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Van der Stap, Sophie - Was, wenn es Liebe ist
Titel: Was, wenn es Liebe ist
Originaltitel: -
Verlag: Droemer
Erschienen: 2. April 2012
ISBN 13: 978 3426226148
Seiten: 336
Einband: Broschiert
Serie: -
Preis: € 14.99
Autorenportrait:
Quelle: Droemer VerlagSophie van der Stap, geboren am 11. Juni 1983 in Amsterdam, studierte Politologie, als bei ihr Anfang 2005 Krebs diagnostiziert wurde. Ihre Erfahrungen mit der Krankheit hat sie in ihrem Bestseller "Heute bin ich blond" verarbeitet. Ihr zweites Buch "Morgen bin ich wieder da" wurde in den Niederlanden von Presse und Lesern gleichermaßen gefeiert.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextMadame de Grenelle ist blind, zurückgezogen lebt sie in der Pariser Rue du Désir. Ausgerechnet in ihrer jungen, von den Männern umschwärmten Nachbarin Tara findet sie eine Vertraute. Sie wiederum ist Tara eine willkommene Ratgeberin in Liebesdingen. Und so versuchen die beiden ungleichen Freundinnen zu ergründen, was sie denn ausmacht, die wahre Liebe …
Meine Meinung:
Madame de Grenelle ist durch eine Krankheit erblindet. Sie lebt zurückgezogen in ihrem Haus in Paris. Ihre Behinderung verheimlicht sie vor ihren Nachbarn. Nur ihre beiden Freundinnen kennen die Wahrheit. Julia, die eine Wäscherei besitzt und aus Italien stammt, Tara, die einen Blog betreibt und bei einer TV-Show mitarbeitet. Tara hat unzählbare Liebhaber und diskutiert mit Madame de Grenelle darüber. Die Gespräche mit Tara über die Liebe lassen Madame de Grenelle über ihre vergangene Partnerschaft nachdenken.
Wegen ihrer anfangenden Blindheit hat Madame de Grenelle ihre grosse Liebe verlassen. Sie wollte keine Belastung sein. Für mich ist sie eine sehr starke Figur, die ihr Leben sehr erfolgreich im Griff hat. Tara kann sich zwischen ihren vielen Liebhabern einfach nicht entscheiden. Sie beginnt die Männer zu nummerieren. Für mich ist das sehr schwierig nachzuvollziehen. Ich würde wahrscheinlich die Männer verwechseln und das würde sehr peinlich werden. Ihr grosser Traum ist die wahre Liebe. Julia ist in meinen Augen die Einzige, die auf dem Teppich bleibt.
Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Zeitweise waren Taras Blogeinträge im Roman vermerkt und das hat mich ein wenig gestört. Das Buch hat sicher durchaus seinen Reiz, aber es konnte mich doch nicht ganz überzeugen. Zeitweise habe ich den Faden verloren.
Ich vergebe drei von fünf Sternen.
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