Vanek, Tereza - Das sprechende Kreuz Abschnitt 1

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15 Nov. 2015 14:34 #1 von Netha

Johanna Schneiders Familie kam mit dem Kaiser Maximilian nach Mexiko und hat sich 1865 in Valladolid in Yucatan niedergelassen, wo sie einen Eisenwarenladen betreiben. Dort trifft Johanna Carlos Mendez, den Sohn eines wohlhabenden Plantagenbesitzers, der sich in sie verliebt und sich heimlich mit ihr verlobt. Doch sein Vater offenbart ihm ein lang gehütetes Geheimnis, das Carlos veranlasst, die Stadt fluchartig zu verlassen und zu den aufständischen Indios nach Yucatan zu fliehen. Johanna folgt ihm verzweifelt mit ihrer indianischen Dienerin Maruch und findet ihn krank in der Stadt Tulum, die von einer gefährlichen Frau beherrscht wird, María Uicab, die sowohl hohe Priesterin als auch ungekrönte Königin der Mayas ist. Sie zelebriert das Ritual des sprechenden Kreuzes, wodurch sie Weisungen von den Göttern empfängt. Da die Mayas jedoch einen Aufstand planen, weil das göttliche Orakel durch das sprechende Kreuz einen Angriff auf die weißen Eroberer befiehlt, geraten Johanna und Carlos in Lebensgefahr …

Quelle: Amazon de

Einteilung von Terza
Seiten 000 - 113

Liebe Grüße von Netha

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27 Nov. 2015 06:20 #2 von Netha
Beneiden tue ich nach diesem Abschnitt keinen der Protagonisten. Johanna ist eine starke Frau und weiss was sie will b.z.w. was von ihr erwartet wird. Aber ob das ist immer das ist, was eine junge Frau gern möchte?

Kornelia ist in meinen Augen am falschen Platz in Yucatan. Hat sich nach Jahren noch nicht eingelebt. Als sie dann auch noch erfahren muss das ihr Liebster ohne sie nach New York geht, da konnte ich genau empfinden was sie gerade empfindet.

Die Eltern der beiden Mädels sind echt der Hammer. Die Mutter kümmert sich nicht die Bohne um Laden oder Haushalt, läßt andere machen, egal was. Der Vater ist im Kopf wohl eher in Österreich, auch er kümmert sich um fast nichts.

Carlos, ja erst war er in meinen Augen nur ein schöner Pfau und von Beruf Sohn. Aber die Begegnung mit Johanna hat in ihm was bewegt und er will garnicht mehr mit den anderen Beiden um die Häuser ziehen. Doch als es dabei so aussah das der Vater eine andere junge Dame wegbezahlt hatte, da tat er mir schon etwas leid. Als es hier dann soweit war, dass er seinem Vater die Stirn bieten wollte und der Vater diese Adoption ausgesprochen hatte. Da hatte Calros bei mir gewonnen. Was muss das für ihn für ein Schlag gewesen sein, alles dazustellen was der Familie eigentlich verhasst ist und was den jungen Menschen als mehr als schlecht anerzogen wurde.

Liebe Tereza dein Schreibstil gefällt mir mal wieder sehr gut und ich bin sehr gespannt wie das weiter geht. Gerade wünsche ich mir gleich beim Orthpäden doch etwas warten zu müssen um weiter lesen zu können. Ich denke es wird noch recht spannend werden, den Johanna wird die Flucht von Carlos nicht einfach so hinnehmen und wieder ins normale Leben zurückkehren. Diese Frau liebt, und eine liebende FRau kämpft, egal in welcher Epoche.

Auf gehts gleich zum zweiten Abschnitt.

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