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Sander, Leo - Gelegenheitsverkehr
Titel: Gelegenheitsverkehr
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 5. Februar 2014
ISBN 13: 9783839215371
Seiten: 213
Einband: Taschenbuch
Serie: Kants 1. Fall
Preis: € 9.99
Autorenportrait:
Quelle: Gmeiner VerlagLeo Sander, Jahrgang 1965, ist Nachrichtentechniker und machte eine Ausbildung zum Detektivassistenten und Sprengbefugten. Er arbeitet in einem Elektronikkonzern und lebt in Oberösterreich. „Gelegenheitsverkehr“ ist sein erster Roman.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextCharmanter Ermittler Kant wurde aus dem Polizeidienst entlassen und zieht in einen Linzer Vorort. Dort wird er gleich als Privatdetektiv engagiert: Die attraktive Almuth beauftragt ihn, herauszufinden, ob ihr Vater ermordet worden ist. Eine Spur führt zu einer professionellen Schieberbande. Dumm nur, dass Kant bei den Ermittlungen ständig seine Frauengeschichten dazwischenkommen. Und als ihn auch noch sein Freund Poldi vom Landeskriminalamt um einen heiklen Gefallen bittet, wird es für Kant richtig knifflig …
Meine Meinung:
Kant wurde bei der Polizei entlassen. Er dreht Wien den Rücken zu und zieht in einen Linzer Vorort. Sein Vormieter Franz Richter ist in der Küche unglücklich gestürzt und hat seinen angeblichen Unfall mit dem Leben bezahlt. Eines Abends steht Richters Tochter Almuth vor der Tür und erzählt Kant von ihren Vermutungen, dass ihr Vater ermordet worden ist. Sie bittet Kant um Hilfe. Er kann Almuth die Bitte nicht abschlagen, er hat sofort Feuer gefangen.
Kant ist in meinen Augen ein richtiges Schlitzohr, gibt den Frauen das Gefühl, die erste Geige in seinem Leben zu spielen. Dadurch gerät er manchmal in sehr unangenehme Situationen. Sein Freund Poldi versucht, ihn zur Vernunft zu bringen, da ist aber Hopfen und Malz verloren. Seine Ermittlungsmethoden sind nicht immer ganz sauber und dadurch kommt Kant in sehr knifflige Situationen. Das Buch konnte mich nicht so in seinen Bann ziehen. Kants Frauengeschichten haben mich gestört, der Fokus war meiner Meinung nach eher auf Kants Liebesleben, als auf Richters Todesfall, gerichtet. Der Schreibstil hätte mir sonst sehr gut gefallen.
Ich vergebe drei von fünf Sternen.
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