- Beiträge: 3567
Schnyder, Marijke - Stollengeflüster (2. Band Nore-Brand-Reihe)
Titel: Stollengeflüster
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: Februar 2012
ISBN-13: 978-3-8392-1238-7
Seiten: 319
Einband: Paperback
Serie: Nore Brands zweiter Fall
Preis: 11,90 €
Autorenportrait:
Quelle: GmeinerMarijke Schnyder wurde 1956 in Morges am Genfersee geboren. Ihr Studium, das sie mit einer Dissertation in Linguistik abschloss, führte sie nach Holland, Frankreich und Schottland. Sie lebt heute in Bern, wo sie als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule arbeitet. Der Krimi „Matrjoschka-Jagd“ ist ihr Debüt als Romanautorin.
Inhaltsangabe:
Quelle: GmeinerMATRJOSCHKA-FINALE Ein Hoteldirektor wird tot im Simmental aufgefunden. Elsi Klopfenstein, die Kioskbetreiberin vom Lenkersee, reist als selbsternannte Geheim-Delegation nach Bern, um Kommissarin Nore Brand darüber zu verständigen. Diese kennt den Direktor aus einem vergangenen Fall und reist mit ihrem Assistenten Nino Zoppa ins Simmental, um inkognito zu ermitteln. Die Spuren führen das Duo bis nach Amsterdam in die internationale Kunsthändlerszene. Als ein zweiter Mord geschieht, wird Nore Brand mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und gerät in Lebensgefahr.
Meine Meinung:
Nachdem ich schon den ersten Band „Matrjoschka-Jagd“ der Nore-Brand-Reihe toll fand, wurde ich auch von „Stollengeflüster“ nicht enttäuscht.
Das düstere Cover, auf dem eine Stahltür zu sehen ist, lässt Spannung erahnen. Der Klappentext hat mich zudem sehr neugierig werden lassen.
Die Hauptkommissarin Nore Brand hat Aufenthaltsverbot im Simmental. Jedoch während ihres Urlaubs widersetzt sie sich diesem wegen eines Mordes. Die Leiche eines Hoteldirektors wurde gefunden, nachdem dieser bei einem Spaziergang am Hang abstürzte. Nore Brand beginnt, in diesem Fall zu ermitteln. Schon bald gibt es weitere Leichen. Geheimnisvolle Alexandriten tauchen auf und bald beginnt Nore Brand herauszufinden, was die drei Leichen und die Alexandriten miteinander zu tun haben.
Der Schreibstil ist spannend, jedoch einfach gehalten, so dass die Geschichte zu einem flüssigen Leseerlebnis wird. Die Handlung wird aus der auktorialen Sicht beschrieben.
Die Charaktere und auch die Landschaft waren detailliert dargestellt und ich fühlte mich mitten in die Handlung hineinversetzt. Ich las von einigen mir schon bekannten Figuren, über die ich mich sehr freute, jedoch lernte ich auch neue interessante Charaktere kennen.
Bis zum Ende war mir nicht klar, um wen es sich beim Mörder und Drahtzieher des Falles handelte und was es mit den Alexandriten auf sich hatte.
Lesepausen einzulegen fiel mir sehr schwer, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen hatte.
Fazit:
Ein spannender Krimi, welcher sich zu lesen lohnt. Ich freue mich auf mehr Geschichten von Marijke Schnyder.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.