann.

Die Karte und das Personenregister finde ich schon mal toll...

Viele Grüße Nicole

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01 Aug. 2013 13:32 #3 von Tuppi
bis einschließlich Kapitel 3 konnte ich jetzt noch lesen - aber jetzt muß ich mich erst mal wieder um meine Kids kümmern...

Was für eine Geschichte mit dem Wechselbalg. Daß solche Ammenmärchen geglaubt wurden, ist mir ein Rätsel - auch wenn ich weiß, daß es zu der Zeit ziemlich viele unglaubliche Geschichten gab, die die Leute für bahre Münze genommen haben.

Ich bin gespannt, was da noch alles ans Tageslicht kommt. Ein wunderschönes Kind, das niemand zuvor gesehen hat, soll verschwunden sein - und alle glauben diese Geschichte? Kommt keiner auf die Idee, zu hinterfragen, warum niemand das "schöne" Kind bisher zu Gesicht bekam? Ich glaube die Geschichte nicht!

Und ich muß ehrlich zugeben, daß es mich freut, daß die Frau alleine und abgeschnitten zurecht kommen muß. Wenn keiner im Dorf aus Angst vor dem Fluch mit ihr zu tun haben möchte, dann ist es ja auch kein Wunder, daß alles so eintritt. Aber das sage ich jetzt mit meinem Wissen der heutigen Zeit. Damals hat man das geglaubt...

Viele Grüße Nicole

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01 Aug. 2013 14:29 #4 von Netha
Der erste Abschnitt liegt hinter mir. Und das Buch fesselt mal wieder ungemein.

Das Johann wieder zurück in seine Heimat möchte kann ich nachvollziehen. Aber ist es die richtige Zeit. Ich wage zu bezweifeln das die Familie unbehelligt dort ankommen wird.
Franziska ist ja schwer depressiv. Was ist geschehen das sie so abgesackt ist? Möchte auch sie nach Hause? Aber dort könnte auch schlimmes auf sie warten wenn die Leute sich erinnern.

Und bitte was macht Karoline mit dem Kind? Sie steckt es doch nicht allen ernstens in den Keller. Aber doch sie tut es. Ich kann immer nur mit dem Kopf schütteln wenn dies Absätze um dieses arme wesen kommen.
Wechselbalg, das kann doch alles nicht wahr sein.
Aber dieser Aberglaube war ja sehr verbreitet.

:j5: Das Weihnachtsfest konnte ich fast riechen, spitze beschrieben.

Nun bin ich sehr gespannt wie es weiter geht. Und darauf wann ich mich mal wieder festlese und meine Zielstation überfahre lach. Das könnte gut passieren, wenn Deana weiter Klebstoff im Buch verbreitet. Und davon bin ich überzeugt.

Liebe Grüße von Netha

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02 Aug. 2013 05:20 #5 von Tuppi
dieser Abschnitt ist fertig...

Johann tut mir leid! Ich verstehe seinen Wunsch und die hoffnung, die er in die Reise setzt. Aber bekommt er Franziska dadurch zurück? Sie hat so viel durchgemacht. Ich verstehe ihre Abneigung gegen die eigene Familie nicht...

Karoline ist Johanns Schwester und ihr Kind ist wirklich vertauscht worden. Sie hat einen richtigen Hass auf ihren Bruder - das geht nicht gut, wenn die beiden aufeinander treffen...

Mein Mitleid mir ihr hält sich noch in grenzen, auch wenn es schon vorhanden ist. Aber das Kind tut mir mehr leid.

Regine hat es geschafft. Aber die Familie entzweit sich immer mehr. Franziska wollte sich Christel anvertrauen, aber Johann kam dazwischen. Können sich die beiden wieder finden? Sie tun mir so leid. Jetzt sind die Väter erst mal mit den Kindern einen Baum schlagen. Wenigstens dabei können sie die Sorgen mal kurzzeitig vergessen...

Viele Grüße Nicole

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02 Aug. 2013 05:21 #6 von Tuppi

Franziska ist ja schwer depressiv. Was ist geschehen das sie so abgesackt ist?

hihi, das ist scheinbar die Frage der Fragen...

Viele Grüße Nicole

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