Strobel, Arno - Castello Cristo

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25 Juni 2012 19:14 #1 von Meggie
Autor: Strobel, Arno
Titel: Castello Cristo
Originaltitel: --
Verlag: dtv
Erschienen: 2009
ISBN-13: 978-3423211369
Seiten: 320
Einband: TB
Serie: --
Preis: 8,95 Euro

Autorenportrait:

Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informationstechnologie und arbeitet heute bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Mit dem Schreiben begann er im Alter von fast vierzig Jahren. Arno Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.


Quelle: amazon.de

Inhaltsangabe:

Kreuzwegmorde in der Ewigen Stadt Eine grausige Mordserie schockiert Rom. Die Opfer: junge Männer, mit deren Leichen der Kreuzweg Christi nachgestellt wird. Eine Station an jedem neuen Tag. Commissario Daniele Varotto wird vom Justizministerium ein wahrer Experte für religiös inspirierte Logen und Bruderschaften zur Seite gestellt: Der Deutsche, der sich Matthias nennt und in einem sizilianischen Kloster lebt, hat wenige Jahre zuvor die katholische Kirche vor dem sicheren Untergang bewahrt. Gemeinsam mit der Journalistin Alicia stoßen die beiden auf eine Reihe ungeklärter Kindesentführungen, die über 20 Jahre zurückliegen. Und nicht nur das: Alle getöteten Männer scheinen am selben Tag geboren zu sein. An einem Tag, an dem dieselbe Sternenkonjunktion am Himmel stand, wie sie vermutlich während Jesu Geburt zu sehen war ...


Quelle: Buchrücken

Meine Meinung:
Daniele Varotto, Commissario der italienischen Polizei, wird mit einem bizarren Mordfall konfrontiert. Ein Wahnsinniger stellt die 14 Stationen des Kreuzweges Christi nach und bringt dafür junge Männer um und arrangiert ihre Leichen entsprechend. Varotto ist ratlos und bekommt einen Experten zur Seite gestellt. Den Deutschen Matthias, der sich in ein Kloster zurückgezogen hat. Zusammen mit der Journalistin Alicia ermitteln sie in dem Mordfall und kommen der Wahrheit Stück für Stück näher.

Ein eher unbekannter Thriller des Autors Arno Strobel, der viele durch seine Romane „Das Wesen“ und „Der Trakt“ überzeugen konnte.

Leider hat er das bei mir nicht geschafft. Schon zu Anfang der Geschichte war ich sehr verwirrt, weil in relativ kurzer Zeit alle Charaktere und Handlungsorte vorgestellt wurden. Ich hatte Mühe, allem richtig zu folgen.

Der Hauptcharakter Daniele Varotto war mir von Anfang an auch sehr unsympathisch. Ich bin mit ihm nicht richtig warm geworden. Er hat mich zeitweise sogar etwas genervt, weil er ständig in Selbstmitleid und Verzweiflung versunken ist.

Ich hätte mir eine kleine Karte im Buch gewünscht, so dass ich die einzelnen Stationen des Mörders hätte nachschauen können. So war ich dann doch nur noch verwirrter, wo sich denn jetzt überhaupt die Charaktere befinden.

Auch mit dem Schreibstil des Autors kam ich nicht zurecht. Auch hier war alles ein bisschen verworren und unübersichtlich.

Fazit:
Schade, dass ich mit dem Autor nicht warm geworden bin.

:**:


LG Meggie

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