Rehn, Heidi - Spiel der Hoffnung Abschnitt 2

Leider habe ich damals nicht in Monte Casrlo gespielt.

ist vielleicht auch besser so...

Zum Glück hat sie die Zwillinge. Ihr gsnz großes Glück in vielerlei Hinsicht.

da bin ich mir sicher!

Und "über allen lacht" wirklich "dieselbe Sonne" - das machen sich viele nicht klar, gerade die aus der "besseren Gesellschaft" nicht

das ist auch heute noch so, leider...

Falk ist einfach "ne fiese Möpp" durch und durch. Ich glaube, so jemanden brauche ich leider immer in meinen Geschichten, genauso wie Viktoria...

leider... aber sonst wären die Bücher ja langweilig...

wer hoch klettert, fällt tief

im übertragenen Sinne, wie auch real...

Aber auch wenn Falk und Viktoria es oft zu weit treiben, gibt es Gründe für ihr Verhalten. Ihr wisst, ich bin dafür, jedem eine zweite Chance einzuräumen breit grins

da bin ich gespannt - klar, es wird keiner böse geboren - und bei Viktoria bin ich auch noch bereit, eine zweite Chance zu geben. Aber bei Falk? Er ist einfach hinterhältig und berechnend - er hat seine zweite Chance eigentlich schon gehabt (und eine dritte). Aber ich warte mal ab, wie es sich weiter entwickelt... Wie heißt es so schön: sag niemals nie (außer bei Editha *lach*)

Kommt euch Rosendahl nicht bekannt vor? Denkt mal an Lou und Frida, mit wem sie zusammen ausgegangen sind...

nein, das war mir so nicht bewusst...

Es wird später noch klarer...

Wegen Rosendahl stehe ich auf dem Schlauch.

Rosendahl ist der Kommerzienrat, Freund von Ernst Hoffoldinger aus dem "Tanz des Vergessens". Lou lernt ihn dort über ihre Zimmerewirtin und Freundin Frida kennen. Frida ist die Freundin/ Geliebte von Kommerzienrat Rosendahl, einem jüdischen Geschäftsmann aus München. Er kommt später nochmal.... Für Ella wird er noch wichtig.... Sorry, aber ich liebe es, "meine" Figuren in "meiner" Welt immer wieder zusammentreffen zu lassen. Übrigens kommt hier im "Spiel..." auch schon ganz am Rande etwas vor, was das Thema meines nächsten Romans sein wird.... Und seit gestern Nacht vor dem Einschlafen "plagt" mich eine neue Idee, wie ich das alles im übernächsten Roman knapp 20 Jahre später zusammenführe.... Muss ich aber erst noch mit meiner Agentin bereden und dann den Verlag überzeugen

Ella tut mir nur leid. Sie ist gefangen im goldenen Käfig. Ich würde vor Langeweile sterben. Ich hoffe sehr, dass sie Werner überzeugen kann, dass sie mit Jobst auf Geschäftsreise gehen kann. Wer weiß, was für dubiose Geschäfte er da abwickelt im Namen seines Vaters ...

Falk ist wirklich das Allerletzte! Offensichtlich schlägt er Viktoria regelmäßg. Und sie hat Angst, ihre gehobene Stellung aufgeben zu müssen. Ich glaube, bevor ich mich von einem gewalttätigen Ehemann verprügeln ließe, ginge ich lieber putzen.

Jetzt, wo du es schreibst, erinnere ich mich an einen Kommerzialrat (?) aus "Tanz des Vergessens". Irgendwie will niemand etwas mit den Juden zu tun haben. Da gefällt mir Ella gleich noch mehr, weil sie die Religion nicht interessiert.

Ich bin echt neugierig, was denn nun in den Akten steht, die sie von Constantin bekommen hat. Es muss jedenfalls etwas sein, das sie gegen die von Kirchenreuths verwenden kann. Sehr spannend ...

Ich nehme Ella morgen mit nach Ostfriesland. Mein Laptop darf aber auch mit, sodass ich weiterhin meine Eindrücke hier schildern kann.