Michéle, Rebecca - Das Geheimnis des blauen Skarabäus Abschnitt 2

Original von Tuppi


Dillon ist grandios! Das totale Klischee eines Texaners, herrlich!

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Und das Klischee wird von Angwin und Victor noch genähert, sie Jasons Verhalten mit einem "Amerikaner halt ..." abtun, obwohl beide wohl wenig bis gar keine Erfahrungen mit US-Amerikanern haben.

Original von Tuppi

Miranda geht mir auf die Nerven. So eine überflächliche Person. Denke sie hat sich nur für Cleo eingesetzt damit sie ein Spielzeug hat.

sie ist ziemlich arrogant, aber ganz so schlimm finde ich sie gar nicht. Sie hat auch nette Züge...

Miranda ist sehr wankelmütig. Ebenso wie Angwin dazu erzogen, auf niedrigere Stände herabzusehen, andererseits aber auch neugierig auf das Leben, und sicher hat sie auch ein wenig ein gutes Herz. In der Zeit, in der wir uns gerade befinden, wandelte sich vieles in Europa und gerade auch in England. Das bisherige Denken aus dem 19. Jahrhundert musste den neuen Gegebenheiten weichen, manche konnten das besser, andere schlechter oder gar nicht, und auch die Frauen wurden viel selbstbewusster und wollten ihre Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen.

Diesen Abschnitt konnte ich zum Glück schneller lesen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen gestern. Die Beschreibungen von Ägypten sind so wundervoll!

Die Sache mit Victor ist ein echter Schock für mich! Ich mochte ihn so gerne, er war ein echter Gentleman. Ich denke auch, dass er etwas für Cleo empfunden hat. Er wusste ihre Klugheit zu schätzen. Ich fürchte, er ist beim Pokern mit den Amerikanern aneinander geraten und es ist zum Streit gekommen. Er hatte doch gewonnen, oder?

Miranda entpuppt sich als genau das, wofür ich sie gehalten habe. Ich kann sie zwar nicht leiden, hoffe aber trotzdem, dass ihr wegen des Armreifs nichts geschieht. Ich fürchte, für diesen Armreif wurden schon einmal ein Mord begangen.

Cleo mag ich immer mehr. Wie sie diese arrogante Mrs. Dansford abkanzelt, als sie die Ägypter, in deren Land sie zu Gast ist (!), beleidigt, fand ich grandios. Auch sonst verhält sie sich klug und ist wissbegierig. Sie hätte ich gerne zur Freundin.

Jason Dillon kann ich mir bildlich vorstellen. Er erfüllt wirklich alle Klischees eines ungehobelten Amerikaners.

Original von Zabou1964
Diesen Abschnitt konnte ich zum Glück schneller lesen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen gestern. Die Beschreibungen von Ägypten sind so wundervoll!

Das freut mich sehr, liebe Zabou! Beim Schreiben habe ich alles auch sehr bildlich vor mir gesehen, wenn ich schon leider nicht persönlich hinreisen konnte.

Original von Zabou1964
Ich fürchte, er ist beim Pokern mit den Amerikanern aneinander geraten und es ist zum Streit gekommen. Er hatte doch gewonnen, oder?



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Mal gewann er, mal verlor er. An diesem Abend hatte er zwar gewonnen, aber keine sehr große Summe.

Original von Zabou1964



Jason Dillon kann ich mir bildlich vorstellen. Er erfüllt wirklich alle Klischees eines ungehobelten Amerikaners.

Und die Klischees werden von Angwin und Victor regelrecht gefördert, obwohl beide zuvor keine Kontakt zu US-Amerikanern hatten. Vor über 100 Jahren waren wirklich viele Engländer gegenüber Amerikanern sehr ablehnende, weil die Menschen, Männer wie Frauen, in den Staaten viel emanzipierter und aufgeschlossener waren und es dort auch keine Standesunterschiede gab, wie sie in England bestanden.