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Schiewe, Ulf - Die Hure Babylon Abschnitt 1
01 Dez. 2012 10:49 #7
von Ikopiko
Ikopiko antwortete auf Schiewe, Ulf - Die Hure Babylon Abschnitt 1
Ich bin schon ein Stückchen weiter, bereue es aber, erst beim dritten Teil eingestiegen zu sein. Man merkt, dass Interessantes fehlt.
Nicht falsch verstehen, ist keine Kritik. Mir fehlen keine wichtigen Infos oder so. Aber beim Lesen stellt man fest, dass vorher einiges passiert sein muss. Und es ärgert mich dann, dass ich das nicht weiß.
Da werde ich wohl noch mal die ersten beiden Bände kaufen müssen
Nicht falsch verstehen, ist keine Kritik. Mir fehlen keine wichtigen Infos oder so. Aber beim Lesen stellt man fest, dass vorher einiges passiert sein muss. Und es ärgert mich dann, dass ich das nicht weiß.
Da werde ich wohl noch mal die ersten beiden Bände kaufen müssen
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02 Dez. 2012 07:23 #8
von Ikopiko
Ikopiko antwortete auf Schiewe, Ulf - Die Hure Babylon Abschnitt 1
Gestern Abend habe ich den ersten Abschnitt beendet. Da die Abschnitte dieses Mal länger sind, blätter ich die Seiten noch mal durch und schreibe meine Eindrücke dazu. Notizen mach ich mir keine beim Lesen.
Zunächst einmal finde ich den Schreibstil sehr angenehm. Ich hatte das Gefühl, jedes Wort wurde genau überlegt. Auch wurden die Räumlichkeiten, die Kleidung usw so detailliert beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen kann.
Ein bisschen schwierig fand ich die vielen Namen auseinander zu halten. Bei Felipe, Fraire Aimar, Abt Imbert, Clairvaux weiß ich auch jetzt noch oft nicht, wer denn nun eigentlich wer ist. Das erste Kapitel fand ich daher etwas schwierig zu verstehen.
Als es dann um Arnaut ging, fiel mir das viel leichter. Er war mir auch spontan sympatisch. In seiner Familie scheint es einen guten Zusammenhalt zu geben. Ich bin neugierig, was es mit dem Familienschatz noch auf sich hat.
Ermengarda ist eine sehr starke Frau. Sie steht öffentlich zu ihrem Ehebruch und zu Arnaut. Das wäre in der heutigen Zeit mutig, aber damals muss man dafür wohl unheimlich stark gewesen sein.
Die Kreuzritter sind mir suspekt. Da scheinen wohl so einige nicht nur für das vermeindlich Gute zu kämpfen ...
Immer wenn ich Hugues de Bouillon lese, denke ich "der Suppen-Hugo". So muss ich dann auch jedes Mal schmunzeln.
Das Duell war unheimlich spannend. Als leidenschaftliche Reiterin kann ich nur bestätigen, dass die Schlachtpferde damals sehr fein geritten worden sein müssen. Heute reiten leider die meisten nur noch über die Hand - sprich reißen den Pferden im Maul herum Damals war man auf das feine Reiten angewiesen. Es hat mich gefreut, dass du darauf aufmerksam gemacht hast, Uwe. Hast du mit Pferden zu tun?
Nach Ermengardas Unfall und Arnauts Zweifeln habe ich schon damit gerechnet, dass er mit den Kreuzrittern ziehen wird. Ich fand seine Überlegung mit der plötzlichen Strafe Gottes, wo die Beziehung doch schon länger andauert, überzogen, aber damals war man auch gottesfürchtiger als heute.
Schade nur, dass es zu diesem handfesten Streit gekommen ist. Ich kann Ermengarda verstehen und hätte auch keine Soldaten und kein Geld zur Verfügung gestellt. Ich bin neugierig, wie die beiden letztlich wieder zusammenfinden. Denn dass sie zusammenfinden ist für mich klar. Sie gehören doch zusammen!
So, ich habe gestern für heute vorgekocht, so kann ich nun noch ein Stündchen mit dem Buch aufs Sofa
Zunächst einmal finde ich den Schreibstil sehr angenehm. Ich hatte das Gefühl, jedes Wort wurde genau überlegt. Auch wurden die Räumlichkeiten, die Kleidung usw so detailliert beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen kann.
Ein bisschen schwierig fand ich die vielen Namen auseinander zu halten. Bei Felipe, Fraire Aimar, Abt Imbert, Clairvaux weiß ich auch jetzt noch oft nicht, wer denn nun eigentlich wer ist. Das erste Kapitel fand ich daher etwas schwierig zu verstehen.
Als es dann um Arnaut ging, fiel mir das viel leichter. Er war mir auch spontan sympatisch. In seiner Familie scheint es einen guten Zusammenhalt zu geben. Ich bin neugierig, was es mit dem Familienschatz noch auf sich hat.
Ermengarda ist eine sehr starke Frau. Sie steht öffentlich zu ihrem Ehebruch und zu Arnaut. Das wäre in der heutigen Zeit mutig, aber damals muss man dafür wohl unheimlich stark gewesen sein.
Die Kreuzritter sind mir suspekt. Da scheinen wohl so einige nicht nur für das vermeindlich Gute zu kämpfen ...
Immer wenn ich Hugues de Bouillon lese, denke ich "der Suppen-Hugo". So muss ich dann auch jedes Mal schmunzeln.
Das Duell war unheimlich spannend. Als leidenschaftliche Reiterin kann ich nur bestätigen, dass die Schlachtpferde damals sehr fein geritten worden sein müssen. Heute reiten leider die meisten nur noch über die Hand - sprich reißen den Pferden im Maul herum Damals war man auf das feine Reiten angewiesen. Es hat mich gefreut, dass du darauf aufmerksam gemacht hast, Uwe. Hast du mit Pferden zu tun?
Nach Ermengardas Unfall und Arnauts Zweifeln habe ich schon damit gerechnet, dass er mit den Kreuzrittern ziehen wird. Ich fand seine Überlegung mit der plötzlichen Strafe Gottes, wo die Beziehung doch schon länger andauert, überzogen, aber damals war man auch gottesfürchtiger als heute.
Schade nur, dass es zu diesem handfesten Streit gekommen ist. Ich kann Ermengarda verstehen und hätte auch keine Soldaten und kein Geld zur Verfügung gestellt. Ich bin neugierig, wie die beiden letztlich wieder zusammenfinden. Denn dass sie zusammenfinden ist für mich klar. Sie gehören doch zusammen!
So, ich habe gestern für heute vorgekocht, so kann ich nun noch ein Stündchen mit dem Buch aufs Sofa
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02 Dez. 2012 10:31 #9
von Tuppi
Tuppi antwortete auf Schiewe, Ulf - Die Hure Babylon Abschnitt 1
sorry, aber ich werde erst Morgen beginnen...
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