Wolf, Klaus-Peter - Ostfriesengrab, Abschnitt II

Im zauberhaften Park von Schloss Lütetsburg wird eine weibliche Leiche gefunden. Der Mörder hat sie wie eine Elfe in den blühenden Sträuchern drapiert. Welche Botschaft will er Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team damit übermitteln? Auch der dritte Kriminalroman mit der beliebten Kommisarin verspricht Spannung pur.

Quelle: Homepage Klaus-Peter Wolf

Seiten 96 - 189

Ganz durch bin ich mit dem zweiten Abschnitt noch nicht, aber ich kann Ann da echt nicht verstehen. Kann man so verbissen in eine alte Geschichte sein, dass man dafür quasi seine gesamte Existenz aufs Spiel setzt? Weller muss sie sehr lieben, dass er da mit macht!!!

Ich bin mit dem zweiten Abschnitt durch.

Ann Kathrin setzt ganz viel auf's Spiel, um den Mörder ihres Vaters zu finden. Doch war es nicht ein wenig naiv, was sie da getan hat. Ob sie wohl ihre Job behalten wird.

Nun ist sie vom Dienst beurlaubt und ich denke aber, sie kann die Finger trotzdem nicht still halten.

Die Anwältin ist ja böse zugerichtet. Tja, so kann man sich gewaltig in Menschen täuschen.

Der Mörder hat wieder zugeschlagen und es bleibt weiter spannend!!

Naiv, Manu, das finde ich auch. Und ich kann mir das nicht vorstellen von einer Frau wie Ann, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. Dafür wird es bei mir bei der Bewertung auch Abzüge geben.

Diesen Kuhhandel, auf den Ann Kathrin sich da einlässt, finde ich sehr seltsam. Ich stimme Euch zu, dass sie sehr naiv an sie Sache rangeht. Aber warum Weller da mitspielt, kann ich ebenso wenig verstehen. Da setzt er sich mit seinen Kollegen zum Skatspielen hinten in den Gefangenentransporter! Tickt der noch ganz richtig?

Der zweite Mord enthält für mich schon wieder Hinweise auf den Maler. Der Mörder hat Skizzen angefertigt, auf denen sich Verena sich erkennt. Also muss er zeichnen können.

Meuling war es jedenfalls nicht. Der ist "nur" ein brutaler Schläger und Betrüger.

Was sagt Ihr denn überhaupt dazu, dass Wellers Kinder das Foto von Ann Kathrins Vater bekritzelt haben? Ich fage mich nur, warum sie das Zimmer unverschlossen lässt, wenn die Kinder im Haus sind. Sie muss doch damit rechnen, dass Kindern sowas einfällt, oder?

Und was ich mit dem Verdacht, dass ihr Vater an dem Bankraub beteiligt war? Nach allem, was ich bisher über ihn erfahren habe, kann ich mir das kaum vorstellen. Aber wie man an Bogdanski sieht, gibt es Leute, die ein Doppelleben führen.

Stimmt... Irgendwie ist die Sache mit den Kinderschmierereien so an mir vorbei gegangen. Vielleicht denkt man nicht daran, so einen Raum abzuschließen, wenn man sonst alleine lebte.