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Weiss, Josefine: Im schönsten Moment [Belletristik]
Titel: Im schönsten Moment - Kurzroman
Verlag: FeuerWerke
Erschienen: 2021
ISBN: –
Dateigröße: 680 KB (pdf)
Seiten: 75
Einband: eBook
Preis: gratis auf Homepage der Autorin
Serie: -
Autorenporträt:
Quelle: am Anfang des eBooksUm nach einem abgebrochenen Studium herauszufinden, was sie vom Leben will, geht die junge Josefine auf Weltreise.
Sie erlebt Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins: Große Liebe, herbe Enttäuschung, unverhoffte Glücksfälle und unver-mittelte Schicksalsschläge. Und sie lernt unzählige Menschen mit all ihren persönlichen Geschichten kennen, die allesamt Eindruck hinterlassen. Inspiriert von all den Bekanntschaften und Erlebnis-sen beginnt die literaturbegeisterte Josefine, erste eigene Romane zu schreiben. Ihr Debüt erscheint im April 2021 im FeuerWerke Verlag.
Zeigen möchte Josefine sich nicht – nicht zuletzt, um ihre Ge-schichten für sich sprechen zu lassen. Denn das Leben ist viel zu facettenreich, um der Welt nur ein Gesicht zu zeigen.
Inhaltsangabe:
Quelle: am Anfang des eBooksDer erste Eindruck, den Lilli und August voneinander haben, könnte nicht schlechter sein: Er, ein arroganter Idiot. Sie, eine kratzbürstige Vogelscheuche. Zum Glück gibt ihnen der Um-stand, dass sie gemeinsam mitten in der Nacht zwei Stunden lang in einem Aufzug feststecken, Gelegenheit, diese Eindrücke zu revidieren. Bei einem Spiel, mit dem sie anfangs lediglich die Zeit totschlagen wollen, lernen sie sich nicht nur gegenseitig kennen, sondern erhalten auch Klarheit über einige Dinge in ihrem eigenen Leben. Aus ihrer Offenheit entsteht Sympathie und Nähe, vielleicht sogar noch mehr, doch das bleibt unausgesprochen. Die beiden trennen sich nach ihrer Rettung, ohne mehr vom Anderen zu wissen als den Vornamen. Vergessen können sie einander nicht. Hält das Schicksal eine zweite Chance für den verpassten Moment bereit?
Meine Meinung:
Lilli und August waren im Aufzug, als dieser stecken blieb. Lilli kam von ihrer Freundin, die Liebeskummer hatte und August von seiner Frau, mit der er sich mal wieder gestritten hatte. Und beide hatten einen ersten Eindruck voneinander: sie ist eine hysterische Kuh und er ein arroganter Arsch. Aber über 2 Stunden in einem Fahrstuhl gefangen blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich zu unterhalten und ihre Meinung zu revidieren. Als sie endlich befreit wurden, ging jeder seines Weges und vermutlich würden sie sich niemals wieder sehen…
Der Schreibstil war sehr angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. 2 Menschen, die sich unter normalen Umständen niemals beachten würden, stecken auf engstem Raum fest und waren sich total unsympathisch. Aber dann begannen sie zu reden und stellten fest, dass der erste Eindruck falsch war.
Beide waren mir sofort sympathisch und ich habe die Unterhaltung sehr genossen! Was als anfängliche Notlösung begann, entwickelte sich zu einem netten Kennenlernen und zeigte ihnen eine neue Sicht auf ihren Alltag.
Ein Jahr später, in dem Beide immer wieder an ihr Zusammentreffen im Aufzug zurückgedacht haben, waren sie immer wieder nah dran sich erneut zu begegnen, verfehlten sich aber jedes Mal ganz knapp. Als sie mal wieder knapp aneinander vorbei gingen hatte das Schicksal aber endlich ein Einsehen. Mit einem Lächeln habe ich das Buch beendet…
Fazit:
Das Schicksal geht manchmal seltsame Wege!

09.08.2025 - 1.055
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