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Schätzing, Frank: Lautlos
Titel: Lautlos
Verlag: Goldmann
Erschienen: März 2006
ISBN-10: 3442459222
ISBN-13: 978-3442459223
Seiten: 703
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
Serie: -
Autorenporträt:
BuchinnenseiteFrank Schätzing, Jahrgang 1957, lebt gleich mehrere Leben: als Kreativchef einer Werbeagentur, Musiker und Musikproduzent, begeisterter Hobbykoch und Schriftsteller. Seit dem Erscheinen seines Bestsellers „Der Schwarm“ zählt Frank Schätzing zu den erfolgreichsten deutschen Spannungsautoren. Er lebt und arbeitet in Köln. Mehr über den Autor und seine Bücher unter [url] www.frank-schaetzing.com [/url]
Inhaltsangabe:
KlappentextSieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…
Meine Meinung:
Im Kosovo treffen sich im November 1998 Männer, Die einen Aufstand planen. In Italien wirbt etwa zur gleichen Zeit eine erfolgreiche Frau für ihr Internetprogramm Neuronet. In Deutschland wird im Juni 1999 der G8-Gipfel vorbereitet. Und der Journalist Liam O‘Connor trifft wegen einer Lesereise ein.
Das Buch ist sehr klein geschrieben, damit hatte ich ziemliche Probleme, aber es hat trotzdem 703 Seiten. Die einzelnen Handelsstränge in unterschiedlichen Zeiten haben mich anfangs irritiert, aber mit der Zeit wurde es besser.
Es beginnt mit Phase 1: Vorbereitung eines Anschlags und Kennenlernen des Schriftstellers.
In Phase 2 wurden die einzelnen Charaktere beschrieben und man bekam einen Überblick auf den bevorstehenden Anschlag.
In Phase 3 wurde der Anschlag konkreter, der Schriftsteller entdeckte nach und nach die Zusammenhänge und immer mehr unvorhergesehene Aktionen scheinen es unmöglich zu machen, den Anschlag zu verhindern. In Phase 4 wurde dann alles aufgelöst - mit einer überraschenden Wendung.
Der Schriftsteller war ein Charakter, der sich lange nicht einschätzen ließ, aber nicht unsympathisch war. Der Verlag hat ihm eine Aufpasserin geschickt, da er in der Vergangenheit durch Alkohol aufgefallen ist. Die Spezialisten für den Auftrag konnte ich ebenfalls nicht einschätzen, zumal mir der Hintergrund nicht klar war - aber es waren Profis.
Das Buch war spannend und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich war nach kurzer Zeit gefesselt und habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Es war bis zum Schluss mitreißend.
Fazit:
Verschwörung.
23.09.2019 - 657
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