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Lascaux, Paul - Gnadenbrot (4. Fall Heinrich-Müller-Reihe)
Titel: Gnadenbrot
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner Verlag
Erschienen: Juli 2010
ISBN-10: 3839210879
ISBN-13: 9783839210871
Seiten: 229
Einband: Taschenbuch
Serie: Müllers vierter Fall
Preis: € 9,90
Autorenportrait:
Original von buecher.de
Paul Lascaux, geb. 1955, wuchs am Bodensee sowie in St. Gallen auf und lebt seit 1974 in Bern. In den letzten zwanzig Jahren hat er neben zahlreichen journalistischen Arbeiten vor allem Kriminalromane veröffentlicht, die vorzugsweise in seinem Wohnort Bern oder den umliegenden Dörfern des Kantons Bern spielen.
Quelle: buecher.de
Inhaltsangabe:
Original von buecher.de
In dem mittelalterlichen Städtchen Murten wird die entscheidende Schlacht der Burgunderkriege von 1476, als die Eidgenossen gegen das Heer Karls des Kühnen kämpften, für Filmaufnahmen nachgestellt. Mit von der Partie ist die Berner Detektei Müller & Himmel. Als nach einem turbulenten Drehtag ein Toter auf dem Schlachtfeld zurückbleibt, kommt wieder Bewegung in das Quartett um Heinrich Müller, dessen aktuelle Auftragslage nicht gerade rosig ist. Ein gestohlener Wandteppich, beunruhigende Kornkreise und dunkle Geschichten aus der Zeit der Hexenverfolgungen geben den Ermittlern jedoch immer neue Rätsel auf ...
Quelle: buecher.de
Meine Meinung:
Heinrich Müller, ehemaliger Polizist, betreibt in Bern eine Detektei. Da die Auftragslage im Moment nicht sehr gut ist, nimmt er als Statist an einem historischen Film teil. Nach einem Drehtag, an dem eine Schlacht nachgestellt wird, gibt es einen Toten.
Die Ermittlungen, die Heinrich Müller gemeinsam mit der Polizei anstellt, müssen sich nicht nur mit dem Mord beschäftigen. Es ist auch ein alter, sehr wertvoller Wandteppich gestohlen worden.
Es bleibt auch nicht nur bei dem einen Mord. Und Heinrich Müller kommen Zweifel, denn immer ist er in der Nähe, wenn ein weiterer Mord geschieht. Ist er im Visier des Mörders?
Dies war das erste Buch von Paul Lascaux, welches ich gelesen habe. Leider muss ich gleich zu Beginn gestehen, dass es mir überhaupt nicht gefallen hat. Und das hat mehrere Gründe.
Es fiel mehr sehr schwer, das Buch zu lesen, da Paul Lascaux in der Erzählung oft Gedankensprünge gemacht hat, die ich nicht nachvollziehen konnte.
In dem Buch wurden Passagen und Zitate aus anderen Büchern genannt, die in Dialekt geschrieben wurden. Die habe ich nicht verstehen können. Sie wurden auch nicht ins Hochdeutsche „übersetzt“.
Laut Buch ist dies der vierte Fall von Heinrich Müller. Die Geschichte an sich war abgeschlossen. Es wurde auf die vorherigen Fälle verwiesen, aber nicht näher erklärt. Somit muss der Leser besser vorher die anderen Bücher lesen, um Zusammenhänge zu erkennen und auch um die Figuren besser kennenzulernen.
Einige Texte von Heinrich Müller sollten wohl humorvoll sein. Leider teile ich diesen Humor nicht.
Und zu guter Letzt fehlte mir in der gesamten Geschichte die Spannung. Schade.
Fazit: Ich kann für dieses mich nicht zufriedenstellende Leseabenteuer, ein Genuss war es für mich nicht, nur zwei von fünf Sternen vergeben. Empfehlen kann ich es leider nicht.
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