Strobel, Arno - Der Sarg

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10 Sep. 2013 11:36 #1 von Henriette
Strobel, Arno - Der Sarg wurde erstellt von Henriette
Autor: Strobel, Arno
Titel: Der Sarg
Originaltitel: -
Verlag: Fischer
Erschienen: Februar 2013
ISBN-10: 3596191025
ISBN-13: 9783596191024
Seiten: 384
Einband: Taschenbuch
Serie: Bernd Menkhoff - Reihe
Preis: € 9,99


Autorenporträt:

Original fischerverlage.de
Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informationstechnologie und arbeitet heute bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Mit dem Schreiben begann er im Alter von fast vierzig Jahren. Arno Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.


Quelle: Fischer Verlag


Inhaltsangabe:

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»Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«

Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …


Quelle: Fischer Verlag


Meine Meinung

In Köln verschwinden junge Frauen. Die Polizei, insbesondere Kommissar Menkhoff und seine Kollegen, bekommt dazu Hinweise. Erscheinen sie an den betreffenden Orten, sind diese jungen Frauen tot – lebendig begraben in einem Sarg.

Eva Rossbach, reiche Erbin einer Firma, hat sehr lebhafte, realistische Alpträume. Sie ist völlig verwirrt, denn wenn sie aus den Alpträumen erwacht, hat sie zum Traum passende Verletzungen. Erst als sie auf Anraten einer Freundin sich einem Psychiater anvertraut, kann sie sich auch irgendwann der Polizei anvertrauen. Doch welch ein Stein kommt da ins rollen?

Das Buch ist schon toll geschrieben. Es ist spannend und fast bis zum Ende ist mir nicht wirklich klar, was genau vor sich geht. Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Sie sind in den verschiedenen Perspektiven der Figuren geschrieben. Somit erhält man einen sehr guten Einblick ins Geschehen.
Mit den beiden Hauptfiguren – Menkhoff und Eva Rossbach – bin ich nicht so richtig warm geworden. Kommissar Menkhoff war mir zu unzufrieden mit sich und der Umwelt. Und Eva war mir zu verunsichert, wehleidig. So genau kann ich das leider nicht in Worte fassen.
Innerhalb der Geschichte riss der Spannungsbogen mal kurzfristig. Das Ende war wieder sehr interessant.


Fazit: Die Geschichte hat mich davon überzeugt, dass ich auf jeden Fall die anderen Bücher Arno Strobels lesen werde. Gern vergebe ich vier von fünf Sternen.

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