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Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 2
»Ich will einfach alles wissen – aber heiraten tue ich nie!«
Schon die junge Maria Gräfin von Linden interessierte sich mehr für die Natur als fürs Handarbeiten. Sie war 1891 Württembergs erste Abiturientin und die erste Studentin an der Universität in Tübingen. 1910 wurde ihr als erster deutscher Naturwissenschaftlerin der Professorentitel verliehen. Auch privat lebte sie unkonventionell und nahm sich das Recht heraus, zu lieben, wen sie wollte – blieb aber tatsächlich unverheiratet.
Seite 93 - Seite 181 / Kapitel 5 - 8
Liebe Grüße von Netha
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Rudolf ist da ganz ein anderes, Kaliber. Er weiss, was er an Maria hat und es fasziniert ihn, dass sie nicht einfach nur so ein Hausweibchen ist. Ich bin gespannt, ob im Frühling zu ihr kommt und ob sie ihn dann wirklich heiratet. Die Geschichte finde ich sehr schön geschrieben. Komme sehr gut voran. Maria ist mir schon ziemlich ans Herz gewachsen,
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Die Mutter steht auf Marias Seite, der Vater hat für Marias Weigerung zu heiraten, kein Verständnis. Diese Stelle kommt nochArme Maria, es ist nicht leicht eine Frau in dieser Zeit zu sein. Ich finde es toll, dass ihre Eltern sie unterstützen und nicht einfach sagen sie müsste heiraten und Kinderkriegen. Das hab ich mir schon gedacht, dass Berti ja einen Antrag machen wird. Aber das wäre das Gleiche, wenn sie ihren Bruder heiraten würde, obwohl sie Cousin sind.

Always look on the bright side of life
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Dankeschön! Aber eigentlich zu schön, um ... Nun ja, einfach weiterlesen
Rudolf ist da ganz ein anderes, Kaliber. Er weiss, was er an Maria hat und es fasziniert ihn, dass sie nicht einfach nur so ein Hausweibchen ist. Ich bin gespannt, ob im Frühling zu ihr kommt und ob sie ihn dann wirklich heiratet. Die Geschichte finde ich sehr schön geschrieben.

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Die Mutter steht auf Marias Seite, der Vater hat für Marias Weigerung zu heiraten, kein Verständnis. Diese Stelle kommt nochArme Maria, es ist nicht leicht eine Frau in dieser Zeit zu sein. Ich finde es toll, dass ihre Eltern sie unterstützen und nicht einfach sagen sie müsste heiraten und Kinderkriegen. Das hab ich mir schon gedacht, dass Berti ja einen Antrag machen wird. Aber das wäre das Gleiche, wenn sie ihren Bruder heiraten würde, obwohl sie Cousin sind.
Damals waren Ehen, besonders in Adelshäusern, zwischen Cousinen und Cousins ersten Grades üblich. Das diente auch dazu "Das Blut reinzuhalten". Z.B. waren Sisi und Franz Joseph waren auch so direkt verwandt. Besonders bei den Habsburgern führte das zu körperlichen Beeinträchtigungen, z.B. das typische Kinn. Das BGB erlaubt solche Ehen auch heute noch, wobei es inzwischen eher ungewöhnlich ist.
Bin ich froh das wir in der jetzige Zeit leben und meinst als Frauen ernstgenommen werden. Als ich vor 27 Jahren meinen Job angefangen habe, wurde ich natürlich überhaupt nicht ernstgenommen, was sich zum Glück geändert hat.
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Es gibt aber leider immer noch Handlungsbedarf, weil Frauen oft für die gleiche Arbeit weniger verdienen, als die Männer.
Bin ich froh das wir in der jetzige Zeit leben und meinst als Frauen ernstgenommen werden. Als ich vor 27 Jahren meinen Job angefangen habe, wurde ich natürlich überhaupt nicht ernstgenommen, was sich zum Glück geändert hat.
In den 1980ern und 1990ern arbeitete ich bei einer gesetzlichen Krankenkasse. U.a. war ich im Bereich "Arztprüfung" tätig. Wir kontrollierten die Krankenscheine (die Älteren unter uns kennen diese noch


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