Pilz, Alexandra - Hollyhill. Zurück nach Hollyhill (Band 01)
Titel: Zurück nach Hollyhill
Originaltitel: --
Verlag: Heyne fliegt
Erschienen: 2013
ISBN-13: 978-3453534261
Seiten: 352
Einband: HC
Serie: Hollyhill
Preis: 16,99 Euro
Autorenportrait:
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen. Die Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit Mann und Katze in München und träumt von einem Cottage in Cornwall.
Quelle: buecher.de
Inhaltsangabe:
Wie weit würdest du gehen? Um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Fr die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvoll einsame Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken …
Quelle: Heyne fliegt
Meine Meinung:
Emily hat gerade ihr Abitur geschafft, als sie von ihrer Großmutter einen Brief erhält, den ihre Mutter kurz vor ihrem Tod geschrieben habt. Darin steht, dass Emily nach Dartmoor in England reisen soll, um dort das Heimatdorf ihrer Mutter, Hollyhill, zu besuchen. Emily weiß nicht, was sie davon halten soll, doch ihre Neugier siegt und sie macht sich auf, Hollyhill zu besuchen. Jedoch ist das Dorf auf keiner Karte verzeichnet. Als Emily in England Matt begegnet, nimmt dieser sie mit nach Hollyhill. Dort angekommen, benehmen sich alle sehr komisch. Vor allem Matt, der in Emily wirre Gefühle erzeugt...
Der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen und auch das Cover finde ich sehr gelungen. Doch leider war ich letztendlich doch enttüsscht von der Geschichte.
Die ersten 100 Seiten dümpeln vor sich hin, bis endlich etwas Fahrt in die Story kommt. Doch auch dann war ich nicht richtig überzeugt. Dies lag daran, dass manche Szenen zu schnell abgehandelt wurden, Erklärungen nicht vollständig oder gar nicht vorhanden waren und teilweise Andeutungen gemacht wurden, die aber letztendlich nicht aufgeklärt werden.
Emily war mir von Anfang an sehr sympathisch, im Laufe der Geschichte musste ich meine Meinung jedoch revidieren. Sie hatte irgendwann eine Art an sich, die mich zugegebenermaßen ein bisschen genervt hat. Matt ist ebenfalls ein sympathischer Charakter, der einige Geheimnisse hat und mit diesen – verständlicherweise – nicht rausrücken will. Schließlich hat er Emily erst kennengelernt und muss sich vergewissern, ob er ihr trauen kann.
Bekanntlich geht es ja um Zeitreisen, also wurde das Rad nicht neu erfunden, jedoch neu durchdacht. Allerdings hätte das Buch ein paar Seiten mehr benötigt, um alles genau zu erklären. Denn so, wie die Zeitreise beschrieben wird, ist sie für mich nicht richtig nachvollziehbar.
Das Ende war mir persönlich einfach zu schnell, zu viele Fragen wurden offen gelassen. Da aber ein weiterer Teil geplant ist, gehe ich von aus, dass noch einige Erklärungen folgen werden.
Trotz allem hat mich die Autorin neugierig gemacht, wie es denn weitergehen könnte. Emily und Matt, die beiden Hauptcharaktere, haben noch einiges zu klären und Emily steht noch vor einer großen Entscheidung. Hier bin ich gespannt, was die Autorin im nächsten Band daraus macht und ob Fragen, die nach dem ersten Teil entstanden sind, geklärt werden.
Fazit:
Trotz ein paar negativer Punkte, fand ich die Story recht gut gelungen.
LG Meggie
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Emily bekommt von ihrer Oma, nach ihrem Abschluss, einen Brief ihrer verstorbenen Mutter. Dort bittet sie diese doch nach Hollyhill zu reisen, denn dort wäre lange Zeit ihre Heimat gewesen, bis sie Emilys Vater kennengelernt hat. Emily ist nicht ganz sicher ob sie diese Reise wirklich unternehmen soll, vor allem, weil Hollyhill auf keiner Karte zu finden ist, auch im Internet wird das Dorf nicht erwähnt. Doch Emilys beste Freundin Fee macht ihr Mut und so findet sie sich plötzlich in England wieder, auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter.
Emily fand ich ganz nett, auch wenn ich sie manchmal etwas überstürzt in ihrem handeln fand und das sie sich so schnell von der einen Sachen wieder erholt hat hat mich auch erstaunt, denn das war ja schon nicht ohne. Matt hat mir dafür nicht so gut gefallen, er ist mir oft zu launisch und ich kann ihn einfach nicht greifen. Das da noch mehr ist, weswegen er oft so handelt, denkt und fühlt ist klar, aber das wird wohl erst in einem der nächsten Teile komplett aufgelöst, was ich etwas schade finde. Wenn die beiden sich nämlich nicht gerade anzicken oder ignorieren, dann sind die Gespräche zwischen ihnen eigentlich ganz schön, aber sie kommen halt einfach zu wenig vor.
Am Anfang fand ich das Buch noch total klasse, das mit dem geheimnisvollen Dorf und den ganzen mysteriösen Sachen, auch was Emilys Mutter angeht, waren schon ziemlich interessant. Um was es sich bei der ganzen Sache handelt und was es mit Hollyhill und seinen Bewohnern auf sich hat war eigentlich recht schnell klar, nachdem die ersten Indizien aufgetaucht sind. Doch dann kommt irgendwie ein ziemlicher Bruch in der Geschichte, der so gar nicht zu dem vorherigen passen wollte. Das hat mich teilweise echt irritiert und ich habe mich gefragt, ob ich jetzt in einem Thriller gelandet bin. Zum Ende hin wurde es zwar wieder etwas besser, aber ganz am Schluss kommt dann nochmal was, was schon erahnen läßt, wie es im nächsten Band weiter geht und das gefällt mir irgendwie gar nicht, denn es sieht nach ziemlich viel hin und her aus.
Von mir gibt es:****:
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