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Rehn, Heidi - Gold und Stein Abschnitt 4
Quelle: Knaur VerlagPreußen, Mitte des 15. Jahrhunderts. Die 17jährige Agnes und ihre Mutter Gunda leben als angesehene Bierbrauerinnen in Wehlau. Eines Tages taucht der junge Baumeister Laurenz auf und erobert Agnes´ Herz im Sturm. Mit aller Kraft sperrt sich Mutter Gunda gegen diese Liebe, droht damit doch ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit offenbar zu werden. Als die Deutschordensritter Wehlau belagern, flieht Agnes nach Königsberg, wo sie dem gleichaltrigen Caspar begegnet. Warum nur fühlt sie sich sogleich zu ihm hingezogen, wo ihr Herz doch Laurenz gehört? Ihre Verwirrung wächst, als sie an Caspars Nacken dasselbe Feuermal wie an dem ihren entdeckt. Was verbindet sie mit ihm? Plötzlich muss sie sich nicht nur zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Müttern entscheiden...
Liebe Grüße von Netha
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oh nein! Editha ist schwanger. Und sie weiß jetzt, daß Gunda hinter den Geschäften steht. Was hat sie jetzt vor? Der tote Vogel ist jetzt fast in Vergessenheit geraten. Aber hieß es nicht, daß einem toten Vogel auch ein Mensch folgt? Zumindest gibt es heute noch Menschen, die diesen Aberglauben haben.
Und Agathe hilft Agnes weiter, etwas über ihren Vater zu finden. ihre Anspielung auf die Lüge war deutlich. Wann entschließt sich Agnes endlich, ihr die Wahrheit zu erzählen?
heute abend geht es mit Kapitel 10 weiter...
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Schaumama, ob´s zutrifft
Einen gemütlichen Sonntag (hier gibt´s heute "preußischen Landregen", wie meine ostpreußische Schwieger-Großmutter das nannte....)
Heidi
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Ich war beim letzten Abschnitt schon etwas übers Ziel hinausgeschossen und habe das mit der Schwangerschaft auch schon gelesen. Nach so vielen Fehlgeburten schwant mir nichts Gutes für Editha.
Agnes verhaspelt sich immer mehr in ihrem Lügengeflecht. Was sie dem Wirt in Königsberg da aufgetischt hat, könnte ihr auch noch zur Gefahr werden.
Und der Wirt sieht Laurenz als seinen zukünftigen Schwiegersohn? So ganz koscher scheint Laurenz mir nicht zu sein. Ob er in jeder Stadt ein Liebchen hat? Das würde erklären, warum er lieber alleine reisen möchte ...
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Das glaube ich jetzt nicht. Sein Aufbruch war zwar sehr seltsam, aber trotzdem schein er mir ein ehrbarere Mann zu sein. Das würde nicht zu dem bild passen, das ich mir von ihm gemacht habe...So ganz koscher scheint Laurenz mir nicht zu sein. Ob er in jeder Stadt ein Liebchen hat?
ich kann nicht mehr sagen, woher ich diesen Aberglauben kenne, aber er kam mir gleich wieder in den Sinn...Toll, Tuppi, dass Du diesen Spruch mit dem toten Vogel auch kennst.... Ich finde es immer wieder spannend, dass solche Dinge echt die Jahrhunderte überdauern!
so, und hier meine Eindrücke des kurzen Lesegenuss von gestern:
Meister Jörens Geschichte ist so anders als die von Agathe. Was ist da geschehen? Ich werde immer neugieriger...
Aber daß dieser seine Tochter mit Laurenz vermählen möchte, gefällt mir gar nicht!
Und Lore hat nun ihren Frieden gefunden. Daß ich so schnell zu den Taschentüchern greifen muß, habe ich nicht erwartet. Und selbst im Sterbebett hat sie Gunda klug und weise zugeredet. Schade, daß sie Agnes nicht noch einmal gesehen hat! Ist Gunda jetzt wirklich so weit, daß sie sich ihrer Tochter anvertraut?
Der Weg zurück nach Löbenicht reist tiefe, alte Wunden auf, die zwar nicht verheilt, aber doch ruhig waren. Schafft sie es, sich mit Agnes auszusöhnen?
Wenigstens ist die Hochzeit mit diesem Kollmann vom Tisch - sie hat es ihrer Mutter auf dem Sterbebett versprochen! Ich hoffe, sie findet ihren Frieden und sieht in Laurenz den richtigen Mann für ihre Tochter...
bei Kapitel 12 geht es hoffentlich bald weiter...
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Der Tod von Lore hat mich sehr traurig gemacht. Mir kamen auch die Tränen.
Aber jetzt ist sie bei ihrem geliebten Ewald. Und sie hat Gunda nochmals in Gewissen geredet, sich mit Agnes zu versöhnen. Zumindest im Moment scheint Gunda auch dazu bereit zu sein. Ich bin sehr gespannt, wie es Gunda in Königsberg ergehen wird und ob sie Agnes findet.
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