Rebecca Michéle - Die Steinmetzin Abschnitt 2

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03 Mai 2025 11:24 #1 von Netha

Eine begabte junge Frau, ein faszinierendes Handwerk und finstere Machenschaften, die sie in Todesgefahr bringen - Reisen Sie mit Rebecca Michéle ins mittelalterliche Wales!Wales, um 1300. Überall im Land werden Burgen gebaut und Befestigungsanlagen instandgesetzt. Es ist ein goldenes Zeitalter für Steinmetze, und der Vater der jungen Roisin zählt zu den Besten seines Fachs. Als er verunglückt und nicht mehr arbeiten kann, steht die Existenz der ganzen Familie auf dem Spiel. Roisins Bruder Edward fehlt das Geschick seines Vaters, doch er weiß, dass Roisin nachts heimlich Skulpturen angefertigt hat, die an Schönheit nicht zu übertreffen sind, und gibt sie als seine aus. Fortan muss sich Roisin nicht nur um den kranken Vater und die zänkische Stiefmutter kümmern, sondern auch in der Werkstatt arbeiten. Sie mag ihre Arbeit, aber sie sehnt sich auch nach Freiheit - und Liebe ...


Kapitel: 6 - 10 Seiten: 75 - 148

Liebe Grüße von Netha

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14 Mai 2025 12:33 #2 von Tuppi
es hat etwas Gutes, wenn man nach einem anstrengenden Tag Erholung braucht: man kommt zum lesen... auch dieser Abschnitt ist beendet. Jetzt versuche ich doch noch etwas produktiv zu sein und mal schauen, wann ich heute Abend heimkomme...

Arme Roisin! Jetzt hat sie auch noch das Baby am Hals!

Und wird krank. Nichts als Vorwürfe von den Familienmitgliedern. Zumindest ist Nia da. Sie ist eine gute Freundin und jetzt weiß sie auch Bescheid…

Der Vater ist nun tot - dass die Schwägerin sich gewandelt hat, wundert mich. Aber manchmal ändern sich Menschen… Und auch Ladwina ist etwas umgänglicher geworden…

Edwards Kollege ist misstrauisch - aber der Chef nimmt seine Bedenken nicht ernst! Dass nach 2 Wochen nicht aufgefallen ist, dass Edward nichts kann, ist schon verwunderlich…

Schön, dass Roisin Dylan wieder getroffen hat! Und schrecklich, wie die beiden Hexen sich aufgeführt haben! Und ich dachte wirklich, sie hätten sich geändert…

Und jetzt ist Nia tot - warum? Das ist nicht fair!

Roisin sollte den Antrag annehmen, dann hätte sie endlich das Leben, das sie verdient! Aber dazu ist sie leider (noch?) zu loyal… 

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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15 Mai 2025 08:52 #3 von RebeccaM



Der Vater ist nun tot - dass die Schwägerin sich gewandelt hat, wundert mich. Aber manchmal ändern sich Menschen… Und auch Ladwina ist etwas umgänglicher geworden…


 
Na, ob das wohl anhält 

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15 Mai 2025 08:55 #4 von RebeccaM

Edwards Kollege ist misstrauisch - aber der Chef nimmt seine Bedenken nicht ernst! Dass nach 2 Wochen nicht aufgefallen ist, dass Edward nichts kann, ist schon verwunderlich…


 
Llewellyn denkt schon richtig. Da aber allgemein bekannt ist, dass er Edward nicht leiden kann, wird sein Misstrauen seinem Neid zugeschrieben. Edwards Vater war so gut und beliebt, dass kaum jemand davon ausgeht, sein Sohn könne ein Betrüger sein. Und, wie angemerkt: Wer sollte denn die Arbeiten für ihn machen und es geheimhalten? Dass es seine Schwester, eine FRAU!, sein könnte - auf den Gedanken kommt niemand. Auf Dauer kann das aber wohl kaum gutgehen, nicht wahr? 

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15 Mai 2025 08:56 #5 von RebeccaM

Und jetzt ist Nia tot - warum? Das ist nicht fair!


 
Das Leben ist oft nicht fair. Man fragt sich, was Roisin noch ertragen muss, bevor sie explodiert ...

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15 Mai 2025 09:01 #6 von RebeccaM


Roisin sollte den Antrag annehmen, dann hätte sie endlich das Leben, das sie verdient! Aber dazu ist sie leider (noch?) zu loyal… 
Abwarten ;)
Loyalität und Pflichtbewusstsein gegenüber der Familie schön und gut - aber irgendwann ist es dann doch zu viel. Auch wegen ihrer Behinderung ist es Roisin gewöhnt, bei ihrer Familie zu bleiben.
Für eine Frau gab es damals nur drei Möglichkeiten:
1. zu heiraten
2. ins Kloster zu gehen. Wobei die Klöster eine Art "Eintrittsgeld" erhoben, was nur für Adlige und Töchter reicher Väter möglich war
3. bei den Eltern zu blieben und diese bis zu deren Tod zu pflegen. Nach dem Tod waren die Frauen dann in einer schlechten Lage. Oft wurden sie, auch im fortgeschrittenen Alter, von der Kirche quasi "zwangsverheiratet" und konnten nichts dagegen tun. Oder bettelnd durch die Straßen ziehen ...

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