Rehn, Heidi - Die Wundärztin Abschnitt 1

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15 Juli 2010 08:00 #7 von Heidi
Sorry, ich denke heute ein bisschen langsamer. Habe eben noch etwas vergessen: eine eigene Homepage habe ich zur Zeit nicht, aber bei droemer-knaur findet man unter meinem Autorennamen einiges zu mir - neben biographischen Infos auch ein Interview und den schon erwähnten Artikel über Wundärzte und Feldscher.

Bei [URL] www.historische-romane.de [/URL] gibt es auch noch einiges, so z.b. unter folgendem Link

[URL] www.historische-romane.de/autor_detail_a...etail=autor4142.html [/URL]

Wissenswertes über das Leben im Tross.

Wenn ihr weitere Fragen habt, fragte einfach. Ich versuche, so gut wie möglich alles zu beantworten. Aber bremst mich bitte auch, manchmal steigere ich mich da rein.... :bg

Alles Liebe
Heidi

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15 Juli 2010 08:02 #8 von Netha
Wir dich bremsen....

wir wollen doch auch Infos haben über dein schaffen. :bg :katt

Liebe Grüße von Netha

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15 Juli 2010 08:42 #9 von haTikva

Original von Heidi
Ich wünsche euch viel Spaß - trotz der brütenden Hitze, aber ihr werdet bald sehen, dass das genau der richtige Hintergrund für die ersten Ereignisse ist (habe ich doch toll mit Petrus abgestimmt, extra für euch :ap2 )


das is cool :bg
ich wünsch euch auch viel spass, vllt lins ich bei meiner mam mal rein :zw:

Gesegnete Grüße Dine

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15 Juli 2010 10:26 #10 von Meggie
Eine Landkarte find ich immer toll. Ich verfolge gerne den Weg der Protagonisten, denn so hab ich einen besseren Überblick.

Ich bin jetzt auf Seite 60 und es ist ja schon einiges passiert.
Der Anfang war schon spannend und meine ersten Fragen waren dann auch gleich: Wer ist dieser Eric? Und vor allem, was hat er getan, dass Magdalenas Vater so reagiert?
Aber das wird ja später gleich aufgeklärt.

Magdalena scheint ein sehr mutiges Mädchen zu sein. Im Gegensatz zu ihrer Cousine Elsbeth, die ich ja mal gar nicht leiden kann. Hochnäsig und egoistisch. Obwohl sie ja selbst nur einen dringenden Wunsch hat. Eine gute Ehefrau und Mutter zu sein, damit sie geliebt wird. Allerdings scheint sie da die falsche Herangehensweise gewählt zu haben.
Ich bin gespannt, wie es sich mit ihr noch entwickelt.

Die Heimlichkeit zwischen Eric und Magdalena hat sich ja dann auch erledigt.
Ich gehe aber mal schwer davon aus, dass sie sich trotzdem noch heimlich treffen werden.

Als Wundärztin zu arbeiten und auch anerkannt zu werden, scheint mir schon eine große Leistung zu sein. Auch hier erwarte ich noch einige Schicksalsschläge. Das Buch hat ja noch einige Seiten.

Hast Du Dir Magdalena von Anfang an so vorgestellt oder hat sie sich erst beim Schreiben so entwickelt?

Ich geh gleich weiterlesen!


LG Meggie

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15 Juli 2010 11:22 #11 von Meggie
Der erste Abschnitt wäre geschafft.

Die Beschreibung der Amputation des Beines war ja sehr bildhaft und interessant.
Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Magdalenas Vater stirbt, sie flieht und wird beinahe vergewaltigt. Eric rettet sie, und dann verschwindet er spurlos.
Und Magdalena und Elsbeth sind schwanger.
Oha! Jetzt muss ich durchatmen.

Babette, dieses Teufelsweib (sorry für den Ausdruck). Ich könnt sie *arrrrrrrrrrgh*
Kann man ihr denn überhaupt was recht machen? Die denkt nur an sich und ihr Ansehen bei anderen Leuten. Dabei liegt sie faul im Bett rum und lässt die anderen die Arbeit machen.
Und anstatt anständig um ihren Mann zu trauern und ihre Tochter über den Verlust des Vaters zu helfen, ist sie nur am Motzen und Stänkern.

Aus Elsbeth werde ich nicht schlau. Was führt sie nur im Schilde? Erst verrät sie Magdalena, dann versucht sie sich einzuschmeicheln und als das nicht klappt, kommen Drohungen.
Elsbeth tut mir sehr leid. Ich hoffe, dass sie ihr Glück findet, aber wahrscheinlich wird dem nicht so sein.

Heidi, hast Du reale Personen als Vorbild für die Charaktere genommen?
Ist die Franzosenkrankheit Syphillis?

Bis jetzt gefällt mir das Buch und der Schreibstil sehr gut. Deswegen mach ich gleich weiter.


LG Meggie

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15 Juli 2010 16:17 #12 von Heidi
Liebe sina,

toll, dass dir die Figuren so gut gefallen. Babette ist wirklich ein "Teufelsweib" und Elsbeth, naja, lest selbst...

Reale Vorbilder habe ich keine für meine Figuren. Seltsamerweise stehen sie plötzlich einfach vor mir. Und dann muss ich sie langsam kennenlernen. Vieles entwickelt sich wirklich im Laufe des Schreibens. Ich denke, dies und jenes muss an Handlung passieren, und dabei wird mir dann selbst erst klar, dass z.B. Babette so eine Matrone ist, die alle herumkommandiert und nur an sich denkt, selbst wenn sie gerade vom Tod ihres Mannes erfahren hat. Oder Elsbeth, die ständig um Liebe kämpft, ist gemein zu Magdalena, weil die sie ein bisschen durschaut. Magdalena ist mir auch erst im Lauf der Geschichte näher gerückt. Aber halt, ich will ja nichts verraten....

Bestimmt bringt mich die Begegnung mit dem ein oder anderen realen Menschen auf eine Idee, :bg aber 1:1 umsetzen würde ich das nie. Das geht auch gar nicht, weil Figuren und Handlung ja irgendwie zusammenpassen müssen. Und das ist manchmal ein bitterer Kampf!

Franzosenkrankheit ist übrigens tatsächlich Syphilis. Der Ausdruck entstand, so weit ich das gelesen habe, in der Zeit des 30jährigen Krieges, weil angeblich vor allem französische Söldner für die Verbreitung gesorgt haben (Grimmelshausen beschreibt das oft sehr anschaulich im Simplizissimus und der Mutter Courasche...).

Fröhliches Weiterlesen! Ich genieße den Sommerabend jetzt im Biergarten (wie es sich für München gehört)

Alles Liebe
Heidi

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