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Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 5
ich bin sprachlos! Der arme Christoph! nach all den Verleumdungen kann er nicht unterscheiden zwischen Händchen halten und am Handgelenk zerren. Daß er den Bernstein für Hexenzauber hält, kann ich gar nicht nachvollziehen. Dadurch daß er ihn vernichtet hat, hat er Carlotta jetzt wohl verloren. Wie konnte er nur, er weiß doch, was er ihr bedeutet hat. Wie kann das jetzt noch zum Guten führen? Eifersucht ist ein teuflischer Begleiter und da nützt es wohl wenig, wenn er in der nächsten ruhigen Minute einsieht, daß er falsch reagiert hat...
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genau! das ist echt zum Haare raufen...Aaaaaaah, ich dreh gleich durch. Diese vielen Missverständnisse, die Carlotta und Magdalena das Leben schwer machen...
Bzw. diese ewigen Neider, die durch ihr Gerede einfach nur Unruhe stiften. Wer weiß, wo das noch hinführt.
Im Moment brauche ich etwas Zeit, um ein bischen die Tränen fließen zu lassen... Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, ich könnte schreien! Armer Christoph! Und arme Carlotta! Wieso ist das Leben manchmal so ungerecht? Jetzt muß ich ein bischen im Mitleid suhlen und die beiden bedauern... (und nebenbei ein bischen was kochen - ne knappe Stunde, dann muß das Essen fertig sein...)
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also, chrisotph ist ja echt so ein unberechenbarer, pubertärer Lümmel (das meine ich jetzt ganz liebevoll, Ihr wisst, wie sehr ich alle meine Figuren liebe). Und deshalb musste das mit dem Bernstein passieren. Denn seit der "Wundärztin" suche ich nach einer passenden Gelegenheit, Bernstein einmal brennen zu lassen. Weil das so einen ganz bestimmten Geruch hat (ich habe es mal auf meiner Reise nach Polen gerochen, wollte es dann aber nicht noch mal zu Hause ausprobieren, denn dazu ist mir mein Bernstein zu schade )) Und bei Christoph war mir klar: das ist es. Diese Verzweiflung! Diese Eifersucht! Der arme Kerl
Tja, und Helmbrecht musste natürlich zusammenbrechen, als Dorothea auftaucht. Das ist doch für sie DAS gefundene Fressen, auf das sie schon lange lauert. Oh, ich liebe Frauen wie sie Und magdalena kann sich ebenso bewähren wie Marietta.
Eigentlich schon heftig, was die Ärmsten da wieder alles durchleben. WQer weiß, was ich da wieder verarbeite. Ich bin froh, dass das alles zeitlich und geographisch soooo weit weg ist. Über die Jetztzeit könnte ich das wohl kaum so schreiben. Da wird mir ja manchmal selber bang...
Ich wünsche Dir noch einige Kaffeepausen, liebe Tuppi. Und kalter Kaffee macht schön, hat meine Oma immer gesagt.
Alles Liebe
Heidi
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aber ein ganz netter! ich habe ihn ins Herz geschlossen...also, chrisotph ist ja echt so ein unberechenbarer, pubertärer Lümmel
*grmpf* schon klar, wie sollte sie sonst ihre Intrigen verbreiten. Trotzdem hasse ich sie dafür. Naja, hassen ist vielleicht zu hart. Sie hat ihren Mann verloren und ist in Trauer - da passt wahrscheinlich Mitleid eher...Tja, und Helmbrecht musste natürlich zusammenbrechen, als Dorothea auftaucht. Das ist doch für sie DAS gefundene Fressen, auf das sie schon lange lauert.
oh ja! Tauschen möchte ich nicht. Da sitze ich liber hier in meiner warmen Stube beim (kalten) Kaffee und lese darüber...Eigentlich schon heftig, was die Ärmsten da wieder alles durchleben.
ich danke Dir! Aber leider erst Morgen wieder...Ich wünsche Dir noch einige Kaffeepausen, liebe Tuppi.
ja, so heißt es. Aber weißt du was: ich bin schön genug deshalb muß ich ihn nicht trinken sondern darf ihn wegschütten...Und kalter Kaffee macht schön
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Wenn er "nur" die Geschichten um Carlottas angebliches Geküsse in der Öffentlichkeit geglaubt und drauf rumgehackt hätte, ok. Aber ihr nun auch zu unterstellen, dass sie Leute krank macht um sie um den Finger zu wickeln, ist die Höhe! So ein Blödmann!
Ich finde, Carlotta und Magdalena müssten dort bleiben und den anderen die Stirn bieten. Aber ich weiß nicht, ob ich nicht auch geflohen wäre. So öffentlich von allen angefeindet werden, muss die Hölle sein. Und nach und nach wenden sich auch die Freunde ab und glauben den Müll, den Dorothea verbreitet hat. Eine schreckliche Zeit.
Naja, so werden sie dann wohl bald wieder Adelaide gegenüber stehen, denn da denke ich wie Magdalena.
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