Lorentz, Iny - Die Rose von Asturien

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26 Mai 2011 18:30 - 05 März 2024 12:59 #1 von charlie
Autor: Lorentz, Iny
Titel: Die Rose von Asturien
Originaltitel: -
Verlag: Droemer/Knaur
Erschienen: 7. März 2011
ISBN 13: 9783426635223
Seiten: 800
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: € 9.99


Autorenportrait:

Hinter dem Namen Iny Lorentz verbirgt sich ein Münchner Autorenpaar, dessen erster historischer Roman "Die Kastratin" die Leser auf Anhieb begeisterte. Mit "Der Wanderhure" gelang ihnen der Durchbruch; der Roman erreichte ein Millionenpublikum. Seither folgt Bestseller auf Bestseller. Die Romane von Iny Lorentz wurden in zahlreiche Länder verkauft.

Quelle: Droemer Knaur Verlag

Inhaltsangabe:

Asturien im anbrechenden Mittelalter: Einst hatte Graf Roderich einen Rivalen getötet und dessen Tochter Maite entführt. Zwar konnte das Mädchen fliehen, doch ihr Hass auf den Grafen und seine Sippe ist nie erloschen. Als Maite nun erfährt, dass die Tochter dieses Grafen heiraten soll, ersinnt sie einen raffinierten Racheplan. Doch Maite hat die Rechnung ohne die Liebe gemacht.

Klappentext


Meine Meinung:

Da das Autorenpaar Iny Lorentz zu meinen Favoriten gehört, wenn es um historische Romane geht, war ich sehr gespannt, was mich in dem neuen Werk erwartet. Auf dem Titelbild ist der Oberkörper einer Frau in Kleidern des Mittelalters dargestellt, die eine Rose in der Hand hält. Der Titel ist in Gold geschrieben. Die Handlungsorte sind Deutschland, Frankreich und Spanien.

Der Stammführer der Waskonen, Iker, wird von Graf Roderich getötet und seine Tochter Maite, die erst acht Jahre alt ist, entführt. Maite gelingt die Flucht und sie schwört Rache. Jahre später hört Maite, dass Ermengilda, Roderichs Tochter verheiratet werden soll. Mit Hilfe ihres Stammes entführt Maite Ermengilda. Doch leider haben sich einige ihres Stammes auf die Seite ihres Onkels gestellt, der die „Geschäfte“ seit Ikers Tod führt.

Maite und Ermengilda sind sehr verschieden. Maite, die von Kindesbeinen an gelernt hat selbstständig zu sein, wäre die eigentliche Stammesführerin, aber ihr Onkel hat das Zepter an sich gerissen und solange Maite nicht verheiratet ist, kann sie keine Ansprüche anmelden. Ermengilda, die Tochter des Grafen Roderich, ist sozusagen mit dem goldenen Löffel auf die Welt gekommen. Sie hatte immer Personal und ist von ausgesprochener Schönheit. Die Männerwelt macht Ermengilda reihenweise den Hof. Die Geschichte wird aus der Sicht von Maite und Ermengilda erzählt.

Dieses Buch war für mich ein wenig zu komplex. Teilweise habe ich den Faden verloren bei diesen vielen Figuren und Orten. Dadurch hat es in meinen Augen an Spannung eingebüsst, was ich sehr schade finde. Manchmal wäre weniger mehr gewesen.

Ich vergebe vier von fünf Sternen.
Letzte Änderung: 05 März 2024 12:59 von Meggie.

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16 Juli 2012 13:44 #2 von Henriette
Meine Meinung

Spanien im frühen Mittelalter: Maite, Tochter eines Stammeshäuptlings, wird nach dem Tod ihres Vaters entführt. Sie überrascht alle, denn sie flieht von der Burg des Grafen. Sie wird angetrieben vom Hass auf die Familie des Grafen. Und möchte Rache nehmen. Nach Jahren bekommt sie die Chance, sich an der Tochter des Grafen rächen zu können. Besagte Tochter wird „die Rose von Asturien“ genannt und soll heiraten. Maite entführt Ermengilda, „die Rose“. Im Laufe der Zeit, der Jahre freunden die beiden Mädchen sich an. Maites Rachepläne lassen sich nämlich nicht so ohne weiteres umsetzen. Sie hat die Pläne ohne die Zustimmung der herrschenden Führer gemacht. Sie geraten in Krieg und auch in Gefangenschaft. Können sich befreien, und verlieben sich.

Ich lese gern historische Romane. Doch ich muss gestehen, dass das frühe Mittelalter nicht meine Zeit ist. Die beschriebenen Lebensweisen sind nicht mein Ding. Daher habe ich mich sehr schwer getan, dieses Buch zu Ende zu lesen. Das einzige, was mich gehalten hat, ist der schon fesselnde und sehr ausschmückende Schreibstil. Und natürlich war ich doch sehr neugierig, wie die Geschichte um Maite und Ermengilda ausgeht.
Ich war auch sehr unmotiviert, da das Buch fast 800 Seiten hatte. Natürlich gab es am Ende diverse Erklärungen und Glossars. Das hilft schon weiter. Vor allem mir, die sich mit fremd klingenden Wörtern aus dem spanischen, doch sehr große Schwierigkeiten hatte.

Fazit: Für die für mich anstrengende und langatmige Unterhaltung kann ich nur drei von fünf Sternen vergeben.

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