Wolf, Klaus-Peter - Ostfriesengrab, Abschnitt III

Im zauberhaften Park von Schloss Lütetsburg wird eine weibliche Leiche gefunden. Der Mörder hat sie wie eine Elfe in den blühenden Sträuchern drapiert. Welche Botschaft will er Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team damit übermitteln? Auch der dritte Kriminalroman mit der beliebten Kommisarin verspricht Spannung pur.

Quelle: Homepage Klaus-Peter Wolf

Seiten 190 - 289

Konnte auch diesen Abschnitt beenden und es scheint, als hätte Weller den falschen erschossen.

Ein neuer Mord ist geplant und kann aber hoffentlich nicht mehr durchgeführt werden.

Weller ist psychisch gerade absolut am Boden und spricht lange und intensiv mit seinem Freund.
Das bruachte er und hat ihm sehr gut getan.

Jetzt aber schnell zum letzten Abschnitt. Ich muss jetzt wissen, wie die Geschichte ausgeht!!

Ich habe nun einen ganz starken Verdacht! Ich denke, der Maler Zimmermann verwirklicht mit seinen "Toten-Inszenierungen" irgendeinen Traum. Das wäre natürlich bitter, weil Weller sein Freund ist und in dem Fall gerade den Falschen erschossen hätte. Und Ann schwebt dann in Lebensgefahr, mit dem Gemälde will er sich dann sicher irgendwie zu sich locken.

Auch hier fand ich wieder etwas nicht stimmig. Dieser Wirbel um Weller, weil er in Groningen den eventuellen Täter erschossen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass deswegen Jugendliche Autogramme von ihm wollen ...

Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Heiner Zimmermann der Täter ist. Sein Alibi für die Zeit des zweiten Morden ist doch mehr als fraglich. Es spricht einfach alles für ihn als Mörder. Die Ablehnung seiner Kunst, die Tatsache, dass niemand seine Kunstwerke sieht, weil die Frauen sie natürlich nicht in der Öffentlichkeit sehen wollen.

Für Frank wäre das natürlich wirklich ein harter Schlag. Und ich denke auch, dass Ann sich in allerhöchster Gefahr befindet.

Anns Eifersucht auf Franks Ex-Frau finde ich allerdings etwas seltsam. Es ist doch logisch, dass Frank nicht gut findet, dass ein anderer Mann sie gegen ihn aufhetzt. Und natürlich empfindet er noch etwas für sie. Sie ist die Mutter seiner Kinder und war jahrelang seine Partnerin.

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass Frank bei einigen Menschen nun wie ein Held dasteht. Die Leute fühlten sich von dem Mörder bedroht, den er nun - angeblich - beseitigt hat. Da sehe ich förmlich die Schlagzeilen der Boulevardblätter vor mir, die einen solchen Polizisten als Held feiern. Seine wahren Beweggründe kennt ja auch niemand. Angeblich hat er aus Notwehr gehandelt.

Ich bin nun sehr gespannt auf den letzten Abschnitt und werde mich jetzt mit dem Buch ins Bett zurückziehen.

In diesem Abschnitt habe ich mich ja deiner Meinung über den maßgeblichen Täter angeschlossen. Ob wir damit richtig lagen, verrate ich natürlich nicht

Es ist schon fast zu offensichtlich, oder? Sehr weit bin ich gestern leider nicht mehr gekommen, bis mir die Augen zugefallen sind.