Rehn, Heidi - Hexengold Abschnitt 1

Liebe Heidi,

vielen Dank für die Erklärung. Ich hatte angenommen, dass Adelaide das Kästchen zur Behandlung des Oheims gebraucht hat. Da es auf dem Dachboden versteckt war, hatte ich angenommen, dass es vielleicht Gift enthielt und sie den Oheim gewaltsam vom Leben zum Tode befördert hat. In diesem Fall wäre es natürlich dumm von ihr, eine eigene Haarlocke in diesem Kästchen zu deponieren.

In diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass Rupprecht auch so schwarzes Haar hatte wie Adelaide ...

LG
Simone

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Oheim nicht an einer Krankheit verstorben ist. Als Tochter eines Apothekers wird Adelaide sich auch mit Giften auskennen.

diese Möglichkeit ist mir noch gar nicht eingefallen. Zutrauen würde ich es dieser Hexe...

Oh, ihr traut Adelaide wirklich alles zu! Da ist mir ihr böser Charakter offenbar tatsächlich sehr gelungen.

Dass Rupprecht ebensolches schwarzes Haar wie sie hatte, ist Zufall. so viel kann ich euch schon verraten. Mir diente das nur als Vergleich, um zu zeigen, welch ausgesprochen schwarzes Haar das war. Solches hat nun einmal nicht jeder. In Adelaides Familie ist es üblich, deshalb bewahrt sie diese Locke im "Erinnerungskästchen" auf.

Dass darin Giftrezepte hätten stecken können, mit denen sie dem Oheim zuleibe gerückt wäre, entdecke ich jetzt, liebe Zabou, dank deines Hinweises als tolle Chance. Schade, dass ich sie vergeben habe! Aber danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Eine tolle Idee!!!!

Ooops, da sind wohl meine kriminellen Energien mit mir durchgegangen ...

Oh, ihr traut Adelaide wirklich alles zu! Da ist mir ihr böser Charakter offenbar tatsächlich sehr gelungen.

oh ja! Ich würde dieses Biest am liebsten vernichten... *lach*

Dass darin Giftrezepte hätten stecken können, mit denen sie dem Oheim zuleibe gerückt wäre, entdecke ich jetzt, liebe Zabou, dank deines Hinweises als tolle Chance. Schade, dass ich sie vergeben habe! Aber danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Eine tolle Idee!!!!

hihi, aber daraus können wir jetzt schließen, daß der Oheim wahrscheinlich eines natürliches Todes gestorben ist...

Ihr Lieben,

eigentlich versuche ich ganz angestrengt, meine "Krimiautorinnenvergangenheit" hinter mir zu lassen und gelegentlich einigen "natürliche" Todesfälle einzubauen. Aber irgendwie bringt ihr mich da wieder auf ganz fiese Gedanken...
Der Oheim ist allerdings wirklich eines natürlichen Todes gestorben (obwohl: weiß man´s? wie viele "natürliche" Tode entpuppen sich Jahre später - nein, ich höre jetzt auf!). So verdorben sind Eric und Vinzent dann doch nicht und auch Adelaide hat es zwar dick hinter den Ohren, aber einen Mord? Nein, lest selbst weiter und ergründet ihren Charakter. Sie hat noch einiges an Überraschungen zu bieten. Wie gesagt: ich mag sie sehr!