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MacAlister, Katie: Steamed - 30° West - 100° Liebe
Titel: Steamed - 30° West - 100° Liebe
Originaltitel: Steamed
Verlag: Lyx
Erschienen: 8. September 2011
ISBN 13: 978-3802584305
Seiten: 336 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 9,99 Euro
Autorenporträt:
Quelle: Amazon.deKatie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder witzige Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind zahlreiche Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten stürmen.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon.deKapitänin Octavia Pye fällt buchstäblich aus allen Wolken, als sie zwei merkwürdig gekleidete blinde Passagiere an Bord ihres Luftschiffs entdeckt. Den Computertechniker Jack Fletcher und seine Schwester hat es in Octavias Welt verschlagen, nachdem eines von Jacks nanomechanischen Experimenten schiefgegangen ist. Octavia will ihre ungebetenen Gäste so schnell wie möglich wieder los werden, obwohl sie für Jack schon bald tiefe Gefühle hegt. Da erfahren sie von einem geplanten Attentat, das einen Krieg auslösen könnte. Nur gemeinsam kann es ihnen gelingen, das Schlimmste zu verhindern...
Meine Meinung:
Jacks Schwester Hallie besucht ihn am Arbeitsplatz um ihm mitzuteilen, das er sich mit einer Frau namens Linda treffen soll, für Jack kommt das allerdings gar nicht in Frage, doch Hallie gibt nicht nach, denn sie hat ihn bei einer Aktion an Linda versteigert. Hallie ist deswegen sehr nervös und achtet deswegen nicht wirklich auf ihre Umgebung und das was sie in die Hand nimmt, doch das ist gar nicht gut, denn plötzlich geht in Jacks Labor etwas schief und die beiden finden sich auf einem Luftschiff wieder. Octavia Pye, die Kapitänin dieses Schiffs, ist erstmal irritiert über die beiden blinden Passagiere, die ihr auch noch eine sehr seltsame Geschichte erzählen, aber trotzdem fühlt sie sich von Anfang an zu Jack hinzugezogen und als dann etwas Schreckliches passiert halten die beiden zusammen wie Pech und Schwefel.
Jack und Octavia fand ich beide eigentlich ganz sympathisch, auch wenn ihre Gedanken meist nicht gerade jugendfrei sind, wenn es um den jeweils anderen geht und das fand ich in manchen Situationen einfach unpassend, die Zwei haben schließlich eine große und wichtige Aufgabe vor sich. Octavia ist aber eine sehr gute Kapitänin, die manchmal recht interessante Ideen hat und deren Mannschaft an erster Stelle steht. Und die Mannschaft hat es echt in sich, trotzdem ergänzen sie sich alle wirklich gut und ich muß immer noch über einige Aussagen von Mr. Francisco und Mr. Piper schmunzeln, die beiden sind so herrlich direkt. Aber auch Mr. Christian und Mr. Lama sind echt klasse auf ihre Art und Mr. Mowen hat über alles den Überblick. Hallie fand ich dagegen allerdings sehr anstrengend, auch wenn die Situation natürlich nicht leicht für sie ist.
Am Anfang hatte ich echt Spaß mit der Geschichte, sie war mal was anderes und man konnte beim lesen ziemlich gut abschalten, vor allem mußte ich mehrmals sogar laut lachen, aber dann ändert sich das leider. Irgendwie dreht sich bei Octavia und Jack die meiste Zeit alles nur noch um das rein körperliche und dabei treten dann auch die anderen Charaktere immer mehr in den Hintergrund, was ich gerade im Fall von Octavias Mannschaft und Akbar doch recht schade finde. Generell fand ich Akbars Szenen viel zu kurz, dabei dachte ich erst, er hätte eine etwas größere Rolle, aber dem war dann leider nicht so und so wurde dann auch nicht wirklich aufgeklärt wieso eine Sache überhaupt passiert ist. Aber auch Mr. Lamas geheimnisvolle Eigenschaft wird nicht näher beleuchtet, dabei wird sie immer wieder erwähnt und ich dachte am Ende kommt dann die große Überraschung was ihn betrifft, was aber ebenfalls nicht der Fall ist.
Auch Octavia hat ihre Geheimnisse, aber da wußte ich irgendwie immer sofort Bescheid um was es sich handelt, was ich etwas schade fand und vor allem hätte man aus einem davon auch viel mehr machen können. Der Schluß war aber ansonsten ganz ok, auch wenn ich mir halt etwas mehr Informationen gewünscht hätte, aber so ist es schon recht interessant und damit habe ich auch nicht gerechnet, wenn man so an die ersten Seiten der Geschichte zurückdenkt, besonders weil die Entscheidung dann auch noch schnell gefallen ist. Ganz am Ende gibt es übrigens noch ein Glossar wo man dann mehr über gewisse Dinge, Orte und Personen erfährt wie zum Beispiel Äther, Disruptor, HIMA und Preußen. Besonders die Tabelle mit den Glasen fand ich noch ganz aufschlußreich, weil ich da sowieso öfters drüber nachgedacht habe, weil ich unbedingt wissen wollte wie das jetzt genau berechnet wird.
Von mir gibt es:***:
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