Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 7

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06 Juli 2012 08:16 #7 von Heidi
Liebe Sina,

wow! Ich bin jetzt ganz gerührt.:R2 Tausend Dank für Dein wundervolles Fazit. Es freut mich sehr, dass Dir das Buch wieder so gut gefallen hat. Dass Du es so schnell gelesen hast, fasse ich als weiteres Kompliment auf. Danke!!!:ap2 :ap1 :rose:

Tja, Mathias, bei dem war ich auch etwas ratlos. Der will einfach nicht besser werden... Es tut mir so leid für ihn, aber wenn er jede ausgestreckte Hand beißt und alle Hilfe schroff zurückweist, muss man ihn wohl lassen.

Adelaide dagegen hat aus meiner Sicht ihren Frieden gefunden. Sie wirkt in der Apotheke in Frauenburg (die es dort oben wirklich gegeben hat, das Hospital kann heute noch besichtigt werden, alleerdings nur zu wenigen Öffnungszeiten, deshalb musste ich mir von außen ausmalen, wie es innen wohl aussieht) und ist damit wieder da, wo sie als Apothekertochter einst angefangen hat. Inwieweit ihr verziehen ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich finde, der gute Wille ist ihr anzurechnen.

Magdalena hat in der Tat einen nicht so ganz einfachen "Männergeschmack", sie liebt wohl das Undurchsichtige :bg Aber Hauptsache, sie ist glücklich. Und das ist sie in Danzig (oh, eine tolle Stadt!!!) ganz, ganz sicher.

Das mit dem vierten Teil sieht derzeit wohl schlecht aus. Ich hänge sehr an den Figuren und habe auch, wenn ich hier mit Euch darüberschreibe, großes Heimweh. Aber andererseits habe ich manche Dinge auch gern offen zum Selberweiterdenken. Und ich bin mir wahrscheinlich auch selbst gar nicht so sicher, wie es mit den Herrschaften dort oben weitergeht. Die Geschichte Königsberg interessiert mich nach wie vor und ich habe da noch viele Ideen in verschiedenen Jahrhunderten. Aber ob das mit Magdalena und ihrem Clan zusammenhängt, weiß ich, ehrlich gesagt, selbst noch nicht. Aber man soll ja nie nie sagen.

Ich hoffe trotzdem, liebe Sina, wir lesen uns nächstes Jahr wieder. Da gibt es die "Fortsetzung" von "Gold und Stein", das wird die Geschichte der Urenkel von Agnes und Laurenz Mitte des 16. Jahrhundert und übrigens gibt es da jemanden, der mit Nachnamen Singeknecht heißt. Nur, falls Euch der Name schon mal untergekommen sein sollte :bg

Alles Liebe - und tausend Dank auch für Deine Rezi bei Amazon, die ich vorhin mit stolz geschwellter Brust gelesen habe. Freut mich riesig!!!:FÖ1

Heidi :knu:

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06 Juli 2012 08:20 #8 von Heidi
Liebe Tuppi,

ja, Lina und Karl sind wieder glücklich vereint. Musste doch sein, oder? Letztlich hat Lina das Herz doch auf dem richtigen Fleck...

Das mit Keplers Großmuter finde ich übrigens sehr, sehr aufschlussreich. Eigentlich müsste Christophs Vater das stets vor Augen haben, aber wer weiß, ob sein Vater ihm das richtig erzählt hat. Jedenfalls war Katharina Kepler wohl eine sehr taffe Frau. Bewundernswert in jener Zeit.

Viel Spaß mit Deiner SChwester und dann gutes Weiterlesen - es ist einfach klasse, wie Du Dir diese kleinen "Lese-Inseln" zwischendrin schaffst. :knu:

Alles Liebe

Heidi

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06 Juli 2012 08:52 #9 von Tuppi
ich habe jetzt nur Deinen letzten beitrag gelsen, weil ich da in der Anrede stand. Wenn ich das Buch fertig habe, lese ich auch die anderen beiträge, also nicht böse sein, falls irgendwas doppelt ist...

ich weiß gar nicht mehr, warum ich Lina anfangs so abweisend gegenüber stand...

Daß Kepler seine Großmutter verdrängt, klingt für mich eigentlich logisch. Schließlich ist ihr Werken das Werken, gegen das er sich stellt (ich hoffe, Du verstehst, was ich damit meine. Wenn ich mir diesen Satz durchlese, kann ich nur den Kopf schütteln, aber ich kann es nicht besser in Worte fassen...)

