- Beiträge: 12767
May, Ina: Die Tote im Maar
Titel: Die Tote im Maar
Verlag: Emons Verlag
Erschienen: 2013
ISBN-13: 978-3954510887
Seiten: 255
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,90 €
Serie: -
Autorenporträt:
BuchinnenseiteIna May wurde 1972 im Allgäu geboren und verbrachte einen Teil ihrer Jugend in San Antonio/Texas. Nach ihrer Rückkehr in die bayerische Heimat absolvierte sie ein Sprachenstudium und arbeitete als Fremdsprachen-Handelskorrespondentin und Übersetzerin für amerikanische Konzerne. Heute ist sie freischaffende Autorin und schreibt Kriminalromane, historische Krimis, zweisprachige Jugendbücher, Kurzgeschichten, Gedichte, Artikel für Journale und erarbeitet Konzepte für Brettspiele. Im Emons Verlag erschien ihr Kriminalroman „Tod am Chiemsee“.
Inhaltsangabe:
KlappentextEifeler Maare – tödlicher als ihr Ruf
Isabel Friedrich führt ein Bestattungsinstitut in der Eifel und denkt, der Tod sei ihr vertraut. Doch als Polizeitaucher nach einem vermeintlichen Vulkanausbruch im Weinfelder Maar eine Frauenleiche entdecken, beginnt ein Alptraum, dessen Verlauf sie nicht beeinflussen kann. Sind es die Nachwirkungen des Autounfalls, an den sie keine Erinnerung hat? Unversehens kehrt die Vergangenheit zurück und das Gesicht der Toten ist ihr auf einmal erschreckend bekannt ...
Ein fein gesponnener Psychothriller, der die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen lässt.
Meine Meinung:
Isabell Friedrich leitet das Familienbestattungsinstitut in der Eifel, seit ihr Vater vor 2 Jahren verstorben ist. Sie findet in alten Unterlagen die Visitenkarte eines Psychiaters und sucht ihn auf. Nach dem Termin ist sie durcheinander und hatte einen Unfall. Sie kann sich nicht mehr erinnern und hat Flashbacks von ihrer Mutter.
Zeitgleich versuchen 3 Jugendliche die Legende des Eifeler Maars für ihre Zwecke zu nutzen.
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Isabel war mir sofort sympathisch und die Ursache für ihren Gedächtnisverlust hat mich sehr neugierig gemacht. Ihr Vater kannte ein Geheimnis, das scheinbar nicht harmlos war.
Und dann erschüttert eine Explosion das Totenmaar - aus einem Lausbubenstreich wurde eine Tragödie…
Mit der Zeit kam ans Licht, dass die Familie ein gut gehütetes Geheimnis hatte - und warum keiner darüber reden wollte. Und durch ihre Erinnerungslücken gerät Isabell selber ins Visier des attraktiven Polizisten.
Das Ende war mir nicht abgeschlossen genug. Zwar wurde die Geschichte aufgeklärt und bekam ein gutes Ende, aber trotzdem blieb die letzte Frage (leider!) offen…
Fazit:
Spannung und Romantik mit spirituellen Effekten und dem richtigen Hauch Humor.
08.01.2023 - 800
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.