Diese Leseinseln sind mir immer sehr wichtig - und wenn das Buch dann auch noch so fesselnd ist, dann ärgere ich mich über die alltäglichen Störungen...

(ich hab auch leider kein Durchhaltevermögen, damit ich diesen innerer "oinkoink-wauwau" überwinde und bei meinen Arbeiten bleibe... Ich kann zwar oft nachdem der Kaffee leer ist aufhören, aber es gibt Bücher, bzw. Schriftsteller, bei denen das einfach überhaupt nicht funktioniert - und da gehörst Du nun mal dazu.
Ich weiß nicht, ob es noch einen Autor gibt, der so viel kalten Kaffee bei mir produziert wie Du. Oft ist der Kaffee leer und ich greife nach der Tasse um zu trinken und es ist nichts mehr drin, aber daß ich eine halbe Tasse einfach kalt werden lasse, das ist ungewöhnlich...

Meine Schwester ist gerade wieder gegangen, d.h. ich kann jetzt noch ´ne gute Stunde lesen, bevor ich in die Küche muß...

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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06 Juli 2012 10:09 #10 von Tuppi
so, nun muß ich in die Küche und kochen (warum muß dieses Essen denn überhaupt sein?). Und dazu nehme ich das Buch nicht mit! es reicht, wenn mir das Essen bei peter und Iris ständig anbrennt. Jeder Autor, bzw. Autorenpaar darf sich explizit einesPrivilegs verdienen - und bei Dir ist es nun mal kalter Kaffee... :bg

Die Wirtin ist wirklich ein Aas - aber auch die Witwe. Jetzt wollen sie Kepler einreden, daß alles nur mit Hexerei zusammenhängt. Und magdalena und Carlotta sind nicht da, um sich zu verteidigen...

Mathias ist und bleibt ein Mistkerl! Immerhin ist er Adelaides Sohn und hat es somit nicht gestohlen. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Birnbaum...

Und jetzt erreicht sie auch noch die Nachricht von Christophs Vater. Hoffentlich kommen sie rechtzeitig und können ihm wieder helfen. dann wird es auch mit dem üblem Gerede ein Ende haben. Ich hoffe, Magdalena lässt Carlotta gehen...

Mit Kapitel 16 geht es nachher weiter...

Viele Grüße Nicole

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06 Juli 2012 10:56 #11 von Meggie

Original von Tuppi
ich weiß gar nicht mehr, warum ich Lina anfangs so abweisend gegenüber stand...


Ich mochte sie zu Anfang auch nicht, aber nach den ersten 200 Seiten hab ich sie dann doch ins Herz geschlossen. Sie ist einfach sehr naiv und weiß manchmal nicht, was sie tut, aber sie hat Herz.
Genau so wie Steutner. Den moche ich zu Anfang auch nicht und jetzt ist er eine der Figuren, die den schönsten Wandel im Buch durchgemacht haben. Von schmierig zu richtig nett. Ich gönne den beiden ihr kleines Glück.


LG Meggie

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06 Juli 2012 11:38 #12 von Tuppi

Genau so wie Steutner. Den moche ich zu Anfang auch nicht und jetzt ist er eine der Figuren, die den schönsten Wandel im Buch durchgemacht haben.

komisch, den habe ich von Anfang an gemocht...


ich hab jetzt noch ein bischen lesen können, bin aber immer noch nicht fertig... :wei:

Daß Hartung als Geleitschutz mitreitet, finde ich gut - Und daß er die Schriftstücke dabei hat ebenfalls. Und ihm haben sie den Einlass in die Stadt zu verdanken.

Marthe war im Zwiespalt. Einerseits verabscheut sie Carlotta und glaubt den Gerüchten aus der Stadt - aber andererseits weiß sie um ihre Möglichkeit zu helfen. Nicht einfach für sie...

Und der alte Kepler wird auf seine grauen Tage noch menschlich. ich habe Tränen der Rührung im Auge. Ich wußte, daß in ihm ein netter kerl steckt und endlich lässt er ihn ans Licht...

ich hoffe, daß ich nicht noch einmal unterbrechen muß - so viele Seiten hat das Buch ja nicht mehr und ich komme jetzt zu Kapitel 18...

Viele Grüße Nicole

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